Hallo Ihr da,
Ich traue mich erst jetzt mit zu schreiben. Ich wollte erst mal gucken, ob ich überhaupt ein paar Stunden ohne meine geliebten Zigaretten schaffe. Ich habe bis jetzt überlebt, bin tierisch stolz....und meine Familie lebt auch noch.
Heute morgen fühle ich mich wie ein kleiner Gott, vorgestern war ein Horrortag, gestern habe ich mich zu "sportlichen Höchstleisungen" getrieben, um ja nicht denken zu können.
Für´s Erste viele Grüße
Michaela Keepcool
30. März 2007 - 9:54
#1
Sonntag war die LETZTE!
So erging es mir auch. Mache Sport und esse verdammt viel Obst. Soviel Äpfel, wie ich in den letzten Tagen gegessen habe, hatte ich in meiem vorherigen Leben nicht.
Muss mich aber immer noch ablenken, um nicht mehr an diese Stengel denken zu müssen. Kann mir jemand sagen, wann das aufhört???
Hi Edward
ich finde das mit dem Ablenken nicht so gut - war es für mich zumindest nicht. Denn als Raucherin, die am Tag durchschnittlich 20 bis 30 Zigaretten geraucht hatte und das über 23 Jahre lang, ist es beim Aufhören absolut normal, an die Zigaretten zu denken. Auch bei weniger Konsum und Zeit ist das so. Ich habe anfangs ca. 200-1000 x am Tag an Zigaretten gedacht - aber anders: Ich hab mir das Dran-Denken ganz bewußt gemacht; Immer wenn der Gedanke kam, hab ich mich gefreut, dass ich nicht mehr rauche ! Die Gedanken an die Ziggis nehmen übrigens ab. Versprochen.
Euch beiden alles Gute
wünscht Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
Das stimmt! Mit der Zeit verschwinden die ständigen Gedanken an den Zigaretten. Auch wenn Ihr es mir erstmal wahrscheinlich nicht glauben wollt ( ging mir nämlich auch nicht anders!).
Augen zu und durch, wird schon
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3376.html
Rauchfrei 14.10.2007 18.30h
Ich tu´es für mich!
Bei mir waren es letztlich drei Phasen:
Die ersten Drei Monate konnte ich mich klasse motivieren. War ja etwas Neues. Und man ist einfach nur Stolz. Allerdings hab ich fast ständig ans Rauchen gedacht.
Die weiteren drei Monate hat sich dann langsam alles normalisiert. Alle Freunde und Bekannte haben mich nicht mehr ständig gelobt. Und was richtig tolles war es auch nicht mehr. Das finde ich eigentlich die schlimmste Zeit. Mann denkt immer noch ständig ans Rauchen. Aber die Motivation bei zu behalten ist sehr schwer.
In den folgenden 6 Monaten schwangt es dann langsam. Es gibt Tage wo es ganz gut läuft und man schon gar nicht mehr ans Rauchen denkt. Dann kommen wieder Tage wo man ständig drann denkt. Ich hatte da das Gefühl: "Hört das denn gar nicht mehr auf???" Aber hier hatte ich das schlimmst schon hinter mir.
Ab dann wird es immer besser. Achtet nur darauf in den folgenden Jahren die Gefahr nicht zu unterschätzen. Mann kann letztlich doch immer wieder rückfällig werden.
Das ist zumindest meine Erfahrung
Viele Grüße