Also heute habe ich die erste Woche rumbekommen.

Hatte ein paar Anfangsschwierigkeiten :shock: , ohne Details zu nennen, arbeite allerdings an mir. :roll:

Nur halt soviel die Sache schockte mich so, dass ich fast eine hätte schnorren können. :oops: Aber ich sage mal so, I survived, also keine geraucht, war aber davor es zu tun. Na, ja die Situation klärte sich auch ohne Ziggis von selbst. Zum Glück. Etwas erleichtertbin. Aber das hat mir gezeigt, muss da dickfelliger und stressresistenter werden.

Gruß Rudolf

[quote:82bf6a11f1="josefine"]
Du befindest Dich in einem persönlichen Ausnahmezustand und da kann es schon ein wenig wackeln ... Aber, was letztendlich zählt ist, dass Du Dich nicht umwerfen lässt und Deinen Weg weiter gehst. Ich kann mir schon vorstellen, dass so viel Neues auf Dich einströmt, dass Dein Kopf am Abend zu zerspringen droht. Lass' Dir eine Wanne mit heißem Wasser ein und schließe die Augen bei einer guten Musik ... [/quote:82bf6a11f1]

Jepp, besser kann ich es nicht sagen, bin wohl im letzten Umwälzungsprozess vor der Midlife Krise.
:shock: Man zieht irgendwie Bilanz fing irgendwie mit dem Jahreswechsel an und hält an, aber das Tempo ist echt :shock: . Na egal, mal sehen wohin mich der Weg bringt.

Gruß Rudolf

Hi Mark,

ja das stimmt schon fange schon an, im Büro zu bleiben und gehe auch nicht mehr raus zu den Rauchern, weill drinnen ist natürlich wärmer.

Aber ist schon ein Umdenken, früher war ich mehr mit den Rauchern zusammen und Nichtraucher waren, eh die Spiesser, die Langweiler, die Spassbremsen, die Besserwisser, die Gesundheitsapostel, halt die Warmduscher, wir Raucher waren da ja eher die Rebellen, die Obercoolen, die Lässigen, die Freigeister, die Philosophen, die Intellektuellen usw. .

Inzwischen sehe ich Ex-Raucher und NIE-Raucher natürlich anders, da hat sich halt die Perspektive verschoben, als sich die Rauchlüftchen hoben, und man hinter die Fassaden schauten, wie die Raucher mit den grauen Gesichtern, mit dem ständigen Husten, der mangelnden Kondition, der Gestank, die ständigen Frirrer. Der Intellekt war eher nur aufgesetzt, schlauer waren die die das sinkende Schiff bereits verlassen hatten, die Ex-Raucher und die NIE-Raucher, die das Glück hatten NIEMALS auf den Nikotinteufel hereingefallen zu sein. Also inzwischen lerne ich neue Leute kennen, ohne die Scheuklappe von Rauchen.

Gruß Rudolf

Also permanent am Arbeiten bin ich zur Zeit auch nicht in der Übungsfirma, ab und an, wird da sich unterhalten, dann holt man sich einen Kaffee an den Arbeitsplatz arbeitet weiter, aber man hat mehr Zeit zu arbeiten, als wo ich rauchen würde, bei uns wurde jetzt schon eingeführt, dass 5 Minuten zur vollen Stunde, die Raucher rausdürfen um 5 Minuten zu rauchen, was natürlich auch oft genug überschritten wird.

Also bei mir wurde oftmals die Zigarettenpause auch genutzt um, mal von der Arbeit wegzulaufen, wenn man ein Problem hatte, dass sich partout nicht lösen liess, also da musste man nicht unbedingt rauchen, aus Lungenschmacht. Jetzt habe ich oft die gleichen Probleme hole mir einen Kaffee nebenher und brüte mit mehr Zeit über das Pro blem, also ich habe dann nicht mehr die Gelegenheit, das Problem aufzuschieben, bin schneller mit der Problemlösung an Gang. Daher wohl auch effektiver. Und Bonbonslutschen und Kaffeetrinken darf man ja.

Was noch meine effizienz steigert, ist natürlich, das Gehirn arbeit irgendwie besser, seitdem ich nicht mehr rauche. Finde ich persönlich, kann natürlich auch Einbildung sein.

Ausserdem fiel mir im Supermarkt letztens auf, ich kann die Preisschilder an den Regalen aus einem Meter Entfernung lesen, also mein Sehen hat sich verbessert sogar. Sogar ohne Brille sehe ich auf einmal mehr als früher. Also war auch das Sehen betroffen vom Rauchen bzw. der Sehnerv. Oder auch nur Einbildung. :roll:

Also ich merke selbst nach einem Jahr noch die positiven Veränderungen, wo du denkst früher war das aber anders, schlechter.

Gruß Rudolf