hallo, ich bin mittlerweile am tag 5 angekommen und merke, dass das wochenende irgendwie besonders schwierig ist. ich frage mich nun, warum das so ist.
und außerdem hab ich festgestellt, dass eine zigarette immer einen irgendwie positiven moment darstellte - ich mein, das ist ja klar, darin besteht ja die sucht. jedenfalls ist es jetzt so, dass ein positiver moment jedesmal dadurch, dass ich nicht rauchen kann, geschmälert zu werden scheint. ich frage mich also, worin die positiven momente für den nichtraucher bestehen. hoffentlich nicht aus früchtetee, schokolade, schönen gedanken und zuckerfreien bonbons!? ich weiss, dass das quatsch ist ( :twisted: ), aber mir kommt das nichtrauchen heute besonders freudlos vor :?
kommentare erwünscht!
bestes,
mark
Jetzt geht's los!
Interessanterweise schmeckt die erste "aufbau" Zigarette die manche nach dem Entzug probieren überhaupt nicht. Vielleicht hilft dir diese Erkenntnis. Stand schon mehrmals hier im Forum. Die einzige Strategie die mir in solchen Momenten geholfen hat, war Information über Krankheiten, biologische Zusammenhänge, Abläufe im Körper, Bilder usw. die das Rauchen verursacht. Ich habe einfach alles im Web danach abgesucht und glaube mir der Wunsch nach der Zigarette vergeht sofort wenn du es alles liest und siehst!
letzter Zug am 22.01.2005 um 0.33 ...
Belohne dich selbst!
Für mich ist es Belohnung, wenn ich nach einem 3-Stunden-Match beim Tennis nicht total fertig bin und noch total fit bin.
Auch spare ich jeden Tag einen Euro für einen Tag NIchtraucher und kaufe davon mir schöne sachen und belohne mich selbst
Carpe Diem - Nutze den Tag doch lebe die Nacht
Die Phantasie des Mannes reicht bei weitem nicht aus um die Realität Frau zu begreifen
Nichtaucher seit 10.04.2004
die sogenannten positiven Momente von denen du sprichst sind doch eigentlich meistens mit nichtstun vergeudete Zeit. Dieses man geht mal eine Rauchen bei der Arbeit zum Beispiel, oder das Rauchen nach dem Essen.
Nichtstun kann man auch geniessen ohne zu rauchen. Einfach da sitzen und den Moment für sich geniessen kann auch ohne Zigarette funktionieren.
Seit 6.7.2004 ohne qualmerei.....
Am Anfang habe ich auch solche Gedankengänge gehabt aber man lernt das es nicht so ist.
Halte einfach durch.
Die schönen Momente sind für Raucher wie für Nichtraucher eigentlich gleich. Der Raucher hat aber gelernt, dass zur "Perfektion" immer noch die Kippe gehört. Warum ? Naja, mit Entzugserscheinungen ist auch der schönste Moment eben nicht ganz so schön. Also muss eine Zigarette in den Hals, damit es richtig dufte wird. Das prägt ! Die gute Nachricht: Ist man dieses Training (Zigarette = vollendetes Wohlfühlen) erst mal los, dann steht den schönsten Momenten nichts mehr im Weg. Und zwar ganz ohne Glimmstängel. Toll, oder?
Zwischendurch kommt einem Nichtrauchen auch mal freudlos vor, ich kenn das. Hab Geduld, das Leben wird wieder schön. Geht doch gar nicht anders!
SOS
Rauchfrei seit 22.02.05
Moin 31Mai
Hmm, du fragst dich warum das Wochende schwieriger ist als in der Woche? Am Wochenende ist eben weniger los als in der Woche, wenn man Arbeitet und den Kopf mit anderen Sachen voll hat.
Ist dir bewußt, was Du da sagt? Du verbindest jede Zigarette mit einem Postiven Gefühl! Das ist keine SUCHT!! Du bist ein Opfer der Werbung!
Und Du solltest wissen, es spielt sich aber nur in deinem Kopf ab und nirgend wo anders...das solltest du niemals vergessen.
Das ist genauso wie in der Zigarettenwerbung bei Marallboro. Kennt man doch...Da wird durch die Werbung ganz geschickt mit den Gefühlen der Konsumenten gespielt und sie werden Manupuliert.
Lagerfeuerromantik, Freiheit...Ahhh..Ohhh...echte Männer Rauchen...MARALLBORO....
Das ist so Pervers...und die Raucher fallen immer wieder darauf herein. Genauso wie ich, als ich noch geraucht hatte.
Das Postivste und Geilste Gefühl, daß ich als Nichtraucher habe ist...das ich nicht mehr auf diese Unfassbare Dumme Werbung hereinfalle.
Wie sagt schon die Bibel: Sie haben Augen und können dennoch nicht sehen, sie haben Ohren und können dennoch nicht Höhren...
Kommt dir das irgendwie bekannt vor?
Aber, sich das Rauchen abzugewöhnen, hat eben mit echter Arbeit zu tun. Und diese Harte beginnt in deinem Kopf und nur dort!!!
Gruß Günther