Keine Familiäre Unterstützung

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mejaculpa
Hallo Markus!

Hallo Markus!

Vieles erinnert mich an die Beziehung die ich zu meinem Exfreund hatte. Ich war damals 2,5 Jahre NR als ich ihn kennenlernte. Er hat geraucht und wollte auch nicht aufhören, da habe ich wieder angefangen weil ich es nicht ertragen hatte ihn zu küsse und den Gestank überall. (ich weiß saublöd von mir!!!) Nachdem ich dann wieder Raucher war haben wir öfter darüber geredet gemeinsam aufzuhören. Ich dachte ja das es für mich leicht gehen würde, weil ich es ja schon mal geschafft hatte, aber es kam anders. Er kaufte sich Nikotinkaugummis, wir machten einen Tag X aus und von da an fiel es mir so schwer weil ich mich durch ihn unter Druck gesetzt gefühlt habe. Er tat sich leicht und hat immer nur angegeben wie wenige Kaugummis er hatte....aber das ist eine andere Geschichte

von da an waren unsere gemeinsamen Raucherzeiten vorbei und aufeinmal war da kein "gemma eine rauchen" mehr und plötzlich hatten wir Zeit, Zeit uns miteinander auseinanderzusetzen, was wir durch das Rauchen oft verdrängt hatten.

Aja keine Angst, meine vorige Beziehung ging nicht daran kaputt. Wir haben beide nach 2 Wochen wieder zu rauchen angefangen und haben uns später aus vielen anderen Gründen getrennt.

Mein Tipp, dräng sie nicht zum aufhören und gib auch nicht vor ihr an wie gut du es schaffst. Ich weiß, das ist sicher unheimlich schwierig, das man den Stolz und die Ängste und das ganze Drumherum beim Aufhören nicht mit dem Partner teilen kann in dem Moment, aber dafür gibts ja das Forum.

Vielleicht könnt ihr eure Raucherrituale am Anfang auf andere Rituale ändern. Z.B. ihr trinkt Kaffee zusammen, sie raucht und du ißt einen Donut oder so. Das wird sich schon einspielen und vielleicht bekommt sie dann später mal auch die Motivation aufzuhören wenn sie sieht das es bei Dir auch ohne rauchen geht, aber das muß von ihr aus kommen.

LG
Marlene

Ich rauche nicht, weil ich brauche nicht - NMR seit 13.01.2006, 19:00 Uhr

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