Hallo liebe Community,
ich habe da mal eine Frage und hoffe, dass ich einige erfahrene Nichtraucher hier finde, die mir vielleicht (aufgrund ähnlicher Verläufe) Infos geben können.
Kurz zu mir: ich habe mit 15 angefangen zu rauchen und nach 12 Jahren als Raucher (0,5-1 Schachtel am Tag), nun seit 3 Monaten und 19 Tagen endlich rauchfrei!
Seitdem ich rauchfrei bin, habe ich nun das Gefühl, dass mein Immunsystem irgendwie streikt. Fühle mich öfters schlapp und so als würde ich krank werden und bin jetzt auch in kürzeren Abständen mit zwei leichten Erkältung und wundervollem Lippenherpes beglückt worden. Zudem kommt, dass sich öfters Aphten in meinem Mund bilden und ich grundsätzlich das Gefühl habe, dass meine Mundschleimhäute (inkl. Zahnfleisch) irgendwie verrückt spielen. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Symptomen in Kombination mit dem Rauchstop? Oder ging bei euch alles reibungslos vorbei und ihr habt euch sofort gestärkt gefühlt?
Schon einmal vorab vielen lieben Dank für eure Infos und beste Grüße!
Rauchfrei seit 26.09.18 
Hallo ... und Glückwunsch zu fast 4 Monate ohne rauchen!
Ja, kann schon sein, dass Dein Immunsystem verrückt spielt. Weil: Nicht zu rauchen bedeutet erstmal Stress für den Körper. Du bist auf Entzug - Physisch und psychisch. Da ist man leicht anfällig für diverse Zipperlein. Das dauert eine Zeit und dann normalisiert es sich auch wieder. Am Anfang haben einige User Erkältungskrankheiten, Magenprobleme oder Entzündungen. Und nichts andres sind ja Deine Aphten bzw. Deine Zahnfleischprobleme. Und Herpes ist ein sicheres Indiz für emotionalen Stress.
Gib' einfach gut auch Dich acht, dann wird sich alles einspielen. Gönn Dir was und denke immer daran, was Dein Körper all die Jahre hat aushalten müssen mit dem rauchen.
Dir viel Glück ... Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt