Hallo allerseits,

ein Aufhörenmitrauchen-Forum, ich hatte ja keine Ahnung dass es sowas gibt. :o
Etwas zu meiner "Karriere": obwohl ich noch keine 40 bin habe ich doch schon 25 Jahre voller Nikotin auf dem Buckel.
Und ich empfinde mich als suchtkrank.
Seit ich anfing habe ich [b:94131028ea]jeden[/b:94131028ea] Tag geraucht, auch wenn ich krank war, wenn ich wußte dass ich mehr als 4 oder 5 Stunden nicht rauchen konnte habe ich auch gerne mal 3 Stück hintereinander als "Vorrat" geraucht, danach natürlich das gleiche als "Ausgleich" für die ungerauchte Zeit. :shock: :roll: :oops:

Erster Versuch aufzuhören war vor ein paar Jahren, kalter Entzug, Drama Drama Baby, nach 4 Tagen bat mein Partner (der mich immer ermutigt hat aufzuhören
) mich eine Zigarette zu rauchen, der Rückfall kam dann ein Tag später als ich meine Kollegen rauchen sah.
Zweiter Versuch war ein paar Wochen später, mit Nikotinpflastern, klappte ganz gut (natürlich habe ich am 2. Tag trotzdem versucht zu rauchen, mir wurde arg schwindlig, Spucke sammelte sich im Mund, autsch, da wußte ich bescheid :oops: ), nach ein paar Monaten der Rückfall als ich extremen Kummer hatte.

Soooo, nun bin ich rauchfrei seit 1. August, habe wieder Nikotinpflaster verwendet und kann sie jedem empfehlen der es ohne nicht schafft ("zu willensschwach" usw. ). Es war trotz Hilfsmittel nicht einfach, ich hatte keine Probleme nach dem Essen oder beim Kaffee, aber beim telefonieren, nach Aktivitäten, bei allem, was irgendwie Stress bereitet, auch positiver "Stress".
Etwas kluch machte mich ja der erste Versuch, ich habe sehr viel getrunken, Sport und Yoga gemacht und hatte keine Verdauungsprobleme.

Im Moment geht es mir sehr gut, habe das Gefühl "es" zu schaffen.
Ich war aber noch nicht mit Rauchern zusammen, so lange ich mich da nicht gefestigt fühle will ich das auch vermeiden, gottseidank sind fast alle meine Freunde mittlerweile Nichtraucher. Die größte Angst, wenn es um einen Rückfall geht, habe ich vor Schicksalsschlägen...
Schauen wir mal.