@kati: hallo kati! schön von Dir zu hören! Die Töpfchen sind tasächlich fast alle leer, einiges steht noch im Kühlschrank. Mit den Pfündchen ist es nur manchmal ein Problem und wenn dann nur aus frust oder so. die arbeit ist leider manchmal so anstrengend das man dabei ganz schön ordentlich abnimmt.
hoffe das es dir gut geht und du gut in´s neue jahr gerutscht bist, was machst du so beruflich und überhaupt, wenn du davon was sagen willst?
Liebe grüße,
michel

ja, freue mich und gehe jetzt straight auf die 100 zu. toll endlich dreistellig zu werden. Wie geht es denn euch so?
Ihr könnt ruhig hier rein posten.
LG
Michel

Hallo hier bin ich wieder! Tut mir ja eigentlich ein wenig leid, das ich so selten zum Schreiben komme, ich habe leider so viel zu tun und vieles was ich erledigen muss.
In meinem Beruf, das muß ich immer mal wieder sagen, geht es mir ausgesprochen gut, es gibt nichts im Moment was mir mehr Spaß und Freude bereitet als zu kochen. Ich habe, glaube ich, wirklich Glück, denn ich freue mich abends auf den nächsten Tag und ich gehe nicht zur Arbeit um zu Buckeln sondern weil es mir Spaß macht. Das es so bei mir ist, darüber bin ich ja schon dankbar.
Privat geht es mir momentan noch nicht so gut. Ich lebe in einer sehr schwierigen Beziehung mit einer Frau zusammen; aber ich muß gerechterweise sagen, das sich auch hier einiges tut und ich langsam selbstbewußter werde.
In letzter Zeit gab es häufige Auseinandersetzungen die "wie aus dem nicht´s" eingeschlagen sind und ihre Spuren hinterlassen haben.
Zum Beispiel gab es letzte Woche, am Sonntag abend, wieder eine Situation die ich schildern möchte, weil sie wirklich symtomatisch ist und auch zeigt in welchem Dilemma ich manchmal stecke.
Es war eigentlich wie immer, das sich bei S. über das Wochenende wieder so eine merkwürdige Agressivität mir gegenüber aufgebaut hat ohne das ich nicht den geringsten Anlass dafür abgegeben habe. Das macht sich dann so bemerkbar, das ich ablehenend behandelt werde, wenn ich sie anrufe, das ich auf mein bedürfnis sie sehen zu wollen mit den abteuerlichsten vorwürfen konfrontiert werde. Das ist aber nicht unbedingt das schlimmste, was sich daran knüpft ist aber das ich mich verteidigen muß und das ich ja in Wirklichkeit ihr gegenüber nicht den Hauch einer Chance besitze, weil sie ohnehin tut was sie möchte. Das läßt in mir ein Gefühl der absoluten Machtlosigkeit entstehen, was wirklich demütigend ist.
Endlich war es soweit dass ich S. am Sonntag abend um 10:00 Uhr, nachdem wir uns das ganze WE nicht gesehen haben, sehen konnte. Sie hatte nur ein oberflächliches Interesse für mich und es war deutlich zu spüren, das sie auf Konfrontation aus war. Ich habe mich davon nicht beeindrucken lassen, sondern ihr deutlich gesagt, das ich so ein Spiuel mit mir nicht machen lasse, weil ich keine Lust habe auf diese Art von ihr abhängig zu werden. Für sie gilt der Satz (der ihr in der Kindheit mehr oder weniger "eingeprügelt" wurde) Männer sind Arschlöcher und müssen auch dementsprechend behandelt werden. Das scheint manchmal die einzigste Maxime ihres Handelns zu sein. In so einer Stimmung scheut sie oft nicht davor zurück mich zu beschimpfen, Worte wie "blödes Arschloch" oder "Verpiss dich" sind schon gefallen. Nachdem ich sie an diesem Sonntag abend gefragt habe, was das soll, ging es wieder in diese Richtung, und sie hat mir "fauchend" erwiedert: Ich will mich nicht verändern, ich will nichts von dir, etc. etc.
Mir blieb nichts anderes übrig als kehrt zu machen und zu gehen.
Ich habe sie dann zwei tage nicht gesehen; am Dienstag vormittag, habe ich dann nochmals telefonisch mit ihr gesprochen und sie hat sich dann bei mir herzlich entschuldigt. Das muß man ihr wirklich zugute halten.
Was aber jetzt wichtig ist und was die Situation gegenüber früheren verändert, ist das ich mir diesmal Rat geholt habe von jemand der Sibylle auch näher kennt.