Mensch paul. sei ma froh, dass dir noch dinge passieren, die dir noch nie passiert sind.
Wo es die vinca (1 oder 2 oder 3) schon anspricht: Dit Alter....
Wie wärs statt Speckweg mit Anti-Aging?
Manchmal platzen ja noch schlimmere Sachen als Schnürsenkel.
Meine Tochter drohte ihren ungezogenen Eltern mal folgendermaßen: "Mir platzt gleich der Hals!"
[color=green:4698711f1a][size=16:4698711f1a]Ach liebe Ella, dit mit dem Alter - wie die liebe Vinca so schön sagt, is ja auch so ne Sache. Würde ich jetzt plötzlich dünn, hätte ich bestimmt schrecklich viele Falten. Da ist die leichte Verfettung faltentechnisch betrachtet doch irgendwie eine astreine Anti-Aging-Maßnahme. Wir haben es hier mit der Quadratur eines Teufelkreises zu tun, aus dem man nicht so leicht mehr rauskommt.
lieber Paul, ich komm jetzt mal schnell auf dich zurück:
Du bist natürlich schuld.
So läufts schon wieder viel besser.
merci und schönen Tag.
p.s.
Aha, und jetzt versteh ich erst: wegen deiner tollen Anti-Aging-Maßnahme gibt es keinen Platz mehr auf der Bank?
Da biste sogar auch dran Schuld! Typisch!
[color=green:ae571d27b4][size=16:ae571d27b4]Das Bambini-Training findet wie der Schnitzeltag der Vereinsgaststätte immer donnerstags statt. Das ist eine gute Sache, weil man den ganzen Donnerstag ein Ziel vor Augen hat. Für schlappe 6,50 Euro gibt es zehn leckere Schnitzelvariationen zur Auswahl, die man wahlweise mit Spätzle, Bratkartoffeln oder Pommes serviert bekommt. Wenn man statt Pommes lieber einen kleinen Beilagensalat haben möchte, sollte man allerdings vorsichtig sein, denn die Bedienung sagt dann Sachen wie: „Muss das unbedingt sein? Das kostet dann aber 4 Euro extra.“ Sie meint das todernst und ignoriert Hinweise darauf, dass man die eingesparten Pommes doch mit dem kleinen Beilagensalat verrechnen könnte. Deshalb esse ich donnerstags grundsätzlich Schnitzel mit Pommes ohne Salat. Auch mein Freund Udo ist praktisch veranlagt, denn auch er verzichtet auf Salat und isst lieber ein zweites Schnitzel, bevor er sich mit der Bedienung anlegt. Unsere Frauen studieren ungefähr 15 Minuten die Speisekarte, um sich am Ende doch immer für einen Salat mit Putenstreifen zu entscheiden. Die Jungs sind völlig pflegeleicht und essen Pommes mit Ketchup. Wie überall auf der Welt - natürlich nur wegen der Mineralstoffe und Vitamine. Udo hat mir ganz am Anfang mal erzählt, dass Weizenbier das isotonischste aller denkbaren Getränke sei und ich hab ihm das damals gerne geglaubt. Nur meine Gattin trinkt Johannisbeersaftschorle. Weil die Bedienung dann immer so entgeistert guckt.
Als wir vor circa sechs Wochen vom Fußballplatz in die Vereinsgaststätte wechselten, war diese bis auf den Stammtisch rappelvoll. Den hatten wir schlauerweise zu Beginn des Bambinitrainings reserviert, weil nämlich Carlo und Suse mit ihrem Sohn auch mal an einem Schnitzelfest teilhaben wollten. Die Jungs zogen gleich ihre Schuhe aus, sprangen hinter mir auf der Sitzbank herum und inspizierten ein altes Bügeleisen, das zu Dekorationszwecken auf einer der Abstellflächen stand und wir warteten auf die ansonsten schnellste Bedienung von allen. Die ließ uns warten. Irgendwann, als sie direkt am Tisch vorbeiging, fragte Suse, wann wir denn bestellen könnten. Sobald die Jungs auf ihrem Hintern säßen, antwortete die Bedienung. Die Dekoration sei zum Anschauen und nicht zum Rumspielen da. Und rumschreien sollten die Jungs auch nicht mehr, andere Gäste hätten sich schon beschwert. Diese in der Sache zumindest ansatzweise berechtigten Hinweise kamen etwas aggressiv rüber, jedenfalls packte Suse ihren Mann mitsamt Sohn und ließ keinen Zweifel daran, dass wir solidarisch mitzugehen hätten. Ich verließ das Lokal als letzter im traurigen Bewusstsein, gerade einen Lebensabschnitt hinter mir zu lassen.
Seither essen wir am Sommerfest des Fußballvereins Schnitzel direkt vor der Vereinsgaststätte, die von einer Metzgerei am Ort warm angeliefert werden und donnerstags abends wieder zuhause. [/size:ae571d27b4][/color:ae571d27b4]
Recht so lieber Paul, sollen die ihre Schnitzel doch selber essen!!!!
Also falls du mal nach Köln kommst, dann mache ich dir ein richtig gutes Schnitzel mit Pommes ohne Salat
Ehrlich, mit Kind gehst du am besten zum Italiener oder Griechen oder Türken, dort sind sie willkommene Gäste.
Schönen Restabend wünscht
Maggi
[color=green:f2b6eb4286][size=16:f2b6eb4286]Abends rufen mich ständig Leute an, die ich überhaupt nicht kenne. Im Tonfall von „Mensch Hahn, lange nicht gesehen, wir müssen unbedingt mal wieder ein Bier zusammen trinken“ erzählen die mir völlig abstruse Geschichten und am Schluss soll ich mich an einem taiwanesischen Containerschiff beteiligen oder ein wirklich fast total kostenloses Gratisabonnement der Zeitschrift „Wohnen mit Kind“ bestellen. Irgendwann bin ich dazu übergegangen stereotyp zu sagen: bitte streichen sie mich von ihrer Liste und rufen sie hier nie wieder an. Dann wünsche ich einen schönen Abend und lege auf. Das macht aber keinen Spaß und entspricht überhaupt nicht meinem Naturell. Denn eigentlich rede ich gerne mit Leuten, die mich anrufen. Seit ich im Internet einen 1a-Gesprächsleitfaden für abendliche Telefonate mit ungebetenen Anrufern gefunden habe, sage ich gleich zu Gesprächsbeginn: „Mensch Herr xy, das ist aber ein Zufall, ich hatte schon den Hörer in der Hand und wollte sie gerade anrufen. Sagen sie, wollen wir nicht du sagen - ich bin der Paul“. Wenn Herr sagen wir Müller schon länger in der Branche arbeitet, legt er an dieser Stelle grußlos auf, wenn er noch nicht so lange dabei ist, frag ich, ob er bereit wäre an einer Spontanumfrage teilzunehmen, die ich gerade durchführe. Wenn er dann immer noch dran ist, kann man intimer werden und je nach Hemmschwelle fragen, ob er am Arbeitsplatz beim Pinkeln sitzt oder steht oder ob er beim Zähneputzen auch Zahnseide benutzt. Wenn man das eine Weile durchzieht, kommt man recht schell auf eine schwarze Liste und niemand will einem abends mehr etwas am Telefon verkaufen.
Schade eigentlich. Ich sollte unbedingt mal wieder an einem Preisausschreiben teilnehmen.[/size:f2b6eb4286][/color:f2b6eb4286]
Mensch paul. sei ma froh, dass dir noch dinge passieren, die dir noch nie passiert sind.
Wo es die vinca (1 oder 2 oder 3) schon anspricht: Dit Alter....
Wie wärs statt Speckweg mit Anti-Aging?
Grüße ovn der ella.
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
ohje. der paul hat uns vergessen.
doch das alter.
:shock:
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
Es wird ihm doch nicht wieder was geplatzt sein?
Manchmal platzen ja noch schlimmere Sachen als Schnürsenkel.
Meine Tochter drohte ihren ungezogenen Eltern mal folgendermaßen: "Mir platzt gleich der Hals!"
ernsthaft besorgt
Vinca
[color=green:4698711f1a][size=16:4698711f1a]Ach liebe Ella, dit mit dem Alter - wie die liebe Vinca so schön sagt, is ja auch so ne Sache. Würde ich jetzt plötzlich dünn, hätte ich bestimmt schrecklich viele Falten. Da ist die leichte Verfettung faltentechnisch betrachtet doch irgendwie eine astreine Anti-Aging-Maßnahme. Wir haben es hier mit der Quadratur eines Teufelkreises zu tun, aus dem man nicht so leicht mehr rauskommt.
Schlechte Karten - oder?
[/size:4698711f1a] [/color:4698711f1a]
lieber Paul, ich komm jetzt mal schnell auf dich zurück:
Du bist natürlich schuld.
So läufts schon wieder viel besser.
merci und schönen Tag.
p.s.
Aha, und jetzt versteh ich erst: wegen deiner tollen Anti-Aging-Maßnahme gibt es keinen Platz mehr auf der Bank?
Da biste sogar auch dran Schuld! Typisch!
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
[color=green:ae571d27b4][size=16:ae571d27b4]Das Bambini-Training findet wie der Schnitzeltag der Vereinsgaststätte immer donnerstags statt. Das ist eine gute Sache, weil man den ganzen Donnerstag ein Ziel vor Augen hat. Für schlappe 6,50 Euro gibt es zehn leckere Schnitzelvariationen zur Auswahl, die man wahlweise mit Spätzle, Bratkartoffeln oder Pommes serviert bekommt. Wenn man statt Pommes lieber einen kleinen Beilagensalat haben möchte, sollte man allerdings vorsichtig sein, denn die Bedienung sagt dann Sachen wie: „Muss das unbedingt sein? Das kostet dann aber 4 Euro extra.“ Sie meint das todernst und ignoriert Hinweise darauf, dass man die eingesparten Pommes doch mit dem kleinen Beilagensalat verrechnen könnte. Deshalb esse ich donnerstags grundsätzlich Schnitzel mit Pommes ohne Salat. Auch mein Freund Udo ist praktisch veranlagt, denn auch er verzichtet auf Salat und isst lieber ein zweites Schnitzel, bevor er sich mit der Bedienung anlegt. Unsere Frauen studieren ungefähr 15 Minuten die Speisekarte, um sich am Ende doch immer für einen Salat mit Putenstreifen zu entscheiden. Die Jungs sind völlig pflegeleicht und essen Pommes mit Ketchup. Wie überall auf der Welt - natürlich nur wegen der Mineralstoffe und Vitamine. Udo hat mir ganz am Anfang mal erzählt, dass Weizenbier das isotonischste aller denkbaren Getränke sei und ich hab ihm das damals gerne geglaubt. Nur meine Gattin trinkt Johannisbeersaftschorle. Weil die Bedienung dann immer so entgeistert guckt.
Als wir vor circa sechs Wochen vom Fußballplatz in die Vereinsgaststätte wechselten, war diese bis auf den Stammtisch rappelvoll. Den hatten wir schlauerweise zu Beginn des Bambinitrainings reserviert, weil nämlich Carlo und Suse mit ihrem Sohn auch mal an einem Schnitzelfest teilhaben wollten. Die Jungs zogen gleich ihre Schuhe aus, sprangen hinter mir auf der Sitzbank herum und inspizierten ein altes Bügeleisen, das zu Dekorationszwecken auf einer der Abstellflächen stand und wir warteten auf die ansonsten schnellste Bedienung von allen. Die ließ uns warten. Irgendwann, als sie direkt am Tisch vorbeiging, fragte Suse, wann wir denn bestellen könnten. Sobald die Jungs auf ihrem Hintern säßen, antwortete die Bedienung. Die Dekoration sei zum Anschauen und nicht zum Rumspielen da. Und rumschreien sollten die Jungs auch nicht mehr, andere Gäste hätten sich schon beschwert. Diese in der Sache zumindest ansatzweise berechtigten Hinweise kamen etwas aggressiv rüber, jedenfalls packte Suse ihren Mann mitsamt Sohn und ließ keinen Zweifel daran, dass wir solidarisch mitzugehen hätten. Ich verließ das Lokal als letzter im traurigen Bewusstsein, gerade einen Lebensabschnitt hinter mir zu lassen.
Seither essen wir am Sommerfest des Fußballvereins Schnitzel direkt vor der Vereinsgaststätte, die von einer Metzgerei am Ort warm angeliefert werden und donnerstags abends wieder zuhause. [/size:ae571d27b4][/color:ae571d27b4]
Recht so lieber Paul, sollen die ihre Schnitzel doch selber essen!!!!
Also falls du mal nach Köln kommst, dann mache ich dir ein richtig gutes Schnitzel mit Pommes ohne Salat
Ehrlich, mit Kind gehst du am besten zum Italiener oder Griechen oder Türken, dort sind sie willkommene Gäste.
Schönen Restabend wünscht
Maggi
[b:8355bb5c3f]Ein Rückzugsraum für die Bambini!
Mit Wellness-Oase für die Frauen![/b:8355bb5c3f]
Denn wenn bei euch da mal Klinsmann vorbeikommt, kann sich eure Vereinsgaststätte warm anziehen. Dann hats sichs ausgeschnitzelt.
http://www.11freunde.de/newsticker/109680
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
[color=green:f2b6eb4286][size=16:f2b6eb4286]Abends rufen mich ständig Leute an, die ich überhaupt nicht kenne. Im Tonfall von „Mensch Hahn, lange nicht gesehen, wir müssen unbedingt mal wieder ein Bier zusammen trinken“ erzählen die mir völlig abstruse Geschichten und am Schluss soll ich mich an einem taiwanesischen Containerschiff beteiligen oder ein wirklich fast total kostenloses Gratisabonnement der Zeitschrift „Wohnen mit Kind“ bestellen. Irgendwann bin ich dazu übergegangen stereotyp zu sagen: bitte streichen sie mich von ihrer Liste und rufen sie hier nie wieder an. Dann wünsche ich einen schönen Abend und lege auf. Das macht aber keinen Spaß und entspricht überhaupt nicht meinem Naturell. Denn eigentlich rede ich gerne mit Leuten, die mich anrufen. Seit ich im Internet einen 1a-Gesprächsleitfaden für abendliche Telefonate mit ungebetenen Anrufern gefunden habe, sage ich gleich zu Gesprächsbeginn: „Mensch Herr xy, das ist aber ein Zufall, ich hatte schon den Hörer in der Hand und wollte sie gerade anrufen. Sagen sie, wollen wir nicht du sagen - ich bin der Paul“. Wenn Herr sagen wir Müller schon länger in der Branche arbeitet, legt er an dieser Stelle grußlos auf, wenn er noch nicht so lange dabei ist, frag ich, ob er bereit wäre an einer Spontanumfrage teilzunehmen, die ich gerade durchführe. Wenn er dann immer noch dran ist, kann man intimer werden und je nach Hemmschwelle fragen, ob er am Arbeitsplatz beim Pinkeln sitzt oder steht oder ob er beim Zähneputzen auch Zahnseide benutzt. Wenn man das eine Weile durchzieht, kommt man recht schell auf eine schwarze Liste und niemand will einem abends mehr etwas am Telefon verkaufen.
Schade eigentlich. Ich sollte unbedingt mal wieder an einem Preisausschreiben teilnehmen.[/size:f2b6eb4286][/color:f2b6eb4286]
[i:38cf9b299c]*edit[/i:38cf9b299c]
Fang nicht mit der Schildkröte an
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
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