stabil ... und auch wieder nicht ...

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Frau_K.
stabil ... und auch wieder nicht ...

Hallo!

Nachdem ich lange mit dem Nicht-Rauchen gekämpft habe, als es schon ein Erfolg war, einen Kinobesuch ohne Suchtattacke auszuhalten und jahrelang jeder Versuch, das Rauchen aufzugeben nach spätestens 4 Tagen scheiterte bin ich nun seit doch schon 4,5 Monaten clean.

Und heute wurde ich beim Arzt gefragt, ob ich rauche.
"Um gottes willen NEIN!" dachte ich. Und bin dann so durch die Stadt gelaufen und dachte mir wie froh ich doch bin, nicht mehr rauchen zu müssen.

Vielleicht klappt es deshalb momentan ganz gut, weil ich das Nichtrauche nicht mehr als Verzicht sondern als eine
Erleichterung des Lebens sehe.
Ich will noch nicht einmal Bereicherung sagen, es hat auch definitiv negative Auswirkungen. Früher die Raucherpausen waren das netteste am Job. Man sagt sich ja, man kann auch mit rausgehen, ohne zu rauchen. Aber das tut man nicht. Irgendwann wird man garnicht mehr gefragt. Also das finde ich schon schade. Aber nichts desto trotz ist es unglaublich genial, endlich suchtfrei zu sein.

So, jetzt wollte ich mich in dieses Forum einklinken, um vielleicht in schwachen Momenten (die gabs schon) Stabilität zu finden und vielleicht auch irgendjemandem nützlich zu sein ...

Denn nicht mehr rauchen ist eine ziemlich gute Sache, mal von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen.

Endlich frei!

bille
Hallo Frau K,

Hallo Frau K,

jetzt frage ich mal ganz ungläubig - Du gehst nicht mehr aus???? Tut mir leid, das verstehe ich nicht, du kannst dich doch nicht für den Rest deines Lebens verstecken, nur weil du nicht mehr rauchst.
Stell dich einfach mal der Situation - ich habe das von Anfang an durchgezogen (habe ja auch einen rauchenden Mann) und hatte keine Probleme damit. Wenn du deinen jetzigen Zustand wirklich als Erleichterung betrachtes, wirst du das Gefühl auch haben, wenn du auf Raucher triffst. Ich stehe heute immer ganz erstaunt daneben und denke mir : Oh Gott, genauso viele Kippen hättest Du dir früher auch an einem netten Abend reingezogen und jetzt kannst du auf einmal genauso feiern wie immer,nur halt ohne Qualm.

Sehe es nicht als Verlust an, sondern sei froh, dass es so ist. Allerdings, so richtig froh ein Nichtraucher zu sein (ohne wenn und aber), war ich wirklich erst nach einem Jahr, da hast du ja noch ein wenig Zeit.

LG
Andrea

-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------

indiansun
Bille das haste falsch

Bille das haste falsch gelesen. Frau K. beschrieb die Raucherpausen, wo sie nicht mehr mit raus geht,und nicht das Ausgehen allgemein.

Wozu ich sagen muß: ich bin die ersten Monate auch so gut wie garnicht ausgegangen, hatte keine Lust; lag wohl aber auch am chat hier und seinen Insassen Wink

Frau K., Du machst das schon; und klar fragen sie dich nicht mehr, weil sie sich selbst beklommen fühlen, weil sie noch rauchen. Wenn Dir an den Gesprächen lag, so geh doch einfach wieder mit. Ich tu das bei meinen Freunden auch, wenn wir z.B. in ner Kneipe sind, und sie zum Rauchen rausgehen..............

es grüßt Dich
Frau E.

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

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