Siehe Tagebuch "Julchen's gute und schlechte Tage" - da steht alles drin *stolzgugg*
Bisher habe ich 3 Tage mit 2 Kräuterlis (1 am ersten und 1 am zweiten Tag) überstanden. Heute hab ich bisher nix gebraucht und versuche auch möglichst ohne durchzukommen.
Aber ist nicht so einfach.... :oops:
Wenn ich hier lese dass es manchen sowas von einfach fällt....
Ab wann ist man eigentlich starker Raucher?
Also, ich habe ca. 9 Jahre lang grob geschätzt 23 Zigaretten am Tag geraucht (am Anfang natürlich weniger, am Ende mehr), bin ich da noch harmlos oder mittig oder schon als starker Raucher anzusiedeln? Würde mich glatt mal interessieren
ich will mit dem rauchen aufhören, ich muss. hatte einen herzinfakt
und weis das jetzt viele sagen. keine einzige mehr. ist ja einfach, im kopf. wenn ich im lkw sitze ist der griff ganz einfach. kaufe mir jetzt schon taback der nicht schmeckt. aber es ist alles nicht so wie ich es will.
Ohje, nach einem Infarkt schaut das ganze doch noch dringlicher aus. Was hältst du davon wenn du die die du noch hast einfach wegschmeisst? dann hast du schonmal keine mehr.
Und bevor du neue kaufen gehst frägst du dich erstmal was sie auslösen werden -> einen neuen Infarkt! :shock:
Vielleicht vergeht dir dann der :evil: und du musst keine kaufen gehen.
Die Frage ist ob du wirklich aufhören willst oder es musst. Denn wenn du nicht überzeugt bist aufhören zu WOLLEN glaub ich bringt es auch nicht viel es zu versuchen.
ich muss klingt unter druck. und ich denk mann darf sich nicht zwingen. ich hab vier kinder, die jüngste ist 4 jahre die brauchen mich noch. zuhause ist es einfach nicht zurauchén, aber auf arbeit.
[quote:c3e6b7ffba="funnypool"]Hallo Joergi!
Siehe Tagebuch "Julchen's gute und schlechte Tage" - da steht alles drin *stolzgugg*
[/quote:c3e6b7ffba]
Ebend gelesen Kannst Stolz druff sein, und Ablenkung hilft mehr als Kräuter-Ziggis.
[quote:c3e6b7ffba]
Bisher habe ich 3 Tage mit 2 Kräuterlis (1 am ersten und 1 am zweiten Tag) überstanden. Heute hab ich bisher nix gebraucht und versuche auch möglichst ohne durchzukommen.
Aber ist nicht so einfach.... :oops:
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Schmeiss weg den Kräuterkram, ich weiss das es nicht einfach ist!
[quote:c3e6b7ffba]
Wenn ich hier lese dass es manchen sowas von einfach fällt....
[/quote:c3e6b7ffba]
Das nehm ich den wenigsten zumindestens starken ehem. Rauchern hier [b:c3e6b7ffba]nicht[/b:c3e6b7ffba] ab - Echt! Mir fällt es jedenfalls immer noch nicht leicht. Ist ja auch eine Frage, wie lang man das Rauchen mit wieviel Suchtstäbchen pro Tag schon trainiert hat.
[quote:c3e6b7ffba]
Ab wann ist man eigentlich starker Raucher?
Also, ich habe ca. 9 Jahre lang grob geschätzt 23 Zigaretten am Tag geraucht (am Anfang natürlich weniger, am Ende mehr), bin ich da noch harmlos oder mittig oder schon als starker Raucher anzusiedeln? Würde mich glatt mal interessieren
[/quote:c3e6b7ffba]
Prima Überleitung siehe oben ->
Naja ich kann jetzt nur von mir selbst schreiben. Ich quarzte mit ca 20/21 Jahren ohne Pause bis jetzt. Angefangen mit 1 Schachtel pro Tag Endstadium fast 3 Schachteln - jetzt 43 Jahre.
Ich denk mit 20 Ziggis pro Tag standest noch am Anfang der Nikotin-Verkonsumier-Karriere-Leiter, wo froh sein kannst, den Absprung noch realtiv locker und leicht zu finden.
Nehm es bitte nicht auf die leichte Schulter, für Dich ist der Absprung wirklich noch leichter, als für wen, der Kette raucht(e) so in Richtung 3 Schachteln pro Tag und vielleicht sogar noch mehr.
[quote:e5ac872852="trucker"]ich will und soll
[/quote:e5ac872852]
Nein - Du möchtest :!:
[quote:e5ac872852]
ich muss klingt unter druck. und ich denk mann darf sich nicht zwingen.
[/quote:e5ac872852]
Sich selbst unter Druck setzen ist Mist. Du must es selbst wollen, sonst funktioniert so gut wie gar nichts.
[quote:e5ac872852]
ich hab vier kinder, die jüngste ist 4 jahre die brauchen mich noch. zuhause ist es einfach nicht zurauchén, aber auf arbeit.[/quote:e5ac872852]
Auf Arbeit, also auf LKW nicht zu Rauchen, das schaffst Du auch, denk immer hierbei auch ein wenig an Deinem HerzInfarkt und an Deine lieben Kinder, Frau und Familie! Ja ich weiss - KlugScheissModus, aber was soll ich sonst anderes sagen/schreiben? Mir fällt es auch nicht leicht, von den Sargnägeln zu lassen, aber ich zwinge mich selbst hierzu, bzw. ich versuch mein inneren Schweinehund zu schlagen und mir auch das positive einzureden und auch zu verinnerlichen, als positive Sache.
- Du stinkst nicht mehr
- die Klamotten stinken nicht mehr
- die Wohnung stinkt nicht mehr
- die Wohnungseinrichtung auch nicht mehr
- Du sparst viel Geld !!!! Gibst es für Deine Kinder/Frau dann aus... *breit_grins*
- Dein Arzt, Deine Freunde, Verwandte & Familie sind stolz auf Dich, das so stark bist und nit mehr quarzt!!!!
last but not least
- Dein Herz & Lunge, hiermit Dein eigener Körper, danken es Dir auch 100%
Denk mal drüber nach...
... Joergi
Bist aber aufm richtigen Weg. Wenn mein Doc mir sagen würde also Herr Joergi, ich würde es sein lassen mit Nikotin, wg. Herzinfarkt, denn würde ich es tun, weil paar Tage will man ja doch noch leben, sofern man das Leben nicht satt hat.
Der Zeitpunkt ist immer falsch. Den richtigen Zeitpunkt wird man niemals finden, es gibt immer Gründe, mit dem Aufhören nicht anzufangen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Tatsächlich ist jeder Moment gleich gut zum Aufhören geeignet - machen wir uns doch nix vor: es wird immer persönliche Krisen geben, wenn man will wird man immer eine halbvolle Schachtel irgendwo liegen haben usw.
Das sind alles Ausflüchte, die auch ich strapaziert habe. Die Wahrheit dahinter ist: Man [b:83405e82f4]will[/b:83405e82f4] es (noch?) nicht. Das sollte man sich einfach eingestehen, manchmal braucht es einfach noch ein bisschen mehr Zeit, oder den besonderen Auslöser...
Für den weiteren Verlauf des Entzugs finde ich es wichtig, besondere Stresssituationen nicht als grünes Licht zum Wiedereinstieg ins Rauchen zu benutzen. Hier liegt eine Aufgabe (auch für mich, ich bin vom Typ her sehr ähnlich): Wieder Rauchen trägt nicht zur Verbesserung der momentan als belastend empfundenen Situation bei - im Gegenteil, der bittere Nachgeschmack sich das eigene Scheitern eingestehen zu müssen, wird es noch verschlimmern...
Hi Julia
Gratulation zu deinem Entschluss! Du schaffst das - wir helfen dir dabei!!
Alles Liebe und viiiiel Motivation wünscht dir
Funny
http://www.ohnerauchen.de/node/3234
@ funnypool
Und wie ist es, tapfer geblieben :roll: :?:
Joergi
Aller Anfang ist schwer...
Hallo Joergi!
Siehe Tagebuch "Julchen's gute und schlechte Tage" - da steht alles drin *stolzgugg*
Bisher habe ich 3 Tage mit 2 Kräuterlis (1 am ersten und 1 am zweiten Tag) überstanden. Heute hab ich bisher nix gebraucht und versuche auch möglichst ohne durchzukommen.
Aber ist nicht so einfach.... :oops:
Wenn ich hier lese dass es manchen sowas von einfach fällt....
Ab wann ist man eigentlich starker Raucher?
Also, ich habe ca. 9 Jahre lang grob geschätzt 23 Zigaretten am Tag geraucht (am Anfang natürlich weniger, am Ende mehr), bin ich da noch harmlos oder mittig oder schon als starker Raucher anzusiedeln? Würde mich glatt mal interessieren
LG Julia
hallo erstmal bin neu
ich will mit dem rauchen aufhören, ich muss. hatte einen herzinfakt
und weis das jetzt viele sagen. keine einzige mehr. ist ja einfach, im kopf. wenn ich im lkw sitze ist der griff ganz einfach. kaufe mir jetzt schon taback der nicht schmeckt. aber es ist alles nicht so wie ich es will.
Hallo trucker!
Ohje, nach einem Infarkt schaut das ganze doch noch dringlicher aus. Was hältst du davon wenn du die die du noch hast einfach wegschmeisst? dann hast du schonmal keine mehr.
Und bevor du neue kaufen gehst frägst du dich erstmal was sie auslösen werden -> einen neuen Infarkt! :shock:
Vielleicht vergeht dir dann der :evil: und du musst keine kaufen gehen.
Die Frage ist ob du wirklich aufhören willst oder es musst. Denn wenn du nicht überzeugt bist aufhören zu WOLLEN glaub ich bringt es auch nicht viel es zu versuchen.
LG Julia (die selbst noch stark am kämpfen ist)
ich will und soll
ich muss klingt unter druck. und ich denk mann darf sich nicht zwingen. ich hab vier kinder, die jüngste ist 4 jahre die brauchen mich noch. zuhause ist es einfach nicht zurauchén, aber auf arbeit.
[quote:c3e6b7ffba="funnypool"]Hallo Joergi!
Siehe Tagebuch "Julchen's gute und schlechte Tage" - da steht alles drin *stolzgugg*
[/quote:c3e6b7ffba]
Ebend gelesen Kannst Stolz druff sein, und Ablenkung hilft mehr als Kräuter-Ziggis.
[quote:c3e6b7ffba]
Bisher habe ich 3 Tage mit 2 Kräuterlis (1 am ersten und 1 am zweiten Tag) überstanden. Heute hab ich bisher nix gebraucht und versuche auch möglichst ohne durchzukommen.
Aber ist nicht so einfach.... :oops:
[/quote:c3e6b7ffba]
Schmeiss weg den Kräuterkram, ich weiss das es nicht einfach ist!
[quote:c3e6b7ffba]
Wenn ich hier lese dass es manchen sowas von einfach fällt....
[/quote:c3e6b7ffba]
Das nehm ich den wenigsten zumindestens starken ehem. Rauchern hier [b:c3e6b7ffba]nicht[/b:c3e6b7ffba] ab - Echt! Mir fällt es jedenfalls immer noch nicht leicht. Ist ja auch eine Frage, wie lang man das Rauchen mit wieviel Suchtstäbchen pro Tag schon trainiert hat.
[quote:c3e6b7ffba]
Ab wann ist man eigentlich starker Raucher?
Also, ich habe ca. 9 Jahre lang grob geschätzt 23 Zigaretten am Tag geraucht (am Anfang natürlich weniger, am Ende mehr), bin ich da noch harmlos oder mittig oder schon als starker Raucher anzusiedeln? Würde mich glatt mal interessieren
[/quote:c3e6b7ffba]
Prima Überleitung siehe oben ->
Naja ich kann jetzt nur von mir selbst schreiben. Ich quarzte mit ca 20/21 Jahren ohne Pause bis jetzt. Angefangen mit 1 Schachtel pro Tag Endstadium fast 3 Schachteln - jetzt 43 Jahre.
Ich denk mit 20 Ziggis pro Tag standest noch am Anfang der Nikotin-Verkonsumier-Karriere-Leiter, wo froh sein kannst, den Absprung noch realtiv locker und leicht zu finden.
Nehm es bitte nicht auf die leichte Schulter, für Dich ist der Absprung wirklich noch leichter, als für wen, der Kette raucht(e) so in Richtung 3 Schachteln pro Tag und vielleicht sogar noch mehr.
Meint Joergi
Alles Liebe und Gute für Dich
Aller Anfang ist schwer...
[quote:e5ac872852="trucker"]ich will und soll
[/quote:e5ac872852]
Nein - Du möchtest :!:
[quote:e5ac872852]
ich muss klingt unter druck. und ich denk mann darf sich nicht zwingen.
[/quote:e5ac872852]
Sich selbst unter Druck setzen ist Mist. Du must es selbst wollen, sonst funktioniert so gut wie gar nichts.
[quote:e5ac872852]
ich hab vier kinder, die jüngste ist 4 jahre die brauchen mich noch. zuhause ist es einfach nicht zurauchén, aber auf arbeit.[/quote:e5ac872852]
Auf Arbeit, also auf LKW nicht zu Rauchen, das schaffst Du auch, denk immer hierbei auch ein wenig an Deinem HerzInfarkt und an Deine lieben Kinder, Frau und Familie! Ja ich weiss - KlugScheissModus, aber was soll ich sonst anderes sagen/schreiben? Mir fällt es auch nicht leicht, von den Sargnägeln zu lassen, aber ich zwinge mich selbst hierzu, bzw. ich versuch mein inneren Schweinehund zu schlagen und mir auch das positive einzureden und auch zu verinnerlichen, als positive Sache.
- Du stinkst nicht mehr
- die Klamotten stinken nicht mehr
- die Wohnung stinkt nicht mehr
- die Wohnungseinrichtung auch nicht mehr
- Du sparst viel Geld !!!! Gibst es für Deine Kinder/Frau dann aus... *breit_grins*
- Dein Arzt, Deine Freunde, Verwandte & Familie sind stolz auf Dich, das so stark bist und nit mehr quarzt!!!!
last but not least
- Dein Herz & Lunge, hiermit Dein eigener Körper, danken es Dir auch 100%
Denk mal drüber nach...
... Joergi
Bist aber aufm richtigen Weg. Wenn mein Doc mir sagen würde also Herr Joergi, ich würde es sein lassen mit Nikotin, wg. Herzinfarkt, denn würde ich es tun, weil paar Tage will man ja doch noch leben, sofern man das Leben nicht satt hat.
Aller Anfang ist schwer...
Zum Thema:
Der Zeitpunkt ist immer falsch. Den richtigen Zeitpunkt wird man niemals finden, es gibt immer Gründe, mit dem Aufhören nicht anzufangen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Tatsächlich ist jeder Moment gleich gut zum Aufhören geeignet - machen wir uns doch nix vor: es wird immer persönliche Krisen geben, wenn man will wird man immer eine halbvolle Schachtel irgendwo liegen haben usw.
Das sind alles Ausflüchte, die auch ich strapaziert habe. Die Wahrheit dahinter ist: Man [b:83405e82f4]will[/b:83405e82f4] es (noch?) nicht. Das sollte man sich einfach eingestehen, manchmal braucht es einfach noch ein bisschen mehr Zeit, oder den besonderen Auslöser...
Für den weiteren Verlauf des Entzugs finde ich es wichtig, besondere Stresssituationen nicht als grünes Licht zum Wiedereinstieg ins Rauchen zu benutzen. Hier liegt eine Aufgabe (auch für mich, ich bin vom Typ her sehr ähnlich): Wieder Rauchen trägt nicht zur Verbesserung der momentan als belastend empfundenen Situation bei - im Gegenteil, der bittere Nachgeschmack sich das eigene Scheitern eingestehen zu müssen, wird es noch verschlimmern...
Rauchfrei seit 10.09.07
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