Elke auch dabei....

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Grashalm
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Auch ich, die nettest

Auch ich, die nettest grinsende Bankhockerin weit und breit ([img:65f8eebc3a]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/e058.gif[/img:65f8eebc3a]), begrüße DIch aufs allerherzlichste, liebe Elke:

[color=red:65f8eebc3a][b:65f8eebc3a][size=24:65f8eebc3a]TSCHAKKA, NICHTRAUCHERIN![/size:65f8eebc3a][/b:65f8eebc3a][/color:65f8eebc3a]

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Sei stolz auf Dich und genieße den Tag!

Deine PaldinechtPine

westernhorse
Hallo Elke!

Hallo Elke!

Auch von mir :

[color=red:53ffa7ecd5]Herzlichen Glückwunsch zu 1 Jahr ohne Rauch![/color:53ffa7ecd5]

LG Andrea

indiansun
Hi Ihr Lieben !

Hi Ihr Lieben !

Hat ja echt was, dieser Tag und mit Euren lieben Gratus kommt das noch vieeeeeeeel besser. Und sogar die western-Andrea ist wieder aufgetaucht...; Dankeschön an alle!
Ich schreibe derweil mal weiter an der Rede, obwohl mich Rüdi ständig gegens Schienbein tritt, dass ich nicht so viel schwülstiges Zeug faseln soll, man könne das auch in 2 Sätzen sagen......und so weiter.............

Rede folgt am Abend oder morgen, und Rüdi kriegt nen Tritt zurück

LG
Elke (Member of the Bankjugend)

PS: hat jemand schonmal was von einer Balgelie oder so ähnlich gehört?
2 Gärtner sagten mir auf meine Nachfrage hin diesen Namen, aber ich kann diese Pflanze im Netz nicht finden...; Sie blüht derzeit in prächtigen roten Blüten....

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

ichschaffees
huhu elke :winky1:

huhu elke :winky1:
ich gratulier dir auch ganz ganz ganz doll zur bank!!!!!!!!!!

Loveparade82
Begonie?

Begonie?

Immer weiter auf der Leiter!

Rauchfrei seit dem 27.07.2006

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1942.html]Christina's Tagebuch[/url]

indiansun
Ich bin 1 Jahr älter, ich

Ich bin 1 Jahr älter, ich habs mit den Ohren und mich demzufolge schlichtweg verhört. Hab grad im Gartencenter angerufen. Die Pflanze heisst:

Weigelie. Sie wird bis ca. 1.50 m hoch.

[img:f4e51355f8]http://www.bildercache.de/bild/20070827-173948-68.jpg[/img:f4e51355f8][i...

Danke "Schwester" Christina fürs Nachschauen....(weiß denn eigentlich besagte Mutter von Dir schon, dass sie vermutlich noch eine Tochter hat???)[/img]

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

indiansun
[color=darkred:6e6e4b4df0]

[color=darkred:6e6e4b4df0][size=18:6e6e4b4df0]Auf Wiedersehen Illusion [/size:6e6e4b4df0][/color:6e6e4b4df0]
[i:6e6e4b4df0]Rede zum 1-jährigen
[/i:6e6e4b4df0]

Ich wollte nicht mehr leben ohne Zigarette, ich wollte rauchen bis ins hohe Alter. Genau. Das hatte ich mir fest vorgenommen. Denn ich fand es gut zu rauchen. Und ich hatte so ein heimliches Idol, wie das vielleicht jeder von uns hat. In meinem Fall war das eine Schriftstellerin, mit der ich jahrelang sogar in Briefkontakt stand, die ich hofierte in Gedanken und wo ich lechzte über jede Zeile von ihr......, die war mittlerweile nun auch schon weit über 70 - und sie rauchte. Unüberhörbar. Denn Frauen, die lange Jahrzehnte rauchen, bekommen eine recht bass-lastige Stimme, um es mal so zu sagen.. Als „erotisch“ bezeichneten sie es selbst recht gerne – insgeheim natürlich, und ganz besonders sie, da sie – auch im höheren Alter zu den schönsten Frauen zählt, die ich je gesehen hatte; und ihre Bücher handelten denn auch recht sarkastisch geschrieben unter anderem von den Wirkungen und Folgen jenes Geschenkes der Natur................ sprich: ihren unzähligen Verehrern. Höchst amüsant das Ganze.
Da ich übrigens selbst keine geniale Schriftstellerin geworden war, sondern in einem heilenden Beruf arbeite, flaxte ich zuweilen recht gerne über mich; dass man in dem Beruf den Tabak selbstdrehen muß, weil das naturverbundener rüberkommt, und ich den vermeintlichen „Gesundheitstabak“ eben aus genau jenen Gründen rauchen würde.
Vordergründig war das zwar ein Scherz, aber was Filterzigaretten angeht, so hatte ich mir erfolgreich eingeredet, dass mir von davon schlecht wird. Also wurde mir von Filterzigaretten auch schlecht. Mitleidige Blicke bekam ich dennoch weiterhin: Rauch doch mal ne “richtige“ Zigarette...; Nein, das tat ich nie. Das Ritual des Selbst-Drehens war mir in Fleisch und Blut übergegangen, gehörte zu mir. Nun muß ich gestehen, dass ich vor 7 Jahren mal dachte, es sei sicher gut, aufzuhören mit dem Rauchen. Aber wirklich weit bin ich dabei nicht gekommen. Denn recht schnell vernahm ich in der Außenwelt, dass man zunehmen muß, wenn man aufhört und dass man Depressionen bekommen kann. So nahm ich auch erfolgreich zu und bekam Depressionen. Und wie. Klagelieder hätt ich entwerfen können ob der heiligen Ziggi; und müde war ich – immer, und der Blutdruck ging auch in den Keller. Was ein Elend. Elke am Ende.
3 Monate hielt ich durch, und es dann nicht mehr aus. Ich sah mich selbst als psychisches Wrack.
So beschloss ich in all meiner noch vorhandenen Geistesgegenwart, wieder anzufangen mit dem Rauchen. Blitzschnell durchzog es mich beim ersten Zug, eine Kraft, einem Energieschub gleich. Rauchen verengt ja die Gefäße, und Menschen mit niedrigem Blutdruck nehmen das als „Push“ wahr. Den Schwindel und die Übelkeit nimmt man da doch gern in Kauf und auch diese seltsame Nackensteife. Wie war das noch? Ah ja, Rauchen wirkt ja auch auf die Nerven. Dass übrigens irgendwann die Gefäße morsch werden durch das Rauchen und es ein direkter Push ins Grab werden kann, blendete ich aus. Obwohl ich das wusste. Mir ging es ja prächtig dank Imagination. Binnen 3 Monaten waren meine 12 Kilos Plus wieder weg, die Depressionen waren es sofort. Was ich mir erfolgreich eingeredet hatte, geschah. Autosuggestion nennt man das glaube ich. Es war allerdings nicht ganz einfach, wieder regelmäßig zu rauchen; aber nach ca. 10 Tagen war ich denn auf meinem alten Pensum. Allerdings nie wieder in der Wohnung - beschloss ich fortan und führte das idyllische Qualmen auf der Terrasse ein. Morgens, mit Tagebuch auf den Knien, da stand denn auch so allerlei Übles über die Welt drinnen, aber ich war ja nicht allein. Meine Selbstgedrehten waren immer dabei. My Ziggi and me. Ziggi Stardust – genau: den hatte ich ja schon immer geliebt. Zudem sah ich kurz vorm Wieder-Rauchen Hape Kerkeling und Ester Schweins im Fernsehen rauchen. Das gab mir den letzten Kick. Wenn die das tun und auch noch so gut aussehen dabei, vor allem die schöne Ester – dann kann ich das auch. Ich rauchte also wieder, und ich hatte es – wie gesagt – vor, bis ich die menschliche Hülle ablegen würde. Nicht noch mal so jämmerlich auf den Fliesen kreuchen, nie wieder !
Merkwürdiges jedoch sollte sich ereignen in den kommenden Jahren. Immer mehr kam mir zu Ohren, dass man gar nicht zunehmen muß, wenn man nicht mehr raucht; ja anhand von zwei Freundinnen durfte ich das sogar live begutachten – über Monate und Jahre hinweg. Und die waren auch nicht niedergeschlagen und bedrückt, sondern jubelten was von „Freiheit“ in die Welt. Dabei dachte ich eigentlich, dass ich das bin: frei. Nicht? Kurz danach las ich von David Bowie, dass er morgens um 5 Uhr aufsteht, meditiert und natürlich nicht mehr raucht. Ziggi Stardust nur noch Star? Ohne Dust? Naja, im Grunde hatte er den Ziggi ja auch schon vor Jahrzehnten abgelegt. Parallel dazu fand ich die oben besagte Schriftstellerin gar nicht mehr so toll, hatte sie doch den Kontakt just an dem Tag eingestellt, als sie meine Komödie in Händen hielt. Surreal war die und ganz schön schräg, ich gebe es zu. Nudeln haben die seziert darin – und das den ganzen Tag lang, und beinah unmögliches Zeug geredet eildieweil. Nun, eine Zeile wäre es doch wert gewesen, oder? Ich kam ins Grübeln. Sollte sie vielleicht Menschenfressergleich von ihren Bewunderern gezehrt haben und nun , da jene Menschen – von denen ich nur einer war – ein Eigen hervorbrachten, gar plötzlich das Interesse verlieren? Oder war das Stück wirklich so schlecht? Und auch wenn: Was um alles in der Welt hat das Ganze mit dem Rauchen zu tun? Sollte meine Vorstellung, gemeinsam mit Zigarette zu altern wirklich so erstrebenswert sein? Zweifel waren gesät. Und wie das so ist mit Zweifeln, bohren sie an allen Enden und lassen nicht mehr los. So gesellte sich nun auch mein Körper dazu. Er rebellierte. Rebellierte – wie das Körper zuweilen vielleicht sogar tun müssen, wenn dem Verstand alles egal ist. Ein zäher Gegner sollte das werden –mein Körper.
Was ich mir im Geist erfolgreich suggerieren konnte, dem widersprach er fortan. So kam ich zum Beispiel schlicht und ergreifend den Berg, an dem ich wohne nicht mehr hoch ohne Keuchen und Kurzatmigkeit und erzwungene Pausen – immer in der Hoffnung, dass mich dabei keiner sieht. Um mitleidigen Blicken aus dem Weg zu gehen, nahm ich künftig das Auto, um die 500 Meter zum Supermarkt zurückzulegen. Ging ich ans Telefon, wurde ich bemitleidet, wo ich denn um himmelswillen herkomme, so außer Atem wie ich es sei. Und nichtmal aussprechen ließ er mich, mein Körper. Keine 10 Sätze am Stück konnte ich sprechen, ohne mich räuspern zu müssen. Der ständige Räusperzwang gehörte fortan zu meinem Leben. Er klang, als hätte ich hunderte Male am Tag ein Veto einzulegen. Glücklicherweise kam ich was Prügeleien und Blessuren angeht, glimpflich davon. Ebenso zu meinem Leben zählten die kalten Füße. Da fiel mir nämlich ein, dass ich die durchaus nicht immer gehabt hatte. Tja, und kurz darauf machte dann mein Lieblingstabakier seinen Laden dicht. Das war in zweierlei Hinsicht bedrückend, hatte er doch jahrelang – das alte Schlitzohr – meinen Tabak als Büromaterial ausgedruckt, so dass ich alles absetzen konnte. Aber auch das sollte nun ein Ende nehmen.. Irgendwie standen alle Zeichen auf Ende. Meine Angst, wieder so zuzunehmen wie vor einigen Jahren – sie wurde immer geringer, während ich im Carr las. Denn mittlerweile hatte ich beschlossen, aufzuhören. Nicht nur das: ich wusste, ich werde aufhören. Und noch mehr: Ich freute mich auch darauf. Und ich war getrieben von der Neugierde, wissen zu wollen: wie funktioniert mein Körper eigentlich – ohne Gifte? Nur brauchte ich dazu Unterstützung mentaler Art. Ich konnte nichts mehr beschönigen. Denn es war nichts mehr schön. Ich fühlte mich energielos, kraftlos, müde. Ich wusste, fühlte: nun ist es soweit. Ich konnte Carrs Buch „Für immer Nichtraucher“ nicht schnell genug lesen, nicht schnell genug an den Punkt kommen, aufzuhören. Dann war es soweit. Ich rauchte meine letzte Zigarette. Das ist jetzt genau 1 Jahr her, und ich habe seitdem nicht einmal an einer Zigarette gezogen, denn ich hatte verinnerlicht, wie es ist; ich musste es nicht mehr probieren – ich kannte das Gefühl 23 Jahre lang, den letzten Moment der Übelkeit habe ich ebenso gespeichert. Das würde ich nicht vergessen. Da allerdings meine Ängste, was nun mit Blutdruck, Puls usw. geschehen mag durch das Nichtrauchen, noch in mir wucherten, begann ich, meinen Blutdruck zu messen. Alles in der Norm. Auch der Puls. Und so sollte es auch mit dem Gewicht bleiben: 2 Kilo plus in einem Jahr, tja und das, weil ich mehr esse. Wesentlich mehr esse; Und Depressionen? Fehlanzeige. Krisen, die ich in dem Jahr hatte, waren menschlicher Natur; geraucht habe ich nicht; kein Vergleich zum Jammertal Jahre zuvor. Nichtmal Entzugssymptome sollte ich haben. Ein leichtes Wattegefühl, das war alles. Das heisst: etwas war da doch. Dabei handelt es sich um Folgendes: Bei meinem 3 Monats-Nichtraucherdasein vor 7 Jahren hatte ich keinerlei Probleme mit dem Schlafen. Als ich damals nach einem Monat einen Gesundheits-check machen ließ, sagte die Ärztin: Sie hatten am Anfang ganz sicher auch Schlafstörungen durch den Entzug, oder? Nein, das hatte ich nicht. Nie davon gehört. Aber mein Gedächtnis schien das gespeichert zu haben: als ich vor einem Jahr aufhörte, hatte ich plötzlich Schlafstörungen. Ich wachte in den ersten Nächten gehäuft auf. Es war ja schließlich eine Ärztin, die das sagte, und da muß man Folge leisten. Naja, diese Folgsamkeit beschränkte sich auf 3 Nächte, fortan schlief ich wie ein Stein.

Nach 13 Tagen Nichtrauchen war mir nach Austausch mit anderen über das Rauchen bzw. Nichtrauchen. So fand ich das Forum mit all seinen Verrückten. Es ist eine schöne Bereicherung meines Lebens geworden, allerlei Kurzweil und Unterhaltung, und einige von Euch sind mir doch sehr ans Herz gewachsen. Einige halfen mir auch, als es mir zwischenzeitlich nicht gut ging. Für all das und für die schönen Zeiten hier im Forum sage ich nun Danke und hoffe, dass ich dem einen oder anderen ein bisschen zurückgeben konnte. Ganz besonderen Dank an Matthias – den Erfinder des Ganzen., denn ohne diese Erfindung wären wir alle nicht hier. Und noch ein Dank kommt in den Äther: der gilt meinem Paps. Der seinerzeit – da war er in meinem Alter - abends von der Arbeit nach Hause kam und sagte: Ich rauche nicht mehr. Und das sollte bis zum heutigen Tag so bleiben. Er wird bald 80 Jahre alt.

Elke

[color=green:6e6e4b4df0][size=24:6e6e4b4df0]Rauchstäbchen
Versprechen Hollywood[/size:6e6e4b4df0][/color:6e6e4b4df0]

[color=darkred:6e6e4b4df0][b:6e6e4b4df0]Rüdi[/b:6e6e4b4df0]
[/color:6e6e4b4df0]

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

zelda70
:applaus: :applaus:

:applaus: :applaus:
Das war eine schöne Rede.
Zu Dir passend.

Lg.:Andrea
Nichtraucher ab 08.11.06.

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2276-360.html]Jetzt oder nie!!!!!![/url]

Nette
Bild des Benutzers Nette
Hab das gerade durchgelesen.

Hab das gerade durchgelesen. Sehr schön geschrieben. Kannst echt stolz auf dich sein Wink

liebe Grüße, Annette

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20.11.2011  - der neue Start ! Für immer, wie ich wirklich hoffe !!!!!

ilse
Liebe Elke!

Liebe Elke!

Das hast Du aber FEIN geschrieben!!! Genauso ging es mir auch: NIE WIEDER EINEN EINZIGEN ZUG GERAUCHT!!!!

Liebe Elke:

[color=red:cf4b021468]Herzlichen Glückwunsch!!! Alles Liebe wünsche ich Dir![/color:cf4b021468]

Rauchfrei seit dem 27.08.2006, 19,00 Uhr

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2121.html]Ilse´s Tagebuch[/url]

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