Hallo alle miteinander 
Ich bin 35 Jahre und rauche seit meinem 14ten Lebensjahr :cry:
Bei dem Gedanken das ich schon über die hälfte meines Lebens rauche, habe ich mich dazu entschlosen mit dem rauchen aufzuhören.
Bin seit 5 Wochen in einem von der AOK angebotenen Raucherentwöhnungskurs. Habe in den 5 wochen von so ca. 20 Zigaretten auf 7 Zigaretten reduziert.
Hänge gerade ein wenig fest. Ich schaff"s einfach nicht im moment noch mehr zu reduzieren :cry: Bin aber noch guter Hoffnung und Absicht ganz mit dem Rauchen aufzuhören :!:
Hat von euch jemand erfahrung mit Reduzieren und wenn welche. Freu mich wenn ihr mir antwortet 
case
Hi Du, [img:bd6bef970b]http://www.cheesebuerger.de/images/midi/froehlich/a010.gif[/img:bd6bef970b]
erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Ich habe den Absprung mit Nikotin-Kaugummis geschafft. Ist zwar nicht jedermanns Sache, aber ohne wäre ich nicht so weit gekommen (brauche die Dinger immer noch).
Liebe Grüße
Christiane
rauchfrei seit 07.10.2006
Uns werden zuweilen Menschen gesandt, um daran zu wachsen.
Und an jenen, die uns hofieren, wächst man nicht so gut
[i:a31ef19b69]Indiansun[/i:a31ef19b69]
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es einfacher ist ganz aufzuhören, als sich den Tag nach den verbleibenden Ziggis einzuteilen. Sie bekommen dann einen Wert, der ihnen nicht zusteht.
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Huhu Case
Zuerst mal ein [img:62501e13a8]http://www.sudelsseite.de/Bilder/Gifs/Herzen/liebe00008.gif[/img:62501e1... [img:62501e13a8]http://www.sudelsseite.de/Bilder/Gifs/Willkommen/Welcome00044.gif[/img:6...
Ja, was will man da raten, oder sagen.
Reduzieren ist eine Sache.
Schlusspunktmethode die andere.
Mit Zyban, Pflaster, Kaugummi, oder sonstwie hilfsmittel, wieder etwas anderes.
Am wichtigsten aus meiner Sicht und erfahrung ist, das es im Köpchen klick gemacht haben mus.
Ich will dies dreckszeug nichtmehr.!
Nu und dann kommt der feste wille dazu.
Ohne den gehts aus meiner Sicht gar nicht.
Und wenn man etwas wirklich will, dann nimmt man auch ein paar unanehmlichkeiten in kauf.
Ich persöhnlich habe mir klar gemacht
Was verliere ich wenn ich die Kippen weglasse?
Ich kam auf den punkt. Nix, aber auch gar nix.
Und was gewinne ich? Lebensqualität und so vieles mehr.
Das vor Augen, die bereitschaft ein paar blöde Tage in
Kauf zu nehmen, einen Dickschädel aus Betonmarmor
(wenn es sowas gibt) und mein fester Wille haben mich
zumindest bis zum 100 ten R-freien Tach gebracht.
Wie gesagt es gibt viele wege, deinen persöhnilchen musst du finden, oder hast schon.
Mein Rat = Billes rat. Weg mit den letzten Kippen.
Weg mit der Quälerei.
Die Nächste ist sooo weit weg.
Ein paar tage, und es wird besser. Und bald richtig gut.
Ich bin mir sicher du schaffst das.
Alles gute Micha
Ps. Lies mal in den Tb's
Die ersten 2 Wochen sind für NMR neulinge (selberaucheinerwar) am interessantesten.
Du bist nicht unerträglich weil du nicht mehr rauchst, sondern WEIL DU MAL GERAUCHT HAST!
http://www.ohnerauchen.de/node/1905 . Mein TB.
Hallo,
ohne dich entmutigen zu wollen habe ich hier noch keinen getroffen, der das Reduzieren bis zum Schluss durchgezogen hat. Genau wie es Andrea schon sagte bekommen die Ziggies damit einen Wert, den sie nicht haben sollten. Lies vielleicht mal "Endlich Nichtraucher", da wird das super erklärt.
Einigen hat die Reduktionsqual allerdings so gestunken, dass sie dann doch von heute auf morgen aufgehört haben. Der Tag wird/soll bei dir ja so oder so kommen - also verkürze doch einfach deine Leidenszeit.
Es macht keinen Unterschied wieviel du geraucht hast.
Hier sind Leute teilweise von 60 auf 0 runter und besser damit klargekommen als welche die nur 2 am Tag geraucht haben. Hauptsache die Einstellung stimmt.
Ich wünsche dir viel Erfolg, lass von dir hören!
Chris
Immer weiter auf der Leiter!
Rauchfrei seit dem 27.07.2006
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1942.html]Christina's Tagebuch[/url]
Hallo Case
auch von mir ein
[size=18:b7e134d313][color=orange:b7e134d313]Herzlich Willkommen [/color:b7e134d313][/size:b7e134d313]
Zu Deiner Frage: Für mich kam nur ein Absolutes Aufhören ohne jeglichen Ersatz in Frage. Ich fand es so auch am einfachsten.
Entzugssymptome hatte ich so gut wie keine.
Die Zweifel müssen aus dem Kopf raus, und das ist eher die Arbeit da dran. Da helfen Bücher wie die von Carr. Ich bin diesem Mann jedenfalls total dankbar.
mit dem Reduzieren quälst Du Dich nur selbst. Weil du die verbliebene Zeit erst recht an die Ziggis denkst. Und sie damit noch wertvoller erscheinen. Und alles noch schwerer machen.......
freu Dich lieber aufs Ganz-Aufhören..............
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
Hallo
Danke für eure Antworten, die mir zeigen, das ich mir wahrscheinlich immer noch was vormache. :cry:
Hab auch das Gefühl das ich im Momment noch nicht stark genug bin mir nichts mehr vorzumachen. Brauch diese verdammte Sucht noch irgendwie :oops:
Meine Freundin hat mich vor 2 Monaten verlassen, und ich habe festgestellt, das ich sogar Beziehungssüchtig bin, merke jetzt wo ich gar keine Beziehung mehr habe wie leer und einsam ich mich fühle. -Das geht mir auch so mit meiner Zigarettensucht, benutze diesen nikotinfläsch um meine Leere zu füllen :roll: was aber eigentlich auch nicht mehr so funktioniert. -Und so stehe ich nun da, und merke wie hilflos ich bin mit mir umzugehen. -Und klammere mich weiter an diesen Zigaretten fest. :oops:
Kennt jemand das Gefühl, auf sich selbst zurückgeworfen zu sein und festzustellen das da nicht soviel Selbst ist? Habe einfach jahrelang mich nicht mit meiner Leere und Einsamkeit auseinandersetzen wolln :oops:
Liebe Grüße Case
Hallo Case
danke für Deine Aufrichtigkeit hier und Deinen Mut.
Weißt Du, Abschiede sind immer traurig. Da ist es völlig normal, wenn Du Dich fühlst, wie Du Dich gerade jetzt fühlst, dass Du eine Leere wahrnimmst.
Und auch das Gefühl der Einsamkeit ist völlig normal. Es ist noch mehr: es ist eine ganz große Chance, zu wachsen.
Weißt Du, die meisten Menschen wagen es nicht, diese Gefühle zuzulassen, dabei haben wir sie in unserem Leben alle mindestens einmal. Beziehungen gehen oftmals auseinander, dann verlieren wir Menschen durch den Tod.
Immer wieder werden wir in diesen Situationen den schlimmen Gefühlen von Einsamkeit ausgesetzt.
Aber Du bist damit nicht alleine. Du gehst jetzt durch die Trauer, das ist ein normaler Prozess, in dem Du Dich fühlen darfst, wie es gerade kommt...........mit der ganzen Palette an Wut, Ohnmacht, Leere usw..........
Danach entsteht etwas Neues, dann wenn Du wieder die Füße zaghaft ins Wasser steckst.
Was das Rauchen angeht, so mach Dich da bitte nicht so fertig. Es ist eine Sucht, und viele von den Rauchern reden sich ein, damit eine Leere zu füllen. Mir ging es genauso. Aber durch Rauchen entsteht letztlich erst die Leere. Es ist sehr trügerisch alles und das Wesen dieser schlimmen illusionären Sucht.
Lass es Dir gutgehen ! Und das meine ich wörtlich !!!
Die Qualitäten dazu hast Du....., die siehst Du nur noch nicht
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
hi case,
ich kenne deine situation sehr gut, meine trennung war zwar schon im februar, aber mir ging es genauso ... so ganz allein dazustehn, was soll denn das alles ....
ich hab ja erst vor kurzem aufgehört, aber das NMR ist etwas, dass mir sehr viel selbstbewusstsein wiedergibt und mich mir selbst auf die schulter klopfen lässt .. es wird nciht mein ganzes leben dadurch bestimmt, aber ich komm mir lang nicht mehr so leer vor, sondern bin stolz auf mich selbst.
aber vielleicht brauchst du ja noch ein bisschen mehr zeit
alles liebe
doris
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4662.html]Ayaka und die Kräuterlis[/url]
neues durchatmen am 22.08.2010
Hallo ihr alle,
die mir so verständnissvoll und liebe Zeilen geschrieben habt. :winky1:
Kann ich jetzt echt brauchen.
Hab gestern mal angefangen ein bißchen in euren Tagebüchern zu lesen.
Sehe das ich nicht die einzige bin, mit solchen "kommischen" :oops: Gefühlszuständen.
Denke mir oft oder schäme mich oft dafür, das ich nicht stark genug bin. Setze mich selber unter Druck und bin ganz streng mit mir :streiti: .
Wenn ich mich dann sozusagen selber zusammenscheiße, merke ich wie hilflos ich doch eigentlich bin und merke wie schwer es mir fällt, liebevoll und gut mit mir und meinen Gefühlen umzugehen :troest:
Habe auch eine Seite in mir, die möchte es wirklich schaffen, das Rauchen aufzugeben, und wenn ich diese Seite spüre(sie is noch nicht so stark :baby2: ),erlebe ich auch schon ein bißchen die Freude darüber es zu schaffen und fühle mich damit gut. Glaube das es mein weg ist, diese kleine aber sehr wertvolle Seite in mir zu pflegen und gut zu behandeln, und zu achten.
Danke für eure Aufmerksamkeit :1loveyou:
Liebe Grüße case
P.S.: Da ich viel mit Internet und Computer in einer meiner Arbeiten zu tun habe(Bin unter anderem Commputer-Dozentin)habe ich selbst zuhause noch keinen Internetzugang eingerichtet, werde das aber jetzt in angriff nehmen, um in zukunft öfter hier im Forum zu schreiben und antworten zu können.-Und auch mal mit euch zu chaten
So en langes P.S. jetzt aber Tschüß und bewunderung für euch die ihr es schafft ohne diese Nikotinsucht zu leben :applaus: -werde bald dabei sein :ja:
Hallo Case,
von mir auch ein ganz herzliches Willkommen hier. Wenn ich Deine Zeilen lese denke ich, das hätte auch ich schreiben können.
Lange konnte ich nicht aufhören wegen dieser Einsamkeit, der Leere und der vernebelten Gefühle die ich zum deibel auch nicht haben wollte. Wenn ich ans Aufhören dachte fühlte ich mich völlig verloren, wußte garnicht was ich ohne Kippen machen soll.
Irgendwann fand ichs aber auch fürchterlich zu rauchen und mich nichtrauchend garnicht zu kennen, nicht zu wissen wie man leben kann ohne dieses blöde Gift - das führte dann durch all die Angst durch dazu das ichs auch schon seit über 100 Tagen lasse mit dem rauchen und mich damit erstaunlich gut fühle
Was habe ich geschrien und geheult - aber da mußte ich durch und auch jetzt muß ich durch wenns ansteht - ich sage Dir: es lohnt sich. Total und absolut lohnenswert ist das durch diese schrecklichen Gefühle zu gehen und sich dann sauber und klar zu fühlen.
Stolz macht es, das zu schaffen, jawohl. Und sicherer fühle ich mich, war ein tolles Gefühl zu merken das ich, ja ich gar keine Kippe brauche um mich festzuhalten, ich habe genug Halt in mir.
Ein Abenteuer ist es und stur muß man sein und den Willen muß man haben und die klare Entscheidung nicht mehr rauchen zu wollen muß man treffen.
Geh dieses Abenteuer an, da Du in dieses Forum gefunden hast bist Du auch nicht allein damit. Laber Dein TB voll und irgendeiner wird gewiß hier sein der genau das gerade versteht und mit Dir da durch geht. Pack es an.
Ich wünsche Dir viel Kraft und einen ähnlichen Betonmarmorschädel wie Michas.
Ganz liebe Grüße
Uta
Wahnsinn ist, immer wieder den gleichen Fehler zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten.
deshalb rauchfrei seit 11.08.2006 0:29 Uhr
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2022.html]mein Tagebuch[/url]
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