Hallo ihr alle,
ich heiße Eva und bin zigaretten-süchtig, seit ein paar Tagen rauchfrei, diesmal hoffentlich für immer. Ich rauche jetzt mit z.T. mehrjährigen Pausen wegen Schwangerschaft und Stillzeit seit 26 Jahren. Habe mich immer damit beruhigt, dass ich ja nicht so stark rauche, oft nur am Abend ... Habe aber dennoch immer gewusst, dass ich süchtig bin und daher in schwachen Momenten immer mehr brauche... Habe dazu bei Allen Carr "Für immer Nichtraucher" einen Satz gelesen, der für mich voll zutrifft:
"Den Raucher, der aus freien Stücken und aus purer Lust
raucht, gibt es nicht. Wir rauchen nur aus einem einzigen
Grund: aus Angst! Wir ahnen, dass Nichtraucher diese
Angst nicht kennen und dass die Zigarette sie nicht be-
seitigen kann, sie lässt sie immer wieder neu aufleben."

Ich kann das voll nachempfinden, weil die Zigarette für mich immer (nur) ein Versuch war, negative Gefühle wie Angst und Traurigkeit wegdrücken zu können.
Meine neue und wichtigste Lernaufgabe also: diese Ge-
fühle annehmen und aushalten, ohne Zigarette.
Und ja, ich hab' morgen Geburtstag und werde das gebührend feiern ... und was ich für meine Babies geschafft habe (s.o), dass schaff' ich für mich auch .
Ciao, Eva