Einfach nicht mehr rauchen

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Matze
Einfach nicht mehr rauchen

Diesen beitrag habe ich gefunden und dachte mir das wäre doch mal was um wirklich davon los zu kommen den ich versuche es nicht sonder man kann dann von los kommen. Über positive antworten zu den beitrag und wer es dadurch geschaft hat würde ich mich freuen. und nun Viel Glück auf dem weg des nicht raucher seins.

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Einfach nicht mehr Rauchen !

Nach 12 Jahren mit zum Schluß 2 Schachteln pro Tag habe ich es endlich geschafft: Ich bin Ex-Raucher. Ich möchte Ihnen kurz sagen, wie es geht (zur Nachahmung empfohlen).

Ich glaube man kann das Rauchen nicht aus Willenskraft aufgeben, sondern nur aus Überzeugung. Nur wenn Sie zu der Überzeugung gekommen sind, dass Rauchen keine Vorteile hat, sondern nur Nachteile, dann werden Sie es spielend (!) schaffen aufzuhören. Dann gilt der Satz "Einfach nicht mehr Rauchen".

Entzugserscheinungen
Sie brauchen KEINE Nikotinpflaster und keine Tabletten. Es gibt nämlich überhaupt keine körperlichen Entzugserscheinungen! Oder haben Sie schon mal gemerkt, dass Ihnen etwas weh tut, wenn Sie länger keine Zigarette geraucht haben? Wohl kaum. Das einzige was Sie fühlen ist ein Verlangen. Ich bin überzeugt, dass dies primär kein körperliches Verlangen ist, sondern aus unserem Kopf kommt. Wir brauchen einfach nur das Verlangen aus unseren Köpfen verbannen und schon müssen wir nicht mehr Rauchen. Einfach so. Auch ohne Hilfsmittel!
Beispiel 1: Wenn Ihr Kopf schläft, haben Sie kein Verlangen! Oder stehen Sie nachts einmal pro Stunde auf, um zu rauchen?
Beispiel 2: Wachen Sie morgens panisch auf, weil Sie 8 Stunden nicht mehr geraucht haben? Nein, aber wie unerträglich wäre es, wenn Sie tagsüber 8 Stunden nicht rauchen könnten?

Gelernt
Als wir angefangen haben zu Rauchen, hatten wir zunächst gesellschaftliche Vorteile (cool sein, zur Gruppe gehören, etc.). Diese Vorteile gibt es nun nicht mehr. Wir sind einfach nur noch süchtig nach der nächsten Zigarette und dies macht uns zum ewigen Sklaven. Unser Hirn hat leider gelernt, dass Rauchen gut ist. Wie? Ganz einfach: Jedes mal, wenn Sie eine Zigarette anzünden, spüren Sie Erleichterung und Ausgeglichenheit. In diesem Moment lernt das Gehirn: Zigarette anzünden = gut! Diese Konditionierung (Lernverknüpfung) festigen Sie mit jeder Zigarette. Es gibt keine Schule und keine andere Gehirnwäsche, die z.B. 20 mal am Tag und das über Jahre hinweg, eine einzige Aussage so regelmäßig und so unzählig oft einhämmern könnte. Wir haben keine Chance eine Gegen-Konditionierung vergleichbarer Stärke zu schaffen. Wir können nur versuchen im Bewußtsein zur starken Überzeugung zu kommen, dass Rauchen genau das Gegenteil von "gut" ist. Die Überzeugung muss über die Konditionierung siegen.

Nicht Genuß, nicht Gewohnheit
Rauchen ist eine Sucht, nichts anderes. Einen Genuß braucht man nicht 20 mal am Tag, eine Angewohnheit kann man einfach bleiben lassen.
Beispiel Genuß: Ich esse sehr gerne Schokolade. Aber ich war noch nie soweit 20x pro Tag Schokolade essen zu müssen. Zudem macht es mir wenig, wenn keine Tafel da ist und ich mal mehrere Tage keine Schokolade esse.
Beispiel Gewohnheit: Sie lesen beim Frühstück immer Zeitung. Aber wenn Sie mal im Urlaub sind, geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie beim Frühstück keine Zeitung lesen.
Die beschreibenden Worte "Genuß" oder "Gewohnheit" sind nur eingeredet, weil niemand zugeben würde und niemand sich eingestehen würde, dass er süchtig ist. Mit "Genuß" oder "Gewohnheit" läßt sich eine Sucht einfach und öffentlichkeitswirksam umschreiben. Aber es ist eine Lüge und Einrede. Rauchen ist nur Sucht.

Nichtraucher sind die Coolsten
Ein Raucher glaubt, durch Rauchen würde er ausgeglichen, entspannt und konzentriert. Dies ist vordergründig wahr, aber nur, weil er es vor dem Anzünden einer Zigarette nicht war. Das Verlangen nach einer Zigarette baut eine Anspannung auf, die uns auch unkonzentriert werden läßt. Durch das Anzünden einer Zigarette nehmen wir diese Anspannung von uns. Die Anspannung wird aber überhaupt nur durch das Rauchen erzeugt. Wir können mit einer Zigarette also nur versuchen die Symptome der Zigarette davor zu heilen. Das ist wie die Frage mit dem Küken und dem Ei - was war zuerst da? Aber eines muß man sich bewußt werden: Durch eine Zigarette kann man höchstens so entspannt werden, wie ein Nichtraucher sowieso IMMER IST. Für Entspannung und Konzentration braucht ein Nichtraucher gar keine Zigaretten. Einem Raucher ist es nicht möglich, entspannter oder konzentrierter zu sein, wie ein Nichtraucher in derselben Situation ist.

Nichts verlieren, nur gewinnen
Durch Rauchen erlangt man keine Vorteile. Die Nachteile sind allen bekannt. Damit meine ich nicht nur mögliche Krankheiten, sondern auch gelbe Zähne, stinkende Klamotten, Ängste vor Terminen (wann und wo rauchen?) und unzählige Kleinigkeiten mehr. Wer nicht mehr raucht, gibt nichts auf. "Aufgeben" bedeutet, einen Vorteil zu verlieren. Es gibt jedoch keinen Vorteil. Nicht einen einzigen. Sie können also nur gewinnen!

Wann aufhören?
Sie hören jedesmal auf, wenn Sie eine Zigarette ausdrücken. Die Schwierigkeit ist nicht das Aufhören, sondern das Nicht-Mehr-Anfangen. Dies klingt neunmalklug, ist aber wahr. Sie werden den Unterschied erfahren, wenn Sie ein paar Stunden oder ein paar Tage nicht mehr geraucht haben.
Warten Sie zum "Aufhören" nicht unbedingt auf einen ganz besonderen Zeitpunkt. Sie würden sonst bis zum Lebensende warten müssen, denn irgendetwas ist immer gerade nicht optimal.
Mein Tipp: Rauchen Sie morgens einfach die erste Zigarette nicht! Und machen Sie dann den ganzen Tag lang Dinge, die Sie selten, aber gerne tun. Gehen Sie spazieren. Viel schlafen hilft auch, denn dann geht der erste Tag schneller um.

Das brauche ich nicht mehr!
Niemand zwingt Sie zum Rauchen. Sagen Sie sich jedesmal, wenn Sie ein Verlangen überkommt, einfach "Das brauche ich nicht mehr!" oder "Das schaffe ich auch ohne!". Sie können das Verlangen auch Personifizieren, z.B. als "Ratte" und sagen sich dann "Du Ratte, du kriegst nichts mehr von mir!" oder einfach "Du kriegst mich nicht!". Das Verlangen verschwindet jeweils nach ein paar Minuten wieder, ganz von allein. Wenn man von den totalem Nachteil der Zigarette überzeugt ist, geht das Aufhören fast wie von selbst.

Nur eine Zigarette gibt's nicht!
Wenn Sie in die Versuchung kommen, nur eine einzige Zigarette zu rauchen, dann hat die Sucht Sie wieder. Sie entkommen dem Teufelskreis nicht, wenn Sie glauben, hin und wieder eine Entspannungs-/Belohnungs-Zigarette rauchen zu können. Wenn Sie glauben, das Rauchen erstmal nur einschränken zu können, dann setzten sich unnötig den Qualen aus, die in den längeren Abständen zwischen zwei Zigaretten entstehen. Sie müssen keine Gewohnheit aufgeben! (s.o.)
Deshalb: Hören Sie sofort ganz auf und fangen Sie nie nie nie wieder an!

Gehirnwäsche
Um sich den Start zu erleichtern, können Sie sich selbst eine kleine Gehirnwäsche verabreichen. Drucken Sie sich diese Seite einfach aus. Noch bevor Sie aufhören zu Rauchen, lesen Sie sich diese Seite jeden Tag einmal durch. Erst wenn Sie nach ein paar Tagen die Kernaussagen richtig tief verinnerlicht haben und der absoluten Überzeugung sind, dass Rauchen NUR SCHLECHT und NIEMALS gut ist, erst dann sollten Sie aufhören. Versuchen Sie keine halbherzigen Aktionen - Sie werden sonst immer wieder scheitern.

www.joerg-rosenthal.de/nichtraucher

Michel
Dieser Text ist ein Auszug

Dieser Text ist ein Auszug aus dem Allen Carr's Buch "Endlich Nichtraucher" ...

Gruss

letzter Zug am 22.01.2005 um 0.33 ...

Matze
Das wusste ich nicht wie

Das wusste ich nicht wie schon gesagt habe ich die auf einer internet seite gefunden wo unten am ende der link dazu steht.

ich dacht nur vieleicht wirkt es ja auch auf andere den auf den link kann man auch von leuten die damit erfolgreich ihre sucht bekämpft haben nach lesen also.

Aber danke für den tip. Biggrin