Hallo Ihr Lieben,
.... ich hatte mir dass alles soooo schön gedacht.... unterm Thema "Vorentwöhnung" hab ich ja bereits meine "Strategie" gepostet.
Hat sich für mich auch zunächst vielversprechend entwickelt. Meinen täglichen Konsum von 25 bis 35 harten Kippen ( mit 0,8mg Nikotin pro Stück)habe ich schrittweise auf 10 bis 15 Zigaretten mit 0,1mg Nikotin abgebaut. Morgen sollte dann mein persönlich gesetzter Rauchstopp sein.
Tja und nachdem ich seit einigen Tagen auf Teilentzug bin ..... gab es für mich eine die Erkenntnis, dass ich meinen Ausstieg aus der Nikotinsucht doch wohl besser mit meiner Diabetologin vorher besprochen und auch gemeinsam "erarbeiten hätte sollen".
Im Klartext mein Blutzucker spielt total verrückt und das bekomme ich nicht zufriedenstellend in den Griff. Hab dann mal "Gegoogelt" und in der Kombination Insulin+Nikotin hab ich folgendes gefunden:

[b:07ac8574b2]Rauchen vermindert die Insulinwirkung durch Steigerung der Glycogenolyse, verursacht durch die erhöhte Katecholaminausschüttung. Stark rauchende Diabetiker können einen bis zu 1/3 erhöhten Insulinbedarf haben. Darauf sollten Diabetiker unbedingt aufmerksam gemacht werden, nicht nur im Rahmen der Entwöhnungsberatung!
Wenn eine Behandlung mit Insulin erfolgt und das Rauchen aufgegeben wird, nimmt der Körper vermehrt Insulin auf (vermehrte subkutane Absorption). Es kann dann erforderlich sein, dass der Arzt die Insulindosis entsprechend verringert.[/b:07ac8574b2]

Das ich evtl. ne Entwöhnungsberatung brauchen würde ..... und nicht einfach so loslegen kann .... daran hab ich im Vorfeld nicht gedacht

Nu werd ich zum einen meinen Termin, den ich nächsten Freitag bei meiner Diabetologin habe abwarten ..... um mit Ihr meinen Nikotinausstieg insulintechnisch zu planen und u.a. über die Möglichkeit von "Pflaster und Co" zu sprechen.....
Zum anderen die Frage an Euch, ist jemand von Euch ebenfalls Typ I Diabetiker/in und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

Herzliche Grüße
Susanne