Hallo Zusammen,
möchte mich ma kurz vorstellen. Also bin 49 und qualme seit meinem 14 Lebensjahr. Unterbrechungen gab's höchstens für max 2 Monate. Länger hab ich's nie geschafft. Zur Zeit gehen so 25-30 Kippen pro Tag drauf und die ganze qualmerei kotzt mich schon seit geraumer Zeit irgendwie an.
Nun heute ist mal wieder so ein Tag an dem ich mich wieder stärker mit dem Thema aufhören beschäftigt und bei meinen Recherchen im Netz bin ich hier gelandet.
Nun denke ich mal, wenn ich meinen inneren Kampf mit anderen teile, fällt mir die Entscheidung aufzuhören vielleicht leichter.
Im Moment bin ich ziemlich am kämpfen mit mir und im Prinzip hält mich nur die Angst vor den Entzugserscheinungen ab.
:cry: :cry:
Greets
Biker
Hi Biker,
ich habe (nach vielen Fehlversuchen) Heute wieder "angefangen aufzuhören". Ich hoffe, es diesmal zu schaffen, das bin ich mir und meinen kaputten Lungen schuldig. Ein bißchen Lebensqualität möchte ich auch weiterhin haben, und bei mir geht das nicht mit Zigaretten. Für mich sind das Sargnägel.
Ich kenne die Angst vor den Entzugserscheinungen, ich habe auch mal ohne alles aufgehört, aber das fand ich hammerhart.
Ich nehme Nikotinpflaster. So geht es einigermaßen. Einen Schmachter habe ich trotzdem und :twisted: sitzt mir auch trotzdem im Nacken.
Na los Biker: Du schaffst das! Sei mutig und fasse dir ein Herz.
Gruß
Essi
Hallo Biker,
erstmal herzlich willkommen bei den Nichtmehrrauchern.
Tja Angst hat viele Seiten. Eigentlich braucht man vor dem Entzug keine Angst zu haben, man muss ja nicht irgendetwas tun, sondern etwas nicht tun.
Ich denke alle haben vor dem Aufhören ein mulmiges Gefühl, aber Angst braucht man wirklich nicht zu haben.
Heute bin ich froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Mir ging es von Tag zu Tag besser.
Lies mal ein wenig in den Tagebüchern, du wirst sehen, wir wissen alle wovon wir sprechen.
Wäre schön du würdest dich für ein Leben ohne Rauch entscheiden, damit du siehst dass das Leben auch ohne Lebenswert ist.
Lieben Gruß
Maggi
Hallo Biker!
Und? Hast du dich gegen das Rauchen entschieden? ich bin seit 2 Stunden und 44 Minuten rauchfrei - das klingt lächerlich - aber ich bin trotzdem jetzt schon stolz.
Hab es vor eineinhalb Jahren schon mal versucht, bin aber nach 3 Tagen kläglich gescheitert!
Diesmal bin ich zuversichtlicher, weil ich jetzt weiß, dass das alles nur im Kopf passiert und ich alles schaffen kann was ich will, und ICH WILL ES WIRKLICH!!!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich mein Hirn, wenn die Entzugserscheinungen kommen, selbstständig macht und die Gründe, wieso ich aufhören wollte, einfach wie weggeblasen sind, ich kann mich nicht mehr daran erinnern.
Deswegen: habe ich mir sie mir jetzt aufgeschrieben und wann immer ich zu zweifeln beginne, werde ich sie mir durchlesen.
Ich bin sicher, dass das Leben als Nicht(mehr)raucher viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser und schöner ist, und deswegen habe ich mich entschlossen es zu tun ... gleich, und nicht morgen oder nächste Woche! Das Leben ist zu kurz für Versprechen, die man nicht einhält!
Ich schaffe es diesmal und DU bestimmt auch!
Glg Meredith
2. Aufhörversuch startet am 5. Oktober 2006
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