hoffe das die Eröffnung eines TB, jetzt auch richtig ist....hm....grübel...
wird mir schon noch einer/eine sagen wenn ich zu voreilig war .
gut....dann leg ich mal los:
ich bin enttäuscht von mir !
ich absolviere gerade einen Nichtraucherkurs bei der Aok, letzten Dienstag durften wir unser Rauchende festlegen.
Bei mir war es der Freitag*nö ich hab kein Prob mit dem Freitag den 13 ten*
aber ich habe Probs mit dem Aufhören.
Theoretisch hat es "klick" gemacht, praktisch konnte ich es bestimmt schon mehrfach hören,
bin Infomässig bestimmt ein kleines Nikotin- und Rauchlexikon....
trotzdem habe ich Schwierigkeiten das Erlernte anzuwenden.
Fühle mich wie fremdgesteuert !!!
Bin echt perplex.
Jetzt habe ich mich schon mehrfach dabei erwischt wie ich Pläne schmiede an Ziggis zu kommen...
dabei will ich ich doch aufhören !!!
und ich mach keine Scherze
doch wie glaubwürdig bin ich denn vor mir selber?
ich zweifle immer mehr an mir ...nicht an meinem Entschluss mit rauchen aufzuhören oder an meinem Willen....eher an meinem Verstand ! ? !
:wut:
und dabei hatte ich mir versprochen : ich bin lieb zu mir ...nachsicht...wenn Stress dann - Lösung suchen ...evtl...entspannen...
Mich enttäuscht es das mich mein Verstand*oder was auch immer* im Stich lässt,
der scheint nicht mehr da zu sein wenn irgendwelche Synapsen jammern...
cool...
ich hätte dann gerne eine Ersatzinstanz...bis sich das Verräterteam wieder einbekommen hat.
Weil,
rauchen will ich nicht mehr !
hm....
noch ne kleine Anmerkung:
habe mir die Infos mit dem Hinweis auf das Serotonin durchgelesen,
und sicher werde ich das noch mehrfach tun denn als Mensch der eine ganze Zeit lang wegen Depressionen behandelt wurde ....macht mich die Aussicht auf einen
veränderten Serotoninspiegel ....etwas "panisch"
wow....
habe nicht in die Tischkante gebissen....bin nicht doch noch zur Tankstelle *Nachttankstelle ist ca 6 km* weg.
lg
mirabellsche
guten morgen mirabellsche,
du beschreibst gerade das klassische Suchtverhalten, jeder kennt es wahrscheinlich.
Und gerade am Anfang denken wir oft darüber nach, wie wir uns selbst beschubsen können, um an Zigaretten zu kommen.
So für dich einen Leitsatz für den heutigen Tag:
Höre mit Nikotin nur für heute auf und denke nur an die Bedeutung des heutigen Tages. „ Ich werde nicht vor Mittag rauchen.“ „ Ich werde nicht vor drei Uhr rauchen.“ Mach es nur für eine Stunde oder nur für diesen Rauchdruck. Das ist bedeutend leichter, als daran zu denken, für alle Zeiten aufzuhören.
Du schaffst das schon.
viele liebe grüße
wusel
Rauchfrei seit dem 11.10.2009
Habe immer mehr Träume, als die Realität zerstören kann
Hallo und herzlich Willkommen!!!
Was Du da gerade mit machst ist schlicht und ergreifend - der ENTZUG
... und die Gedanken, die Dich beschäftigen sind fast keinem beginnenden Nichtraucher fremd.Jeder hat seinen ganz persönlichen :twisted: , der ihn beschäftigt. Natürlich will man aufhören - ABER!!!!!! doch bitte mit Hintertür - doch eins ist sicher, will man es schaffen, dann muss man auch die Hintertüre verschließen - feste!!!
Du hast Dir eine Sucht über Jahre oder Jahrzehnte antrainiert und die ist nicht nach drei Tagen mal eben abgelegt. Für mich war klar: ICH will nicht mehr - trotzdem habe ich gelitten; aber um so besser geht es mir heute. Ich bin noch heute sehr stolz auf mich - im Moment aber noch stolzer auf meinen Mann, der immer wieder rückfällig geworden ist, aber jetzt auf Weg aus der Sucht ist - diesmal ohne wenn und aber und ach, nur mal eine.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
vielen Dank Ihr zwei ...
eigentlich weiss ich es ja,
das mit dem Entzug und so.
Nur warum ich nicht auf die Idee kam, das es dass ist was sich so anfühlt?
Mein letzter Versuch liegt ein paar Jahre zurück,
irgendwie scheint das ganze Thema nicht nur die Wahrnehmung sondern auch die Erinnerung, Empfindungen, Eindrücke...ja himmel ....viel zu viel ...zu verändern.
Trotz meiner Infos hat mich der Suchteufel wohl wirklich schlimm am Schlavittchen, :oops:
.
ich war auf weniger Widerstand eingestellt
Danke für eure Reaktion
fühle mich da trotz meiner offensichtlichen
Fehleinschätzung ernst genommen.
weiss eindeutig um die Wirkung des geschriebenen Wortes....
habe vor Tagen , nach Foren gegoogelt
und erst jetzt*heute Nacht* ...die Seiten hier gefunden...
*lol*weiss google denn :...wann ...es... was ... ausspucken soll?*
Ich glaub ich bin irgendwie noch komplizierter im Kopf als ohne Rauch....
wird das wieder besser?
ein in der "entzugsachterbahnsitzendes" mirabellschen grüsst.
komme gerade von meiner Nachbarin...
ok JETZT ist sie informiert
nachdem ich bei ihr noch 3 *mist eine wäre ja schon schlimm gewesen* hintereinander weggeflummt habe.
Nun nützt das ganze geschäme nix...
nein aufgeben will ich nicht...doch irgendwie bescheiss ich mich ja selber...weil der nächste Anfall kommt ja doch wieder....einschliesslich derer die ich schon überstanden hatte...
Es steht bei vielen die Info wieviel sie ehemals geraucht haben und wie lange...
also auch von mir noch der Nachtrag:
28 Jahre lang
ca gut 2 Schachteln täglich
lg
mirabellsche
Hallo Mirabellsche,
ja, Du bescheißt Dich jedesmal, wenn Du wieder zu einer Giftnudel greift, selbst. Aber, Du weißt das auch! Was Deinen Konsum angeht, also ca. 28 Jahr gute 2 Schachteln am Tag, dieses Pensum haben auch Andere gehabt und sind davon losgekommen. Es ist zu schaffen, aber nur wenn man wirklich will. Das Aufhören an sich ist gar nicht so schlimm, nur das Durchhalten ist manchmal schwer. Versuchs doch mal ernsthaft, ohne wenn und aber. Viel Kraft wünscht Dir
Mottea
nicht geraucht seit dem 09.10.09
