Nun, da scheiden sich unsere Ansichten....ich trinke auch ein Genießerbierchen und bin kein Alkoholiker.........Alles kann Abhängig machen wenn ich es unkontrolliert zu mir nehme. Aber alles was cih kontrolliere, ist keine Sucht! Natürlich geb ich Dir recht, dass wenn man stark und regelmäßig geraucht hat die Gefahr extrem groß ist in wieder in "alte Gewohnheiten" und in "Suchtverhalten" zu geraten.......jedoch bin ich überzeugt davon, dass man selbst seinen Körper, seinen Geist und seinen Kopf soweit unter Kontrolle haben kann (und sollte) um nur das zu tun was man möchte. Nicht zwangsläufig muss ich auf 20 Zigaretten am Tag zurückfallen, weil ich mir eine in der Woche oder am Wochenende auch mal zwei gönne. Das liegt nur an mir.....an mir und meiner Stärke....und ich kann so stark sein es zu können...ich muss nur wollen....
Well, auch ich habe Allen Carr gelesen und kenne die Einstellung, dass es keine Genießerzigaretten geben kann und keine Genussraucher. Auch dass das Angenehme bei der Genusskippe nur darin besteht, dass die Entzugserscheinungen weggehn.
Leichter fürs Hirn ist es allemal, zu 100 Prozent einfach gar keine zu rauchen, dann muss man keinen inneren Kampf ausfechten.
Trotzdem sieht mein Tag so aus, dass ich überhaupt keine Lust habe zu rauchen. Ich finds sogar eklig. Aber gerade abends wenn die Kinder im Bett sind und ich auf der Terrasse sitze fände (und zugegeben manchmal finde) ich eine Kippe recht angenehm. Ob das auf Dauer gut gehen kann? Keine Ahnung.
Aber ich denke es ist wie mit Sport: Normalfall ist Sesselfurzen bis der Arzt kommt, die einzige Bewegung ist Klickediklack am Computer. Ideal wäre tägliches Fitnesstraining mit joggen, Sauna und Massage. Aber trotzdem lieber einmal im Monat Sport betreiben als gar nix machen. Ab und an mal eine Treppe laufen anstatt den Lift zu nehmen.
Ob sich das aufs rauchen übertragen lässt? Keine Ahnung. Sobald es Gewohnheit ist, hat das Monster gewonnen. Ob ich das Monster an der mittellangen Leine gehandelt bekomme? Ich weiß es nicht.
mondsuechtig: Wie lange klappt das bei dir schon?
Carr ist nicht mein Lieblingsautor, weil mir weder sein Schreibstil, noch seine sogenannte Methode gefällt. Einige seiner Statements sind trotzdem sinnig und leisten gute Unterstützung beim Aufhören.
Zum Thema "Mal die Eine" kann ich aus eigener Erfahrung folgendes beitragen. Vor ca 14 Jahren habe ich zum ersten Mal versucht, mit dem Rauchen Schluss zu machen. 3 Wochen war ich trocken. Dann hab ich mir in gemütlicher Runde eine geschnorrt. Ich wollte einfach rauchen. Diese Zigarette hat mir sehr gut geschmeckt, ich erinnere mich genau an sie. Sie hat mich quasi aus meinem damaligen Entzugstief rauskatapultiert, 'zurück ins Leben' (heute könnte ich mich pausenlos ohrfeigen für soviel Dummheit !). Ich war danach für lange Zeit "Gelegenheitsraucher". Mal hier eine, mal da eine, wann ich eben Lust hatte. Das zog sich ca 1/2 Jahr hin, mit leicht ansteigender Anzahl der gerauchten Zigaretten. In dieser ganzen Zeit hatte ich nie eigene Zigaretten. Nachdem fast alle in meinem Umfeld Drehtabak rauchten, wurde das mit der Schnorrerei nicht so eng gesehen, es lag halt immer irgendwo Tabak herum und man nahm sich davon. Ernst wurde es im Urlaub, die Schnorrgelegenheiten wurden extrem knapp und notgedrungen kaufte ich mir dann zum ersten Mal wieder Kippen. Das war für mich ein ziemlich schwerer Schritt, denn vorher konnte ich mich immer noch damit beruhigen, keine "Eigenen" zu haben, also auch kein richtiger Raucher zu sein. Damit wars dann aus, und der alte Pegel von 20-30 Zigaretten pro Tag war sehr schnell wieder erreicht. Wenn ihr mich in dem halben Jahr davor gefragt hättet, ich hätte Euch freudestrahlend erzählt jetzt Gelegenheitsraucher zu sein. Geklappt hats also nicht, auch wenn zumindestens bei mir auf die erste Zigarette kein sofortiger schwerer Rückfall folgte.
ich denke du hast recht. Das Problem besteht für mich jetzt darin, einen geeigneten Absprung zu schaffen. Prinzipiell wäre es natürlich möglich, einfach "ab jetzt" keine mehr zu rauchen. Tja wenn immer alles so einfach wäre..
Der Leidensdruck (und da gebe ich Carr recht) ist natürlich bei einem starken Suchtraucher höher und die zeremonielle letzte Zigarette ein prima Schlusspunkt. Momentan hänge ich aber in einem undefinierbaren Zwischenfeld zwischen Raucher und Nichtraucher herum. Klar bin ich Raucher solange ich ab und zu eine rauche, klar bin ich Nichtraucher, denn im Moment habe ich ja keine Zigarette im Gesicht.
Das letzte mal bin ich von 30-40 Zigaretten auf Null gegangen und nach ein paar Wochen Schmachtunterdrückung war das schlimmste vorbei.
Dieses mal bin ich von 10-12 Zigarillos am Tag auf Null, dann wieder auf eine die Woche, dann wieder auf eine am Tag, dann wieder auf ein paar Tage nix, dann wieder auf mehrere an einem Abend.... und so weiter und so fort. Das ist nix Halbes und nix Ganzes.
Sollte ich mir nächsten Montag als Tag X setzen? Morgen? (Blöd irgendwie, am WE kommt ein starker Raucher zu Besuch). Blöde Zwickmühle das.
hör einfach sofort auf, ist doch tootal easy!
....
Hmmm, Pustekuchen. Ich fand genau das ziemlich schwierig. Eigentlich war die Entschlussfindung und die ersten paar Tage Entzug (rückblickend) schon die halbe Miete.
Aber wann und wie... Ich habe mich monatelang um die Entscheidung gedrückt und erstmal weitergeraucht. Ich habe mich (bzw. mir) einfach nicht getraut. Der Entschluss kam dann letztendlich eher vom Kopf, ziemlich halbherzig. Kein großer Unterschied zu den Entschlüssen der Vergangenheit, die dann im Mißerfolg endeten. Warum es bei mir diesmal geklappt hat, weiß ich nicht, bin manchmal selber überrascht. Vielleicht das nötige Quäntchen Entschlossenheit mehr als sonst? Vielleicht war das Maß einfach voll? Habe keinen blassen Schimmer. Ich glaube, dass jeder Zeitpunkt geeignet ist, es kommt mehr auf Deine Motivation an.
Von stark rauchenden Besuchern würde ich mich jedenfalls nicht abhalten lassen...
also so konsequent, dass ich nur eine rauche - ich gestehe - erst seit drei tagen. dazu muss ich aber erwähnen, dass ich im laufe des letzten jahres ca. mein rauchverhalten so oder so scon geändert habe. davor sah das ganze so aus:
morgens bevor ich auf arbeit bin--> zigarette
im auto --> zigarette
auf arbeit angekommen -->zigarette
so gegen 11-->ins raucherräumchen und ne zigarette
in der mittagspause --> zwei zigaretten
nachmittags gg. 16 uhr --> ne zigarette
nach feierabend aufm heimweg im auto --> zigarette
zu hause --> feierabend kippchen
nach dem essen -->zigarette
allein das waren schon 10 kippen.....und dann je anch dem was noch so anstand am abend
irgendwann habe ich die kippe morgens zu hause weggelassen, dann die kippe im auto, dann habe ich angefangen zur arbeit zu laufen und hab da sowieso nicht bei geraucht. die erste kippe auf arbeit fiel auch weg. so habe ich die erste kippe gegen elf geraucht.das ganze hat scih so weit reduziert, dass ich über den tag verteilt bis abends nach dem essen nur noch 4-5 kippen geraucht habe, weil dann sah das ganze so aus:
gegen 11 --> zigarette
mittagspause-->eine zigarette
nachmittags --> zigarette
zu hause nach dem essen --> zigarette
ab und an doch mal zwei in der mittagspause oder doch mal eine auf dem heimweg.....und dann eben die kippen abends...je nach dem was man so vor hatte......
und da ich diese reduzierung schon so lange beibehlaten habe, glaube ich, dass ich eine weitere reduzierung auch durchhalten kann...bis ich irgendwann komplett aufhöre /(spätestens dann wenn familie geplant ist...und da ich schon fast 32 bin kann das ja nciht mehr lange dauern )
[quote:00f14da1b7="mondsuechtig"]mondsuechtig: Wie lange klappt das bei dir schon?
also so konsequent, dass ich nur eine rauche - ich gestehe - erst seit drei tagen. [/quote:00f14da1b7]
Es ist wohl so wie's allenthalben zu lesen ist: Entweder ganz oder gar nicht. Kein Mensch bzw. kein Ex-Suchtraucher kann wieder "kontrolliert" rauchen. Jeder Zug macht Bock auf noch nen Zug, jede Kippe macht Bock auf noch ne Kippe.
Obwohl ich derzeit kaum rauche brauche ich einen neuen Tag X.
Hilft nix.
aber ich habe doch am montag acuh erst entschlosses es so zu tun....von daher war ich bisher extrem konsequent und wenn die kippen leer sind.....mal sehn was dann passiert....druck mach ich mir jedenfalls keinen...nönö.....den hab ich schon genug rundherum in allen möglichen äußeren einflüssen , da brauch ich nciht auch noch druck von mir selbst........
dann wünsche ich dir mal, dass du tag x findest und dann konsequent nicht mehr rauchst
ich werd mir mal diese Woche noch die Schlamperei durchgehen lassen, aber so Gott will, ab nächster Woche die Tage hochzählen. Mannomann was man sich doch nicht alles für Gehirnverbiegungen antut nur um sich Gift einzusaugen...
Auch wenn's mir meine Frau inzwischen nicht mehr abkauft:
Heute ist Tag 1 der geläuterten Phase! Seit 22. Juni sandle ich umeinander, halte mal wieder ein paar Tage durch und quatsch mich dann selbst tot nur um eine faule Ausrede für's qualmen zu finden. Jetzt ist Schluss.
Was haben wir gelernt?
Kräuterzigaretten mögen dem einen oder anderen eine Hilfe sein, meinem Schädel tu ich damit keinen Gefallen. Rauchen anstatt zu rauchen ist meiner Großhirnrinde zu komplex.
Suchtraucher werden nicht wieder zu Genussrauchern. Wenn dich die Sucht einmal gepackt hat kannst du ihr nur noch komplett aus dem Weg gehen. (Warum sollte ich mir auch das Leben schwer machen? Kippe macht Bock auf Kippe, das ist nunmal so)
Warum sollte ich einer so dummen Beschäftignung wie dem rauchen so viel Platz in meiner Realität einräumen? Aus mit dem Scheiss. Dingdong.
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Nun, da scheiden sich unsere Ansichten....ich trinke auch ein Genießerbierchen und bin kein Alkoholiker.........Alles kann Abhängig machen wenn ich es unkontrolliert zu mir nehme. Aber alles was cih kontrolliere, ist keine Sucht! Natürlich geb ich Dir recht, dass wenn man stark und regelmäßig geraucht hat die Gefahr extrem groß ist in wieder in "alte Gewohnheiten" und in "Suchtverhalten" zu geraten.......jedoch bin ich überzeugt davon, dass man selbst seinen Körper, seinen Geist und seinen Kopf soweit unter Kontrolle haben kann (und sollte) um nur das zu tun was man möchte. Nicht zwangsläufig muss ich auf 20 Zigaretten am Tag zurückfallen, weil ich mir eine in der Woche oder am Wochenende auch mal zwei gönne. Das liegt nur an mir.....an mir und meiner Stärke....und ich kann so stark sein es zu können...ich muss nur wollen....
Well, auch ich habe Allen Carr gelesen und kenne die Einstellung, dass es keine Genießerzigaretten geben kann und keine Genussraucher. Auch dass das Angenehme bei der Genusskippe nur darin besteht, dass die Entzugserscheinungen weggehn.
Leichter fürs Hirn ist es allemal, zu 100 Prozent einfach gar keine zu rauchen, dann muss man keinen inneren Kampf ausfechten.
Trotzdem sieht mein Tag so aus, dass ich überhaupt keine Lust habe zu rauchen. Ich finds sogar eklig. Aber gerade abends wenn die Kinder im Bett sind und ich auf der Terrasse sitze fände (und zugegeben manchmal finde) ich eine Kippe recht angenehm. Ob das auf Dauer gut gehen kann? Keine Ahnung.
Aber ich denke es ist wie mit Sport: Normalfall ist Sesselfurzen bis der Arzt kommt, die einzige Bewegung ist Klickediklack am Computer. Ideal wäre tägliches Fitnesstraining mit joggen, Sauna und Massage. Aber trotzdem lieber einmal im Monat Sport betreiben als gar nix machen. Ab und an mal eine Treppe laufen anstatt den Lift zu nehmen.
Ob sich das aufs rauchen übertragen lässt? Keine Ahnung. Sobald es Gewohnheit ist, hat das Monster gewonnen. Ob ich das Monster an der mittellangen Leine gehandelt bekomme? Ich weiß es nicht.
mondsuechtig: Wie lange klappt das bei dir schon?
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Hi Cheerio,
Carr ist nicht mein Lieblingsautor, weil mir weder sein Schreibstil, noch seine sogenannte Methode gefällt. Einige seiner Statements sind trotzdem sinnig und leisten gute Unterstützung beim Aufhören.
Zum Thema "Mal die Eine" kann ich aus eigener Erfahrung folgendes beitragen. Vor ca 14 Jahren habe ich zum ersten Mal versucht, mit dem Rauchen Schluss zu machen. 3 Wochen war ich trocken. Dann hab ich mir in gemütlicher Runde eine geschnorrt. Ich wollte einfach rauchen. Diese Zigarette hat mir sehr gut geschmeckt, ich erinnere mich genau an sie. Sie hat mich quasi aus meinem damaligen Entzugstief rauskatapultiert, 'zurück ins Leben' (heute könnte ich mich pausenlos ohrfeigen für soviel Dummheit !). Ich war danach für lange Zeit "Gelegenheitsraucher". Mal hier eine, mal da eine, wann ich eben Lust hatte. Das zog sich ca 1/2 Jahr hin, mit leicht ansteigender Anzahl der gerauchten Zigaretten. In dieser ganzen Zeit hatte ich nie eigene Zigaretten. Nachdem fast alle in meinem Umfeld Drehtabak rauchten, wurde das mit der Schnorrerei nicht so eng gesehen, es lag halt immer irgendwo Tabak herum und man nahm sich davon. Ernst wurde es im Urlaub, die Schnorrgelegenheiten wurden extrem knapp und notgedrungen kaufte ich mir dann zum ersten Mal wieder Kippen. Das war für mich ein ziemlich schwerer Schritt, denn vorher konnte ich mich immer noch damit beruhigen, keine "Eigenen" zu haben, also auch kein richtiger Raucher zu sein. Damit wars dann aus, und der alte Pegel von 20-30 Zigaretten pro Tag war sehr schnell wieder erreicht. Wenn ihr mich in dem halben Jahr davor gefragt hättet, ich hätte Euch freudestrahlend erzählt jetzt Gelegenheitsraucher zu sein. Geklappt hats also nicht, auch wenn zumindestens bei mir auf die erste Zigarette kein sofortiger schwerer Rückfall folgte.
Das Böse ist immer und überall...
SOS
Rauchfrei seit 22.02.05
Hi SOS2
ich denke du hast recht. Das Problem besteht für mich jetzt darin, einen geeigneten Absprung zu schaffen. Prinzipiell wäre es natürlich möglich, einfach "ab jetzt" keine mehr zu rauchen. Tja wenn immer alles so einfach wäre..
Der Leidensdruck (und da gebe ich Carr recht) ist natürlich bei einem starken Suchtraucher höher und die zeremonielle letzte Zigarette ein prima Schlusspunkt. Momentan hänge ich aber in einem undefinierbaren Zwischenfeld zwischen Raucher und Nichtraucher herum. Klar bin ich Raucher solange ich ab und zu eine rauche, klar bin ich Nichtraucher, denn im Moment habe ich ja keine Zigarette im Gesicht.
Das letzte mal bin ich von 30-40 Zigaretten auf Null gegangen und nach ein paar Wochen Schmachtunterdrückung war das schlimmste vorbei.
Dieses mal bin ich von 10-12 Zigarillos am Tag auf Null, dann wieder auf eine die Woche, dann wieder auf eine am Tag, dann wieder auf ein paar Tage nix, dann wieder auf mehrere an einem Abend.... und so weiter und so fort. Das ist nix Halbes und nix Ganzes.
Sollte ich mir nächsten Montag als Tag X setzen? Morgen? (Blöd irgendwie, am WE kommt ein starker Raucher zu Besuch). Blöde Zwickmühle das.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Hi Cheerio,
hör einfach sofort auf, ist doch tootal easy!
....
Hmmm, Pustekuchen. Ich fand genau das ziemlich schwierig. Eigentlich war die Entschlussfindung und die ersten paar Tage Entzug (rückblickend) schon die halbe Miete.
Aber wann und wie... Ich habe mich monatelang um die Entscheidung gedrückt und erstmal weitergeraucht. Ich habe mich (bzw. mir) einfach nicht getraut. Der Entschluss kam dann letztendlich eher vom Kopf, ziemlich halbherzig. Kein großer Unterschied zu den Entschlüssen der Vergangenheit, die dann im Mißerfolg endeten. Warum es bei mir diesmal geklappt hat, weiß ich nicht, bin manchmal selber überrascht. Vielleicht das nötige Quäntchen Entschlossenheit mehr als sonst? Vielleicht war das Maß einfach voll? Habe keinen blassen Schimmer. Ich glaube, dass jeder Zeitpunkt geeignet ist, es kommt mehr auf Deine Motivation an.
Von stark rauchenden Besuchern würde ich mich jedenfalls nicht abhalten lassen...
ciao
SOS
Rauchfrei seit 22.02.05
mondsuechtig: Wie lange klappt das bei dir schon?
also so konsequent, dass ich nur eine rauche - ich gestehe - erst seit drei tagen. dazu muss ich aber erwähnen, dass ich im laufe des letzten jahres ca. mein rauchverhalten so oder so scon geändert habe. davor sah das ganze so aus:
morgens bevor ich auf arbeit bin--> zigarette
im auto --> zigarette
auf arbeit angekommen -->zigarette
so gegen 11-->ins raucherräumchen und ne zigarette
in der mittagspause --> zwei zigaretten
nachmittags gg. 16 uhr --> ne zigarette
nach feierabend aufm heimweg im auto --> zigarette
zu hause --> feierabend kippchen
nach dem essen -->zigarette
allein das waren schon 10 kippen.....und dann je anch dem was noch so anstand am abend
irgendwann habe ich die kippe morgens zu hause weggelassen, dann die kippe im auto, dann habe ich angefangen zur arbeit zu laufen und hab da sowieso nicht bei geraucht. die erste kippe auf arbeit fiel auch weg. so habe ich die erste kippe gegen elf geraucht.das ganze hat scih so weit reduziert, dass ich über den tag verteilt bis abends nach dem essen nur noch 4-5 kippen geraucht habe, weil dann sah das ganze so aus:
gegen 11 --> zigarette
mittagspause-->eine zigarette
nachmittags --> zigarette
zu hause nach dem essen --> zigarette
ab und an doch mal zwei in der mittagspause oder doch mal eine auf dem heimweg.....und dann eben die kippen abends...je nach dem was man so vor hatte......
und da ich diese reduzierung schon so lange beibehlaten habe, glaube ich, dass ich eine weitere reduzierung auch durchhalten kann...bis ich irgendwann komplett aufhöre /(spätestens dann wenn familie geplant ist...und da ich schon fast 32 bin kann das ja nciht mehr lange dauern
)
[quote:00f14da1b7="mondsuechtig"]mondsuechtig: Wie lange klappt das bei dir schon?
also so konsequent, dass ich nur eine rauche - ich gestehe - erst seit drei tagen. [/quote:00f14da1b7]
Es ist wohl so wie's allenthalben zu lesen ist: Entweder ganz oder gar nicht. Kein Mensch bzw. kein Ex-Suchtraucher kann wieder "kontrolliert" rauchen. Jeder Zug macht Bock auf noch nen Zug, jede Kippe macht Bock auf noch ne Kippe.
Obwohl ich derzeit kaum rauche brauche ich einen neuen Tag X.
Hilft nix.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
aber ich habe doch am montag acuh erst entschlosses es so zu tun....von daher war ich bisher extrem konsequent
und wenn die kippen leer sind.....mal sehn was dann passiert....druck mach ich mir jedenfalls keinen...nönö.....den hab ich schon genug rundherum in allen möglichen äußeren einflüssen , da brauch ich nciht auch noch druck von mir selbst........
dann wünsche ich dir mal, dass du tag x findest und dann konsequent nicht mehr rauchst
ich werd mir mal diese Woche noch die Schlamperei durchgehen lassen, aber so Gott will, ab nächster Woche die Tage hochzählen. Mannomann was man sich doch nicht alles für Gehirnverbiegungen antut nur um sich Gift einzusaugen...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Auch wenn's mir meine Frau inzwischen nicht mehr abkauft:
Heute ist Tag 1 der geläuterten Phase! Seit 22. Juni sandle ich umeinander, halte mal wieder ein paar Tage durch und quatsch mich dann selbst tot nur um eine faule Ausrede für's qualmen zu finden. Jetzt ist Schluss.
Was haben wir gelernt?
Kräuterzigaretten mögen dem einen oder anderen eine Hilfe sein, meinem Schädel tu ich damit keinen Gefallen. Rauchen anstatt zu rauchen ist meiner Großhirnrinde zu komplex.
Suchtraucher werden nicht wieder zu Genussrauchern. Wenn dich die Sucht einmal gepackt hat kannst du ihr nur noch komplett aus dem Weg gehen. (Warum sollte ich mir auch das Leben schwer machen? Kippe macht Bock auf Kippe, das ist nunmal so)
Warum sollte ich einer so dummen Beschäftignung wie dem rauchen so viel Platz in meiner Realität einräumen? Aus mit dem Scheiss. Dingdong.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
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