Mehr als 110.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen des Rauchens. Immer häufiger sind es Frauen - und sie werden immer jünger! Kein anderes europäisches Land musste im letzten Jahrzehnt mit derzeit etwa drei Prozent pro Jahr einen so dramatischen Anstieg der Lungenkrebserkrankungen bei Frauen in der Altersgruppe zwischen 35 und 55 Jahren verzeichnen wie die Bundesrepublik. Diese alarmierenden Zahlen kommen in erster Linie durch den Tabakkonsum zustande. Während immer mehr Männer das Rauchen aufgeben und auch die Zahl der Lungenkrebsfälle bei ihnen leicht abgenommen hat, steigt die Anzahl der Raucherinnen vor allem in den jungen Altersklassen: Umfragen zufolge raucht derzeit jede dritte Deutsche.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Gerade in den letzten Jahren sind Frauen von der Tabakindustrie besonders mit "Light"- und den so genannten "Slim"-Produkten gezielt beworben worden. Auch haben Frauen im Berufsleben ihre männlichen Kollegen längst eingeholt und nehmen dabei verstärkt männliche Verhaltensmuster wie das Rauchen an - sei es durch Stress, sei es durch unbewusste Nachahmung. Nicht zuletzt dämpfen Zigaretten den Appetit und viele Ex-Raucherinnen greifen wieder zum Glimmstängel, wenn der Zeiger der Waage nach oben wandert.
Besonders alarmierend ist das junge Einstiegsalter und daraus resultierend die zunehmende Zahl junger Krebspatientinnen. Das krebsbedingte Sterben beginne bereits mit dem 35. Lebensjahr, wenn man bereits als 10- bis 15-Jährige mit dem Rauchen anfängt, so die Experten des Krebsforschungszentrums Heidelberg. Weitere entscheidende Risikofaktoren sind die Dauer, über die eine Person raucht und die Anzahl der gerauchten Zigaretten. So erhöht sich das Lungenkrebsrisiko bei 25 Zigaretten täglich etwa um das 25fache.
"Die lange Latenzzeit zwischen Rauchbeginn und Auftreten der ersten Gesundheitsschäden täuscht viele Menschen über die Gefahren des Nikotinkonsums hinweg", warnt die Deutsche Krebshilfe. Zu diesen zählen neben dem Lungenkrebs auch andere Krebsarten wie Kehlkopf-, Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Bauchspeicheldrüsen-, Harnblasen und Nierenkrebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Folgen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Kürzlich wurden auch Magen-, Leber- und Gebärmutterhalskrebs sowie die myeloische Leukämie als tabakbedingt identifiziert. Jeder Raucher sollte sich vor Augen halten, dass sich dieses Risiko bei Tabak-Abstinenz wieder reduziert und etwa :!: 10 bis 15 Jahre nach dem Rauchstopp dem eines Nichtrauchers entspricht.:!:
Soll das neu sein? Leider hat es noch nie jemand geschafft mit Gesundheitsrisiken davon zu überzeugen aufzuhören.
Das kann mit 35 Jahren schon zu Krebs führen. Kann es aber auch nicht. Wer weiß das schon. Ich glaube die Risiken sind den meisten bewusst und man raucht ja auch nicht aus der Lust an der Gefahr.
Naja steht ja scho immer auf den Packungen drauf was Dir alles schlimmes durchs rauchen passieren kann. Ich war da immer bissl abergläubisch...Schachteln wo "RAUCHEN MACHT IMPOTENT" draufstand hab ich immer gegen eine andere Schachtel beim kauf tauschen lassen. Irgendwie wollt ich das mir genau DAS als letztes passiert:-)
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Gähn!!! :kaffeepc: :kaffeepc:
Fuck it. Ich habe es geschafft.