Nimm´s locker, auch wenn´s furchtbar ist. Ich kenn das ja zu gut - bei mir sind es inzwischen 5-6 Kilos - dabei blieb es aber auch. Und die kommen schon irgendwann wieder runter.
Hauptsache wir rauchen nicht mehr - das ist das Wichtigste. Was nützt es uns, wenn wir mit einem BMI von 19 auf der Krebsstation liegen? Können wir uns auch nix mehr von kaufen.
Also erst mal nicht mehr rauchen, dann kommen die Kilos dran.
Viel Erfolg - wie war denn der Urlaub? Wo hast Du Schatten gespendet?
nach dem Mittagessen keine Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot) mehr und auf zuckerhaltige Getränke (Cola, Fanta, Apfelschorle, Bionade) verzichten. Abends also zum Beispiel Fisch oder Fleich mit Gemüse oder Salat. Als Getränk Mineralwasser oder Tee oder ab und zu Cola Light.
Und Bewegung ist auch wichtig. Es reicht auch schon, wenn man 30 Minuten Fahrrad am Tag fährt. Ansonsten regelmäßig schwimmen gehen, walken, joggen. Am besten eignet sich Kraftraining in Verbindung mit Ausdauersport, weil durch den Muskelzuwachs (Heidi Klum macht es und sie sieht nicht aus wie eine Bodybuilderin) mehr Kalorien verbrannt werden.
Und wem das alles zu anstrengend ist oder einfach keinen Bock hat, der wird oder bleibt halt fett wie ein Otter.
Diese Standardtipps sind zwar nett aber helfen bei echten Essproblemen, die durch das Nichtmehrrauchen entstanden sind, nicht weiter. Bei den psychischen Problemen, die man (scheinbar) nur durchs Essen kompensieren kann, hilft keine Ernährungsumstellung oder Sport, das habe ich alles schon ausprobiert. Was genau hilft weiss ich nicht (bin daher auch saufett geworden und werde immer noch immer dicker).
Vielleicht hat ja jemand eine Lösung, wie man aus dem Teufelskreis "Nicht mehr rauchen, dafür aber fressen" relativ normal (ohne gleich zu einem Psychater zu rennen) wieder herauskommt?
wie kommst du darauf, dass das Standardtipps sind? Und was sind echte Essprobleme? gibt es auch "falsche"?
Und wie lange hast du dich denn so ernährt, wie ich es oben beschrieben habe und wie lange hast du Sport gemacht?
Ich habe in den ersten 3 Wochen zum Beispiel jeden Tag einen Bund Möhren gegessen und das hat mir gegen die ständige Nervösität geholfen.
Mir ist natürlich auch klar, dass vielen das zu anstrengend ist und dagegen ist rumjammern so schön einfach..jeder ist seines Glückes Schmied und wir alle bekommen nunmal nichts im Leben geschenkt.
Deine Frage, Ingo, war nicht unüberlegt und gehört außerdem sehr wohl hierhin. Wir bewegen uns hier zwar im Forum "ohnerauchen.de", aber dieser thread beschäftigt sich mit genau dieser häufigen Nebenwirkung des Nichtmehrrauchens, dem Zunehmen. Das Problem hast nicht nur du, sondern viele NMR, und ich finde es sehr gut, dass du hier gepostet hast :!:
Erfolgversprechendere Tipps kann ich dir leider nicht geben, habe nicht so wirklich ein Gewichtsproblem, aber vielleicht kommen noch Erfahrungen. Dir wünsche ich jedenfalls viel Erfolg mit dem Gewicht! Da du inzwischen ein waschechter Nichtraucher bist, kannst du dich jetzt ja mit einer anderen "Baustelle" beschäftigen
LG
Ami
Vielen Dank! Ich hatte mich wohl unglücklich ausgedrückt, denn mir ging es ja nur um die psychologischen Komponenten, welche beim Nichtmehrrauch-Prozess eine große Rolle spielen.
Ich denke, daß jeder, der den Mut und die Kraft hat, das Rauchen zu beenden, weiss auch, daß er seines Glückes Schmied ist und nichts geschenkt bekommt.
Und mit dem Hinschreiben von ein paar Schlank-im-Schlaf-Tipps, die sich jeder im Internet zusammensuchen kann, ist es halt nicht getan, wenn der Kopf nicht mit macht.
Wenn es wirklich so einfach wäre, würde ja tatsächlich auch keiner zunehmen. Aber es gibt bestimmt auch solche NMR die das Problem nicht kennen, z.B. solche, die den Nikotinteufel mit einem Bund Möhren besiegen, was ich total erstaunlich und fast schon beneidenswert finde.
Wenn ich ehrlich bin: Nichraucher bin ich noch lange nicht, und das Nichtmehrrauchen ist leider immer noch meine Groß-Baustelle, und wird es wahrscheinlich auch immer sein.
Aber dafür lebe ich als fetter Psychopath vielleicht 5 Jahre länger, das ist doch toll...
lg Ingo
Hallo Silvia,
Schattenspender ist ja mal ne nette Idee
Nimm´s locker, auch wenn´s furchtbar ist. Ich kenn das ja zu gut - bei mir sind es inzwischen 5-6 Kilos - dabei blieb es aber auch. Und die kommen schon irgendwann wieder runter.
Hauptsache wir rauchen nicht mehr - das ist das Wichtigste. Was nützt es uns, wenn wir mit einem BMI von 19 auf der Krebsstation liegen? Können wir uns auch nix mehr von kaufen.
Also erst mal nicht mehr rauchen, dann kommen die Kilos dran.
Viel Erfolg - wie war denn der Urlaub? Wo hast Du Schatten gespendet?
die flori
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4549.html]Flori´s Tagebuch[/url]
[quote:0d7ed9abec="flori"]
Und wie geht´s Euch mit den Kalorien? (Das sind übrigens die fiesen kleinen Dinger, die nachts die Klamotten enger nähen....)
:D[/quote:0d7ed9abec]
Ich wundere mich schon, was da nachts so raschelt.
Ich habe leider auch zugelegt. Mir ist das nun mit über 50zig egal. Lieber was zugelegt, dafür gesünder und länger gelebt. I
Gruß Carmen
nach dem Mittagessen keine Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot) mehr und auf zuckerhaltige Getränke (Cola, Fanta, Apfelschorle, Bionade) verzichten. Abends also zum Beispiel Fisch oder Fleich mit Gemüse oder Salat. Als Getränk Mineralwasser oder Tee oder ab und zu Cola Light.
Und Bewegung ist auch wichtig. Es reicht auch schon, wenn man 30 Minuten Fahrrad am Tag fährt. Ansonsten regelmäßig schwimmen gehen, walken, joggen. Am besten eignet sich Kraftraining in Verbindung mit Ausdauersport, weil durch den Muskelzuwachs (Heidi Klum macht es und sie sieht nicht aus wie eine Bodybuilderin) mehr Kalorien verbrannt werden.
Und wem das alles zu anstrengend ist oder einfach keinen Bock hat, der wird oder bleibt halt fett wie ein Otter.
Diese Standardtipps sind zwar nett aber helfen bei echten Essproblemen, die durch das Nichtmehrrauchen entstanden sind, nicht weiter. Bei den psychischen Problemen, die man (scheinbar) nur durchs Essen kompensieren kann, hilft keine Ernährungsumstellung oder Sport, das habe ich alles schon ausprobiert. Was genau hilft weiss ich nicht (bin daher auch saufett geworden und werde immer noch immer dicker).
Vielleicht hat ja jemand eine Lösung, wie man aus dem Teufelskreis "Nicht mehr rauchen, dafür aber fressen" relativ normal (ohne gleich zu einem Psychater zu rennen) wieder herauskommt?
NR seit 12.09.2009
wie kommst du darauf, dass das Standardtipps sind? Und was sind echte Essprobleme? gibt es auch "falsche"?
Und wie lange hast du dich denn so ernährt, wie ich es oben beschrieben habe und wie lange hast du Sport gemacht?
Ich habe in den ersten 3 Wochen zum Beispiel jeden Tag einen Bund Möhren gegessen und das hat mir gegen die ständige Nervösität geholfen.
Mir ist natürlich auch klar, dass vielen das zu anstrengend ist und dagegen ist rumjammern so schön einfach..jeder ist seines Glückes Schmied und wir alle bekommen nunmal nichts im Leben geschenkt.
Genau, Du hast Recht. Ich ziehe meine reichlich unüberlegte Frage zurück, die hier in diesem Forum auch gar nichts zu suchen hat.
NR seit 12.09.2009
ok, schreib aber bitte kurz bevor du platzt noch ein Posting an uns alle mit nem aktuellen Bild.
Deine Frage, Ingo, war nicht unüberlegt und gehört außerdem sehr wohl hierhin. Wir bewegen uns hier zwar im Forum "ohnerauchen.de", aber dieser thread beschäftigt sich mit genau dieser häufigen Nebenwirkung des Nichtmehrrauchens, dem Zunehmen. Das Problem hast nicht nur du, sondern viele NMR, und ich finde es sehr gut, dass du hier gepostet hast :!:
Erfolgversprechendere Tipps kann ich dir leider nicht geben, habe nicht so wirklich ein Gewichtsproblem, aber vielleicht kommen noch Erfahrungen. Dir wünsche ich jedenfalls viel Erfolg mit dem Gewicht! Da du inzwischen ein waschechter Nichtraucher bist, kannst du dich jetzt ja mit einer anderen "Baustelle" beschäftigen
LG
Ami
rauchfrei seit 23.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4454]Amis Tagebuch[/url]
Hi Ami,
Vielen Dank! Ich hatte mich wohl unglücklich ausgedrückt, denn mir ging es ja nur um die psychologischen Komponenten, welche beim Nichtmehrrauch-Prozess eine große Rolle spielen.
Ich denke, daß jeder, der den Mut und die Kraft hat, das Rauchen zu beenden, weiss auch, daß er seines Glückes Schmied ist und nichts geschenkt bekommt.
Und mit dem Hinschreiben von ein paar Schlank-im-Schlaf-Tipps, die sich jeder im Internet zusammensuchen kann, ist es halt nicht getan, wenn der Kopf nicht mit macht.
Wenn es wirklich so einfach wäre, würde ja tatsächlich auch keiner zunehmen. Aber es gibt bestimmt auch solche NMR die das Problem nicht kennen, z.B. solche, die den Nikotinteufel mit einem Bund Möhren besiegen, was ich total erstaunlich und fast schon beneidenswert finde.
Wenn ich ehrlich bin: Nichraucher bin ich noch lange nicht, und das Nichtmehrrauchen ist leider immer noch meine Groß-Baustelle, und wird es wahrscheinlich auch immer sein.
Aber dafür lebe ich als fetter Psychopath vielleicht 5 Jahre länger, das ist doch toll...
lg Ingo
NR seit 12.09.2009
Kriegst eine Antwort in deinem TB, denn jetzt sind wir vielleicht wirklich hier nicht mehr richtig :?
rauchfrei seit 23.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4454]Amis Tagebuch[/url]
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