Einfach aufhören? Einfach anfangen!!!

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Einfach aufhören? Einfach anfangen!!!

Ich möchte hier meine eigene Methode vorstellen.
Dass ich dies kann, verdanke ich meiner genauen Beobachtungsgabe und den Gedanken die von Anderen zu dem Thema Zielerreichung und Durchhalten zu mir durchgedrungen sind.

Die Gesetze des Erfolges im Einzelnen aufzulisten wäre mir nun zu mühsam, da gibt es gute Literatur, die man sich seit einem knappen Jahrhundert selber kaufen kann. Wenn einer nicht weiss wo und wie, dann bitte einfach eine Mail an mich senden, ich werde dann die entsprechende Buchempfehlung herausgeben.

:arrow:

Es gibt eine Beobachtung, die mir hier weiter helfen soll, die Einleitung zum Thema zu erreichen: Egal wer mich gefragt hat, wie ich aufgehört habe zu rauchen, oder mit wem ich mich auch unterhalten habe, darüber welche Methode am Besten ist, jeder dieser Menschen hat mir zugestimmt , wenn es heisst:

:!: :!: Alle Methoden sind eine :!: :!:

Ob per Hypnose, Akkupunktur, Pflaster, Therapien oder Medikamente bwz. Ersatzdrogen. Die einzige Methode es sein zu lassen, ist die, es selber zu bestimmen.
Es läuft immer darauf hinaus, dass man sich selber sagt: Das wars! :winky1: Bis hierhin und nicht weiter. Aus diesem Grunde lässt sich auch niemand anders für die eigenen Entscheidungen verantwortlich machen, da man allein dafür verantwortlich ist.
Zur Methode: Warum sich nicht das zu nutze machen, was man als Mensch sowieso jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und auch jede Sekunde machen MUSS ?!?! Nämlich bewusst zu ATMEN.

Das Atmen ist notwendig. Man muß froh sein, dass man es macht, dass man sicher sein kann, dass man in der nächsten Sekunde wieder einen Atemzug nehmen darf. Und wieder den lebensnotwendigen Sauerstoff in sich hineinsaugt.
Darüber sollte man sich immer Gedanken machen, bis es einem in Leib und Seele bewußt wird und der Körper es einem dankt, dass er sich bei jedem Atemzug so gut fühlen darf.
Klar, ist das einfach! Da gebe ich Euch Recht. Aber man muß es auch durchziehen. Kräftig und tief. Sich mit allen Sinnen bewußt werden, was man für ein wertvolles Gut um sich herum hat. Es gibt keine Stelle des Körpers, die nicht mit Sauerstoff in Berührung kommt. Der ist überall, der Sauerstoff und das beste: Es gibt ihn KOSTENLOS!!!
Der Ablauf der Anwendung dieser Methode ist durch eine Zielfunktion zu begründen . Was ich mir als Ziel nehme, das werde ich auch erreichen. Es muß ein geplantes, erreichbares und realistisches Ziel sein.
Das Ziel lautet Atmen! Und zwar Luft. Davon gibt es genug. Man muß sie sich nicht besorgen gehen und ausserdem muss man es eh machen. Nur hier und jetzt ist das nächsthöhere Ziel, :!: ausschließlich :!: LUFT zu atmen. So wie man eben kann. Da gibt es den folgenden Effekt, den ich mir erfolgreich zu nutze mache. Autosuggestion. Ich spreche mir selbst laut ein Sätzchen vor: Ich atme nur noch saubere Luft. Auschließlich Luft, die man zum Atmen braucht. Diese Luft, die jeder Mensch atmen MUSS!
Da lasse ich nur positives in mein Unterbewusstsein dringen. Dieses hilft mir dabei genau das zu tun, was ich mir jeden Tag erneut befehle. Klar und deutlich.
Das bedeutet, es ist deshalb deutlich, weil ich jede Unklarheit vermeide. Wenn auch nur einmal das Wort "Rauchen" vorkäme, würde mein Unterbewusstsein dieses Wort mit den jeweiligen Gefühlen, die ich dabei habe, empfangen und auch verarbeiten. Ich will aber davon loskommen, deshalb erwähne ich es auch gar nicht. Ich vermeide demnach jede "NEGATION", das heißt ich vermeide es zu sagen: Ich will nicht mehr Rauchen! Denn denselben Sinn hat ja zu sagen: Ich atme nur noch Luft.
Mit einem feinen Effekt: Lasse ich die Negation weg, funktioniert das Ganze.

Besser verständlich und ohne Vorbildung auf dem Gebiet der Autosuggestion zu haben, ist die gleiche Methode etwas anders verpackt hier beschreiben.
Denn ich sage mir: Ich mache nichts besonderes. Ich gewöhne mir auch kein Rauchen absichtlich ab, oder "höre auf". Ich gewöhne mir andere Dinge an.
:?: Natürlich muß man hier ein wenig planen, denn Dinge, die im genauen Gegensatz zu dem stehen, was man lassen möchte, sich abgewöhnen möchte, sind natürlich am effektivsten!!! :!:
Das ist nämlich viel einfacher und macht einem die eigene Sucht (oder was immer man nicht mehr machen oder haben will) nicht jeden Tag aufs Neue bewußt und es einem damit leichter. Eine Methode wie diese hat auch den Vorteil, dass man sehr wenig an das Wort und den Vorgang "Rauchen" denkt, da man durch die anderen Dinge eben "alte Gewohnheiten verdrängt"!
Ich gewöhne mir also an über Luft nachzudenken. Und da gibt es eine Menge Gedanken. Selbst wenn es nur Gedankenketten sind die dadurch in Gang gesetzt werden. Es hilft dabei, sich abzulenken. Immer und überall. Man kann in der dichtesten Räucherkammer in der übelsten Hinterhofspielunke oder auch in netter Gesellschaft mit Freunden abends beim Grillen im Garten des eigenen Häuschens daran denken. Man sollte sich auch gerne andere Dinge zum "Denken" suchen.
Aber man wird sich durch das Angewöhnen anderer Dinge anstatt den alten, gewohnten Gedanken "Rauchen" (oder auch die Negation dazu "Nicht Rauchen") zu haben, sicherlich eine Große Selbsthilfe stellen, denn jedesmal wenn ich über meinen Garten (den es eigentlich noch gar nicht gibt), oder meine verschiedenen Musik-CD´s sinniere oder ich eben wieder mal bewußt ATME, jedesmal dann, denke ich nicht ans Rauchen!!!!
Und damit habe ich diesen Gedanken und die dazugehörigen Gefühle, egal welcher Art, verdrängt!

:idea: Leute fangt an Euch alles mögliche ANZUGEWÖHNEN und ihr merkt gar nicht, wie Ihr die süchtigmachenden Gifte aus Eurem Körper heraushaltet. Immer wenn Ihr Euch darüber bewußt werdet allerdings, kommt etwas Neues, Unerwartetes. Ein Siegesgefühl: Der innere Schweinehund. Er hat verloren - dadurch, dass Ihr den direkten Konflikt vermieden habt und einfach die pure Verdrängungstaktik anwendet, wird es leicht diesen Schweinehund zu überwinden und die Macht zu gewinnen, selbst zu bestimmen, WAS Ihr, WANN und WO denkt, macht und fühlt. :!:

Das ist die Methode die allen anderen zu Grunde liegt.
Davon bin ich fest überzeugt.

Ich hoffe, es hilft dem ein oder anderen.
Es wird möglicherweise irgendwann einmal von mir ein Kurs (Entwöhnungstherapie) zu dem Thema entworfen werden, daher verstehe ich jede Kritik, die Ihr hier an diesem Punkt anbringt als wertvolle Unterstützung zu einem besonderen Vorhaben und einer verantwortungsvollen Aufgabe, die ich mir selber stelle. Genauso, begrüße ich hier alle Erfahrungen, die ähnlicher Natur sind.
Da gibt es bestimmt viel Raum zu erzählen.
Also, los!

MfG

Andre

Es gibt mehr Menschen die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Henry Ford
___________________________________
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1755.html]Raum für Euch[/url]

mandarina
Hallo,

Hallo,

ein sehr schöner Text!

Habe ihn mir mal ausgedruckt, um ihn zu verinnerlichen. Irgendwie hat das was.

LG
mandarina

Der Verstand kann uns sagen, was
wir unterlassen sollen. Aber das Herz
kann uns sagen, was wir tun müssen.

(Joseph Joubert)

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1647.html]Mandarina's Devil Inside[/url]

Raum
Schön!

Danke, dass ehrt mich uneingeschränkt.

LG

Andre

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Raum
Diktate...

...Diktate, die man sich selbst auferlegt. Die Schemata in der Form, sich und seinem Kampf zu nutze zu machen, ist die Kunst.

Das was man sich vorher diktieren mußte: Kippe raus, Kippe an, Kippe einsaugen, Kippe aus, Schnauze halten!
Das was man sich dort diktiert hat, kann in Niveau kaum unterschritten werden. Biggrin
Daher geht es jetzt auch :roll: nur noch bergauf.
Siehe den Erfolg schon kurzfristig darin, nach der einen Kippe aufzuhören. Sei es noch ein so kurzer Moment. Zwischen zwei Kippen.

Den Erfolg darin zu sehen, ist die Kunst. Denn dann gehe hin und rauche, was das Zeug hält. Meinetwegen, bis dass, das Zimmer aus Nebelschwaden besteht. Aber dann sage Dir bitte am Ende: "Das war gut, das hast Du gut gemacht, damit bist Du jetzt fertig und jetzt brauche ich Dich nicht mehr. Halt die Schnauze... und hau ab!!"
:eek: Damit Du Dich auch trotzdem gut fühlst, verlange noch einmal nach dieser Aussage und frage Dich dann: "Gehen noch mehr Kippen rein?"
Ja, sicher. :!: Bis zum Lebensende. :!:

[b:3045f2b99f]Das können locker noch bis zu einer halben Millionen Zigaretten werden, oder je nach Alter und Lebensdauer auch mehr und man erreicht die MILLIONEN[/b:3045f2b99f] :!:

Nun, dann lass uns doch mal intensiv über die Alternative nachdenken.
Genau. "NICHTRAUCHEN"

Das ist´s. Lol

Okay, ich rauche jetzt nicht mehr. Verstehe. Daher kann ich ja auch das Rauchen aufhören, nicht?!? Mit Sicherheit. Dann geht bei mir alles ohne Rauchen und auch meine Freunde werden sehen, wie gut ich das kann. Nicht mehr zu rauchen!
Dann habe ich mir das Rauchen vollständig abgewöhnt und bin einfach frei vom Rauchen und den entsprechenden Nebenwirkungen.

Eine Krankheit, die nur durch das Rauchen kommt, die braucht doch eh keiner und wenn ich keine Zigaretten mehr RAUCHE, dann kann mir ja auch gar nichts mehr passieren.

OKAY! ....
Darauf zünde ich mir jetzt erst mal eine an!

:kopfpatsch:

Dieses kleine Diktat hätte ich mir besser gespart, weil es eh egal ist, wann ich mir dies Teil anzünde. Auf diese Weise mit mir selber zu sprechen, bringt mich nur dahin, mir dies Teil früher oder später anzuzünden- oder kann man mir das Gegenteil von meiner Aussage beweisen? Aber auch wirklich keiner, oder?

Oder?!?!

Genau. Warum

????? ___ ??????

Weil ich nur eines weiß: Ein Nichtraucher denkt nicht ans Rauchen. Mit keiner Silbe und keinem Wort.
GAR NIE. Auch nicht mit dem Wörtchen "nicht" davor oder in irgendeiner anderen "VERNEINENDEN" Weise.

Er kann es nicht denken, weil er einfach an ander Dinge gewöhnt ist, als an dieses eine zu denken und dieses eine, seine Gedanken beherrschen zu lassen. Er diktiert sich also andere Dinge als dies eine Suchtverhalten.

Ich werde jetzt etwas Einfacheres machen:

Ich denke in Zukunft an alles mögliche. Und mache es diesem Menschen einfach nach. Also, ich gewöhne mir jetzt genau das an, anstatt mir etwas anderes abzugewöhnen.
Weil...
weil... ja, warum denn? Weil es einfacher geht sich einfach etwas anzugewöhnen (siehe Beipsiel Raucher werden) als sich etwas abzugewöhnen.

Ich bin Nichtraucher, wenn meine Gedanken und Gefühle genau das Gegenteil von denen eines Rauchers sind. Nämlich genau dann, wenn ich ausschließlich "ALLES" Andere in mir trage, fühle und denke als "Rauch" und sämtliche Assoziationen dessen.
Ich hoffe es versteht einer, warum ich dies hier niederschreibe?
Und vielleicht wird es ihm/ ihr dadurch helfen.

Mfg

Andre

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