am montag waren wir beim standesamt, um den antrag auf eheschließung zu stellen.
zuhause hatten wir uns auch überlegt, welchen namen ich tragen werde - seinen.
ging auch alles ganz prima.
dann kam eben jene frage nach dem namen, den ich in der ehe tragen möchte und die
standesbeamtin bemerkte gleich, dass sie mich über die möglichkeiten informieren müsse... :schmoll:
also fing sie an:
ich trage den namen des partners oder
ich behalte meinen namen oder
ich trage einen doppelnamen oder
ich entscheide mich für einen namen, den ich jederzeit ändern kann und
kann das ganze dann einmal widerrufen
das war ähnlich wie beim stiefel kaufen. :shock: soooo viele möglichkeiten,
dass ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte. bis zwei wochen vor der trauung
habe ich nun zeit...
ich hätte niemals gedacht, dass es jemandem so schwer fallen kann, seinen namen
abzulegen und hätte früher herzlich gelacht...
heilfroh bin ich darüber, dass es bei der trauung selber nur zwei möglichkeiten
gibt, wovon die eine - gott sei dank - zu 99,99 % ausgeschlossen ist :roll:
...du weisst aber schon, dass du beim Ja-Wort nicht so lange überlegen kannst?
Sieht schon ein wenig doof aus, wenn du erstmal um Bedenkzeit bittest..... :roll:
mir ist das gar nicht schwer gefallen, meinen Namen abzulegen. Kunststück, bei meinem war das allein schon fast ein Grund, zu heiraten.
Man gewöhnt sich ganz schnell daran, glaub mir. Es ist keineswegs so, dass du ein Stück von dir aufgeben müsstest, dich erniedrigen oder sonst was, wie es eine Zeitlang Mode, war zu behaupten! Daraus resultierten dann auch diese unsäglichen Doppelnamen wie Leutheusser-Schnarrenberger u.s.w.
Ist doch Schwachsinn, wenn man allein für seinen Namen schon eine DIN A4-Seite braucht! Hihi, und wenn die Doppelnamen Doppelnamen heiraten... dann geht es erst mal los!
*Senftube aufschraub*
Ich hab meinen Namen behalten (wen wunderts?), was nix mit Identitätskram oder so zu tun hatte (INZWISCHEN übrigens durchaus! Das hängt mit den anderen Menschen, die meines Mannes Nachnamen tragen, zusammen.), sondern vor allem mit - FAULHEIT.
Ich hatte schlicht keinen Bock auf dieses ganze Papiergedöns, und wir hatten ein wenig die Befürchtung, dass wir ewig mit der Heiratsurkunde durch die Gegend ziehen müssen - aber bislang, und mittlerweile sind wir 10 Jahre verheiratet, hat das noch nie irgendwen gestört (Krankenhäuser, Schulen usw.), dass die Kinder und ich nen anderen Nachnamen haben als der Gatte. Bis auf meine Oma, Gott hab sie selig, und meine Schwiegereltern - die adressieren an die Kinder IMMER unter A.s Nachnamen.
Und, @ Vinca: also, für nen Herrn Stinkstiebel hätte ich ggf. auch meinen wohlklingenden Nachnamen drangegeben...
wie ist denn, um alles in der Welt, Dein Mädchenname???
Ja Nangi, wenn du so einen schönen seltenen Namen hast, warum nehmt ihr den dann nicht als Familiennamen? Hast du sonen unemanzipierten Kerl? Ich finde einen gemeinsamen Namen schon besser.
Heut wirds bei Uns hier auch 20 grad
Dir auch nen schönen Tag!
LG
Yonca
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
:shock: ein wunderschöner frühlingstag bei knapp 20°C im november :shock:
sonnige grüße [img:bf4d0ba847]http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/f025.gif[/img:bf4d0ba847]
:hinweis: Nichtraucher seit 26.09.2012, 11.48 Uhr
Jahaaaa, da muss man nicht inne Schachtel, ne?
Dir auch mal liebe Grüße - und fröhliches Laubhüpfen!
[img:d4aa1d45cf]http://cosgan.de/images/midi/verschiedene/s020.gif[/img:d4aa1d45cf]
Pedda
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Tramp's Tagebuch
guten morgeeeeen!
am montag waren wir beim standesamt, um den antrag auf eheschließung zu stellen.
zuhause hatten wir uns auch überlegt, welchen namen ich tragen werde - seinen.
ging auch alles ganz prima.
dann kam eben jene frage nach dem namen, den ich in der ehe tragen möchte und die
standesbeamtin bemerkte gleich, dass sie mich über die möglichkeiten informieren müsse... :schmoll:
also fing sie an:
ich trage den namen des partners oder
ich behalte meinen namen oder
ich trage einen doppelnamen oder
ich entscheide mich für einen namen, den ich jederzeit ändern kann und
kann das ganze dann einmal widerrufen
das war ähnlich wie beim stiefel kaufen. :shock: soooo viele möglichkeiten,
dass ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte. bis zwei wochen vor der trauung
habe ich nun zeit...
ich hätte niemals gedacht, dass es jemandem so schwer fallen kann, seinen namen
abzulegen und hätte früher herzlich gelacht...
heilfroh bin ich darüber, dass es bei der trauung selber nur zwei möglichkeiten
gibt, wovon die eine - gott sei dank - zu 99,99 % ausgeschlossen ist :roll:
:hinweis: Nichtraucher seit 26.09.2012, 11.48 Uhr
...du weisst aber schon, dass du beim Ja-Wort nicht so lange überlegen kannst?
Sieht schon ein wenig doof aus, wenn du erstmal um Bedenkzeit bittest..... :roll:
Hallo, Nangi,
mir ist das gar nicht schwer gefallen, meinen Namen abzulegen. Kunststück, bei meinem war das allein schon fast ein Grund, zu heiraten.
Man gewöhnt sich ganz schnell daran, glaub mir. Es ist keineswegs so, dass du ein Stück von dir aufgeben müsstest, dich erniedrigen oder sonst was, wie es eine Zeitlang Mode, war zu behaupten! Daraus resultierten dann auch diese unsäglichen Doppelnamen wie Leutheusser-Schnarrenberger u.s.w.
Ist doch Schwachsinn, wenn man allein für seinen Namen schon eine DIN A4-Seite braucht! Hihi, und wenn die Doppelnamen Doppelnamen heiraten... dann geht es erst mal los!
Liebe Grüße
Vinca
Viel Spaß
:beleidigt: da gibbet ja nur eine möglichkeit...
:hinweis: Nichtraucher seit 26.09.2012, 11.48 Uhr
ich hätte auch niemals gedacht, dass mir das schwer fallen könnte...
ich habe eigenltich einen schönen familiennamen, den es - wenn ich
ihn ablege - nur noch 1 x in deutschland gibt...
:hinweis: Nichtraucher seit 26.09.2012, 11.48 Uhr
*Senftube aufschraub*
Ich hab meinen Namen behalten (wen wunderts?), was nix mit Identitätskram oder so zu tun hatte (INZWISCHEN übrigens durchaus! Das hängt mit den anderen Menschen, die meines Mannes Nachnamen tragen, zusammen.), sondern vor allem mit - FAULHEIT.
Ich hatte schlicht keinen Bock auf dieses ganze Papiergedöns, und wir hatten ein wenig die Befürchtung, dass wir ewig mit der Heiratsurkunde durch die Gegend ziehen müssen - aber bislang, und mittlerweile sind wir 10 Jahre verheiratet, hat das noch nie irgendwen gestört (Krankenhäuser, Schulen usw.), dass die Kinder und ich nen anderen Nachnamen haben als der Gatte. Bis auf meine Oma, Gott hab sie selig, und meine Schwiegereltern - die adressieren an die Kinder IMMER unter A.s Nachnamen.
Und, @ Vinca: also, für nen Herrn Stinkstiebel hätte ich ggf. auch meinen wohlklingenden Nachnamen drangegeben...
wie ist denn, um alles in der Welt, Dein Mädchenname???
Das möchteste gern wissen, wa, liebstes Hälmchen?
Ja Nangi, wenn du so einen schönen seltenen Namen hast, warum nehmt ihr den dann nicht als Familiennamen? Hast du sonen unemanzipierten Kerl? Ich finde einen gemeinsamen Namen schon besser.
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