Hallo,
mein letzter Versuch, das Rauchen aufzugeben, ist vor gut einem Jahr gescheitert. Ich hab's damals mit Allen Carr probiert ("Easyway"):
Eine Woche lang hab ich mir erfolgreich eingeredet, mir gehe es gut. In der zweiten Woche kamen erste Zweifel, ob's mir wirklich gut geht. Die dritte Woche war die Hölle. Zu Beginn der vierten Woche hab ich aufgegeben ...
Meine Frage: Wieso hatte ich in der [i:7e2aed0ff9]ersten[/i:7e2aed0ff9] Woche keine nennenswerten Entzugserscheinungen, wohl aber in der [i:7e2aed0ff9]dritten[/i:7e2aed0ff9]?! Das kam völlig unerwartet und passt bis heute nicht in meine Vorstellung von "Sucht/Entzug".
Anmerkung: Diesmal ([i:7e2aed0ff9]ohne[/i:7e2aed0ff9] Allen Carr) geht's mir vom ersten Tag an schlecht ...
Gruß
Jens
Hi und erstmal herzlich Willkommen hier..
mir ging es genaus nach dem Lesen von Allen Carr.
Die ersten Tage ging es prima und dann traten die Inhalte des Buches immer mehr und mehr in den Hintergrund.
Tu was daran, dass es nicht soweit kommt. Das Forum hier ist- so finde ich- ein prima Sache da du dein Ziel (das Rauchen aufzugeben) jeden Tag wieder vor Augen hast.
Die Gründe warum du aufhören wolltest geraten so nicht in den Hintergrund oder in Vergessenheit.
Oder es hat bei dir noch nicht "Klick" gemacht??
Viele Grüsse Stefan
letzte Zigarette am 08.09.2006 spät Abends
Hmmmmm..... weil in der ersten Woche die Eigenmotivation hoch ist und man gegen später immer wieder das Gefühl hat, dass man von vorne anfängt, denke ich!
Nach der Hellweek wirds besser ...und auch wenn ich jetzt gegen den neuen NMR Trend verstoße: ich halte Allen Carr für einen Dummschwätzer und kann mit seinen Theorien nicht wirklich was anfangen!
Hi Stefan,
danke für Deine schnelle Antwort.
Das mit dem "klick machen" scheint irgendwie das Problem zu sein:
Allen Carr verspricht in seinem Buch eine "Erleuchtung" innerhalb von (spätestens) drei Wochen. Darauf habe ich damals vergeblich gewartet - ein weiterer Grund für meine Frustration im letzten Jahr.
Und in diesem Jahr nun "zwinge" ich mich zum Aufhören. Das heißt ja andererseits, dass ich es gar nicht wirklich will - oder?
Ich weiß bloß nicht, wie ich aus dieser Zwickmühle rauskomme ...
Gruß
Jens
Hallo Heike (Teepott),
ich lese gerade in Deinem Tagebuch, dass Du Familie hast. Ich bin auch verheiratet und habe zwei Kinder.
Dieser Umstand hat dazu beigetragen, dass mein letztjähriger Versuch (Allen Carr) gescheitert ist. Ich war in der dritten Woche dermaßen schlecht gelaunt, dass ich nicht mehr "familienkompatibel" war.
Andererseits ist gerade die Vorbildfunktion als Vater ein wichtiger Grund für mich, es in diesem Jahr noch einmal zu versuchen ...
Gruß,
Jens