Hallo Forum, ich wollte mal hier meine story schreiben vielleicht hilft es jemanden. Also ich saß mal da auf der couch mal wieder und dachte mir trotz allen problemen bin ich ja gesund und das ist ja auch was oder ? dann sah ich auf der zigarette die ich an der hand hielt und habe irgentwie an meine gedanke gezweifelt, es hat bei mir dann klick irgentwie gemacht und so ist in meinen kopf so eine angstspirale enstanden die mich für wochen nicht mehr schlafen ließ. Ich sah mich schon im sterbebett und meine familie weinend rundherum und sagen "jaja jung ist er von uns gegangen". So wie gesagt konnte ich wochenlang nicht richtig schlafen und so habe ich den entschluss damit aufzuhören um wieder ein gutes gewissen zu bekommen. Ok am ersten Juni war ich mit meinen kumpel unterwegs und wir haben ordentlich gebechert und ich glaube am abend schon 2 schachteln geraucht, am nächsten tag war ich natürlich fix und fertig und dann sagte ich zu mir "ok" schluss damit jetzt ist der richtige zeitpunkt den mist weg zu legen.
Das war am 2en juni, an dem tag habe ich nichts geraucht.
Am dritten juni habe ich nachts 2 zigaretten geraucht, ich habe es zugelassen weil ich wollte wissen was mit mir passiert
Am dritten bin ich auf 5 geklettert, abends und ganz bewusst
Am vierten habe ich 2 geraucht nachts
am fünften hatte ich geburtstag und habe es krachen lassen, 40 zigaretten und 8 Bier.
so habe ich den 2en anlauf gestartet am 6en juni, nichts geraucht wegen den rausch, am 7en auch nichts geraucht uns am 8en abends habe ich 15 zigaretten in 5 stunden geraucht.
Nun diese rückschläge waren zwar hart aber anscheinent notwendig damit ich lerne wie ich mit der sucht umgehen muss, und so bin ich seit dem rauchfrei und ich vermisse es wenig, meistens kriege ich meine attacke so nach der arbeit aber ich habe den dreh raus und gehe eine runde joggen das bringt mich wieder ins lot und habe das gute gefühl nicht geraucht zu haben. Es ist nun mal schwer eine 20 järige gewonheit abzulegen gel ?
LG
Cobayaschi
Mir hat viel Sport und Bewegung bisher auch bestens geholfen mit der ersten Rastlosigkeit fertig zu werden. Mir ist erst jetzt klar geworden, dass ich noch vor zwei Wochen teilweise nicht viel anderes ausser rauchen gemacht hab.
Da ich jetzt nicht mehr rauche geht das mit dem "nichts machen" nicht mehr (daher auch die rastlosigkeit) und so sportel ich lieber anstatt wie früher stumpsinnig auf die Mattscheibe zu gucken und zu qualmen :).
Ich trinke übrigens auch viel weniger Bier und Kaffee, da ich oft meinen Zigarettenkosum damit gerechtfertigt habe.
06.06.2004
http://blog.alphalogic.org
Hallihallo,
das rastlosig- sein trifft es auf den Punkt! Man weiss plötzlich
nicht mehr wohin mit der eigenen Zeit. Bitter, was? Mir fällt
nämlich auch gerade auf, dass ich die Abende immer mit
in die Glotze glotzen und mindestens eine halbe Packung wegzischen
verbracht habe. Was für ein Trauerspiel eigentlich!! Aber es ist
in der Tat gar nicht so leicht, die neue Zeit zu füllen, und mir macht
das manchmal fast ein wenig Panik, weil ich weiss, dass in so Momenten, wo Leerlauf entsteht der :twisted: sein Lasso auswerfen wird. Für heute abend habe ich daher schon geplant, schwimmen zu gehen, wenn das Wetter so bleibt wie es sich heute morgen anlässt. Mit dem Fernsehen muss ich wohl auch etwas aufpassen, vielleicht besser Lesen.
Liebe Grüße,
Schnittiline
rauchfrei seit 11.Juni 2005!
[img:b34d47ff6e]http://www.kruemelshome.de/sonstige/motz2.gif[/img:b34d47ff6e]
Ja sport ist das beste um mit der rastlosigkeit fertig zu werden, seit dem 9en juni habe ich keine mehr geraucht, nach der arbeit versuche ich die zeit irgentwie anders zu vertreiben, zb e-mails schreiben, dann joggen und danach extra lange im bad trödeln, mit duschen rasieren pickel ausquetschen usw danach etwas leichtes zum essen zubereiten aber wie gesagt gaanz langsam und irgentwannmal wird es 12 und man legt sich ins bett, bis zu einschlafen lese ich dann etwas von Allen Carrs buch um die motivation zu stärken.
LG
Cobayaschi