[quote:c4e92c1079="NoneSmoker"]
Ich frage mich aber wirklich, ob das alles ist, denn das ist ja auch das, was Allan Carr letztlich vermittelt. Oder steckt da nicht irgendwie noch mehr dahinter?
Es gibt z.B. Indianervölker, die Tabak in hohen Dosen zu rituellen Zwecken zu sich nehmen, ohne Raucher zu sein. Also muss es - ausser dem Ausgleich eines Defizits, der bei N(M)R nicht vorhanden ist - noch eine andere (für uns sehr subtile) Wirkung des Nikotins geben, oder?[/quote:c4e92c1079]
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.[/quote:ab60eafec9]
Ja, das ist richtig. Das liegt auch daran, das Raucher mehr Rezeptoren ausbilden damit das Nikotin noch schneller wirkt. Mit den Monaten des Nichtrauchens bauen sich diese "zu vielen" Rezeptoren wieder ab. Und genau aus DIESEM GRUND dauert es auch so lange, bis man nicht mehr ans Rauchen denkt und wieder ohne Rauchen glücklich sein kann
LG Harald
P.S. @NoneSmoker: Ich finde nicht das bei dieser Diskussion nix bei rum kommt. Und nur weil du keinen Nutzen daraus ziehst oder darin siehst, muss man auch keine Threads schliessen :?
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.[/quote:f876437190]
Ja, das ist richtig. Das liegt auch daran, das Raucher mehr Rezeptoren ausbilden damit das Nikotin noch schneller wirkt. Mit den Monaten des Nichtrauchens bauen sich diese "zu vielen" Rezeptoren wieder ab. Und genau aus DIESEM GRUND dauert es auch so lange, bis man nicht mehr ans Rauchen denkt und wieder ohne Rauchen glücklich sein kann
LG Harald
P.S. @NoneSmoker: Ich finde nicht das bei dieser Diskussion nix bei rum kommt. Und nur weil du keinen Nutzen daraus ziehst oder darin siehst, muss man auch keine Threads schliessen :?[/quote:f876437190]
Nun, jetzt sind ja noch ein paar Antworten gekommen. Ich war nur von diesen "Denk nicht soviel darüber nach, hör einfach mit dem Rauchen auf" - Antworten etwas genervt. Danach kamen ja wieder inhaltliche Antworten. Ich finde es leichter und auch wichtig, zu wissen, was da eigentlich passiert, wenn man in die Nikotinsucht schliddert. Btw. Am kommenden Donnerstag sind es 2 Wochen, ich verwende seit Tagen keine Nicorrette mehr und die Phasen, an denen ich nicht ans Tabakrauchen denke, werden immer länger.
Könnte sein, dass es diesmal klappt. Heute wäre ich allerdings fast schwach geworden ("Komm, wir besprechen das mal und rauchen uns eine..."), aber es hat hingehauen.
—
Mit freundlichen Grüßen
NoneSmoker
Rauchfrei seid 20.05.2010 (davor 15 St am Tag)
[quote:c4e92c1079="NoneSmoker"]
Ich frage mich aber wirklich, ob das alles ist, denn das ist ja auch das, was Allan Carr letztlich vermittelt. Oder steckt da nicht irgendwie noch mehr dahinter?
Es gibt z.B. Indianervölker, die Tabak in hohen Dosen zu rituellen Zwecken zu sich nehmen, ohne Raucher zu sein. Also muss es - ausser dem Ausgleich eines Defizits, der bei N(M)R nicht vorhanden ist - noch eine andere (für uns sehr subtile) Wirkung des Nikotins geben, oder?[/quote:c4e92c1079]
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.
[quote:ab60eafec9="Annika86"]
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.[/quote:ab60eafec9]
Ja, das ist richtig. Das liegt auch daran, das Raucher mehr Rezeptoren ausbilden damit das Nikotin noch schneller wirkt. Mit den Monaten des Nichtrauchens bauen sich diese "zu vielen" Rezeptoren wieder ab. Und genau aus DIESEM GRUND dauert es auch so lange, bis man nicht mehr ans Rauchen denkt und wieder ohne Rauchen glücklich sein kann
LG Harald
P.S. @NoneSmoker: Ich finde nicht das bei dieser Diskussion nix bei rum kommt. Und nur weil du keinen Nutzen daraus ziehst oder darin siehst, muss man auch keine Threads schliessen :?
Letzter Giftstängel am 12.2.08 um 22:00 Uhr!
[quote:f876437190="Spezialist"][quote:f876437190="Annika86"]
Naja, hinzu kommt ja noch, wenn ich das richtig weiß, daß das Rauchen zur Ausschüttung von Glückshormonen (Dopaminen) führt, so daß ich durch das Rauchen nicht nur das Defizit behebe, daß ich aufgrund des Entzuges spüre, sondern gleichzeitig veranlasse, daß diese Glückshormone ausgeschüttet werden und ich mich einfach gut fühle.
Auch das empfinde ich besonders intensiv bei der ersten Zigarette nach dem Aufstehen.[/quote:f876437190]
Ja, das ist richtig. Das liegt auch daran, das Raucher mehr Rezeptoren ausbilden damit das Nikotin noch schneller wirkt. Mit den Monaten des Nichtrauchens bauen sich diese "zu vielen" Rezeptoren wieder ab. Und genau aus DIESEM GRUND dauert es auch so lange, bis man nicht mehr ans Rauchen denkt und wieder ohne Rauchen glücklich sein kann
LG Harald
P.S. @NoneSmoker: Ich finde nicht das bei dieser Diskussion nix bei rum kommt. Und nur weil du keinen Nutzen daraus ziehst oder darin siehst, muss man auch keine Threads schliessen :?[/quote:f876437190]
Nun, jetzt sind ja noch ein paar Antworten gekommen. Ich war nur von diesen "Denk nicht soviel darüber nach, hör einfach mit dem Rauchen auf" - Antworten etwas genervt. Danach kamen ja wieder inhaltliche Antworten. Ich finde es leichter und auch wichtig, zu wissen, was da eigentlich passiert, wenn man in die Nikotinsucht schliddert. Btw. Am kommenden Donnerstag sind es 2 Wochen, ich verwende seit Tagen keine Nicorrette mehr und die Phasen, an denen ich nicht ans Tabakrauchen denke, werden immer länger.
Könnte sein, dass es diesmal klappt. Heute wäre ich allerdings fast schwach geworden ("Komm, wir besprechen das mal und rauchen uns eine..."), aber es hat hingehauen.
Mit freundlichen Grüßen
NoneSmoker
Rauchfrei seid 20.05.2010 (davor 15 St am Tag)
Seiten