es wäre halt einfacher, wenn es anders klappen würde. Nicht mit soviel Trotz und dem Gefühl etwas zu entbehren, sondern mit der Gelassenheit, endlich was sein zu lassen.
Du bemühst Dich sehr. Aber ..........
Ich wünsche Dir genau das Richtige!
LG von Stern
—
Auch mein Leben hängt von der Beschaffenheit meiner Gedanken ab.
Ich wollte dir nur ein paar Worte zur Konzentration und dem Studium sagen.
Ich bin 33 und habe jetzt noch mal ein sehr lernintensives Studium begonnen. Im Gegensatz zu meinen meist, wesentlich jüngeren Kommilitonen fällt mir das Lernen recht schwer. Ich habe das Gefühl, ich brauche mindestens doppelt so viel Zeit, wie die anderen. Woran mag liegen?
Natürlich weiß ich nicht, ob es bei mir einen Zusammenhang zwischen meinem starken Rauchen
( heute ist mein zweiter Tag ohne ) und meiner Lern- und Konzentrationsfähigkeit gibt. Verschiedene Studien legen diesen Zusammenhang aber nahe.
Habe vergangen Woche eine Matheklausur geschrieben. In den letzten Tagen vor der Klausur stand auf meinem Schreibtisch ein Aschenbecher, der nur so vor Kippen überquoll... Abends fragt man sich dann, wieviel Menschen denn am Schreibtisch gesessen haben und gelernt haben...
Die Mengen an Kohlenmonoxyd, die da aufgenommen werden, kann nicht förderlich für das Lernen oder die Konzentration sein, dafür braucht man Sauerstoff.
Aber ich empfehle dir auf jeden Fall, jetzt erstmal durch diese Lernphase so zu gehen, wie du es ja auch beschlossen hast. Und dann kommt Tag X!
Kennst du: http://www.rauchfrei-online.de/ ? , falls nicht lohnt es sich, vor allem wenn du dich gut auf den Tag X
vorbereiten willst.
Ach, was ich noch sagen wollte... Du hast ja Angst vor dem Versagen. Ich habe in Bezug auf das Rauchen aufhören schon mehrmals versagt. Und ich glaube es ist eines der größten Probleme in meinem Leben, diese Sucht in den Griff zu kriegen. Ich hoffe ich schaffe es dieses mal. Und so denn auch mein der Satz, den ich mir zum Motto gemacht habe: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ich wünsch dir viel Glück für deine Prüfungen und viel Kraft für deinen Tag X ! Es gibt hier viele, viele Menschen die dir helfen können. Und wenn es auch nur durch einen netten Satz ist!
Viele Grüße
Holzauge :shock: [/u]
—
WER KÄMPFT KANN VERLIEREN,
WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN!
Hallo pinguin, auch ich würde dir raten, die Prüfungszeit abzuwarten. Ohne Ziggis nicht lernen zu können, wird genau der Grund sein, dich scheitern zu lassen (habe ebenfalls studiert und kenne diese Situation gut). Du solltest nicht allzu viel Angst vor dem Aufhören aufkommen lassen. Was hast du zu verlieren?? Du kannst ja jederzeit wieder anfangen. Du schreibst, dass du große Angst vor Krankheiten hast und ständig darüber nachdenkst. Die Frage, die sich mir stellt ist: Was ist schlimmer, ständig über das Eintreten irgendwelcher Krrankheiten nachzudenken (und diese Gedanken werden dasein solange du rauchst - im schlimmsten Fall für immer) oder für einen gewissen Zeitraum darüber nachzudenken, dass du jetzt eine rauchen möchtest, aber nicht kannst, weil du aufgehört hast (und diese Gedanken werden irgendwann weniger und dann ganz verschwinden). Ich hoffe, du verstehst was ich meine?!
du hast dir ein Monster erschaffen, das heißt "Aufhören zu Rauchen", folglich siehst du auch ein Monster, dass dich zaudern lässt. Schlau gemacht von dem ollen :twisted:
Lass dich nicht übers Ohr hauen, das Monster gibt es nicht, es gibt nur dich und deinen Willen.
—
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
sorry, dass ich so spät antworte, aber ich hatte dich zunächst nicht wiedergefunden.
Ich habe eine Form von Kehlkopfkrebs, die im allgemeinen durch Nikotin und Alkohol stark begünstigt wird - ich verzichte mal auf das Wort "verursacht", weil ich daran nicht recht glaube.
Geraucht habe ich ungefähr 28 Jahre lang, filterlose Zigaretten, in wilden Zeiten etwa 40 pro Tag, die letzten Jahre noch immerhin 25.
Außerdem habe ich 20 Jahre lang getrunken, etwa 10 davon abhängig. Seit 7 1/2 Jahren bin ich trocken.
Trotzdem hat mir ein Arzt gerade vor ein paar Tagen noch erläutert, dass ich wohl einen genetischen Defekt habe, weil diese Krebsart normalerweise erst jenseits der 60 auftritt, also 20 Jahre später als bei mir.
In Bezug auf Krebs brauchst du dir sicher keine Gedanken zu machen.
Trotzdem ist Aufhören eine verdammt gute Entscheidung.
Liebe Grüße
vom St.Pauli-Fan, den achten Tag rauchfrei
—
Walk on, walk on with hope in your heart - and you'll never walk alone
Liebe Pinguin,
es wäre halt einfacher, wenn es anders klappen würde. Nicht mit soviel Trotz und dem Gefühl etwas zu entbehren, sondern mit der Gelassenheit, endlich was sein zu lassen.
Du bemühst Dich sehr. Aber ..........
Ich wünsche Dir genau das Richtige!
LG von Stern
Auch mein Leben hängt von der Beschaffenheit meiner Gedanken ab.
Hallo Pinguin!
Ich wollte dir nur ein paar Worte zur Konzentration und dem Studium sagen.
Ich bin 33 und habe jetzt noch mal ein sehr lernintensives Studium begonnen. Im Gegensatz zu meinen meist, wesentlich jüngeren Kommilitonen fällt mir das Lernen recht schwer. Ich habe das Gefühl, ich brauche mindestens doppelt so viel Zeit, wie die anderen. Woran mag liegen?
Natürlich weiß ich nicht, ob es bei mir einen Zusammenhang zwischen meinem starken Rauchen
( heute ist mein zweiter Tag ohne ) und meiner Lern- und Konzentrationsfähigkeit gibt. Verschiedene Studien legen diesen Zusammenhang aber nahe.
Habe vergangen Woche eine Matheklausur geschrieben. In den letzten Tagen vor der Klausur stand auf meinem Schreibtisch ein Aschenbecher, der nur so vor Kippen überquoll... Abends fragt man sich dann, wieviel Menschen denn am Schreibtisch gesessen haben und gelernt haben...
Die Mengen an Kohlenmonoxyd, die da aufgenommen werden, kann nicht förderlich für das Lernen oder die Konzentration sein, dafür braucht man Sauerstoff.
Aber ich empfehle dir auf jeden Fall, jetzt erstmal durch diese Lernphase so zu gehen, wie du es ja auch beschlossen hast. Und dann kommt Tag X!
Kennst du: http://www.rauchfrei-online.de/ ? , falls nicht lohnt es sich, vor allem wenn du dich gut auf den Tag X
vorbereiten willst.
Ach, was ich noch sagen wollte... Du hast ja Angst vor dem Versagen. Ich habe in Bezug auf das Rauchen aufhören schon mehrmals versagt. Und ich glaube es ist eines der größten Probleme in meinem Leben, diese Sucht in den Griff zu kriegen. Ich hoffe ich schaffe es dieses mal. Und so denn auch mein der Satz, den ich mir zum Motto gemacht habe: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ich wünsch dir viel Glück für deine Prüfungen und viel Kraft für deinen Tag X ! Es gibt hier viele, viele Menschen die dir helfen können. Und wenn es auch nur durch einen netten Satz ist!
Viele Grüße
Holzauge :shock: [/u]
WER KÄMPFT KANN VERLIEREN,
WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN!
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic434.html
Hallo pinguin, auch ich würde dir raten, die Prüfungszeit abzuwarten. Ohne Ziggis nicht lernen zu können, wird genau der Grund sein, dich scheitern zu lassen (habe ebenfalls studiert und kenne diese Situation gut). Du solltest nicht allzu viel Angst vor dem Aufhören aufkommen lassen. Was hast du zu verlieren?? Du kannst ja jederzeit wieder anfangen. Du schreibst, dass du große Angst vor Krankheiten hast und ständig darüber nachdenkst. Die Frage, die sich mir stellt ist: Was ist schlimmer, ständig über das Eintreten irgendwelcher Krrankheiten nachzudenken (und diese Gedanken werden dasein solange du rauchst - im schlimmsten Fall für immer) oder für einen gewissen Zeitraum darüber nachzudenken, dass du jetzt eine rauchen möchtest, aber nicht kannst, weil du aufgehört hast (und diese Gedanken werden irgendwann weniger und dann ganz verschwinden). Ich hoffe, du verstehst was ich meine?!
Hi Pinguin,
du hast dir ein Monster erschaffen, das heißt "Aufhören zu Rauchen", folglich siehst du auch ein Monster, dass dich zaudern lässt. Schlau gemacht von dem ollen :twisted:
Lass dich nicht übers Ohr hauen, das Monster gibt es nicht, es gibt nur dich und deinen Willen.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Hi Pinguin,
sorry, dass ich so spät antworte, aber ich hatte dich zunächst nicht wiedergefunden.
Ich habe eine Form von Kehlkopfkrebs, die im allgemeinen durch Nikotin und Alkohol stark begünstigt wird - ich verzichte mal auf das Wort "verursacht", weil ich daran nicht recht glaube.
Geraucht habe ich ungefähr 28 Jahre lang, filterlose Zigaretten, in wilden Zeiten etwa 40 pro Tag, die letzten Jahre noch immerhin 25.
Außerdem habe ich 20 Jahre lang getrunken, etwa 10 davon abhängig. Seit 7 1/2 Jahren bin ich trocken.
Trotzdem hat mir ein Arzt gerade vor ein paar Tagen noch erläutert, dass ich wohl einen genetischen Defekt habe, weil diese Krebsart normalerweise erst jenseits der 60 auftritt, also 20 Jahre später als bei mir.
In Bezug auf Krebs brauchst du dir sicher keine Gedanken zu machen.
Trotzdem ist Aufhören eine verdammt gute Entscheidung.
Liebe Grüße
vom St.Pauli-Fan, den achten Tag rauchfrei
Walk on, walk on with hope in your heart - and you'll never walk alone
Rauchfrei seit 03.05.06
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