vielen Dank.
Ja ich hoffe es und möchte es. Lese grad mal ein wenig in meinem TB und erinnere mich, wie gut es mir doch zeitweise mit dem Nicht-mehr-Rauchen ging.
Allein die Tatsache, wie oft ich schon gescheitert bin, macht mir Angst vor dem nächsten Versuch.
Warum wieder versuchen wenn ichs doch offensichtlich nie schaffe?
Aber : warum denn dann gar nicht erst versuchen?
Es wird schon werden. Traurig bin ich eh, und Antidepressiva nehme ich auch. Vielleicht ein guter Moment zum aufhören.
liebe schmiddi -
auch mein aufrichtiges beileid.
und auch ein "pffff" zur beziehung.
solche gedankengänge wie du sie grad hast, die kenn ich.
wenn eh alles sinnlos, dann kann man das ja mal probieren - weil ist doch eh wurscht.
ein faktor meines geschafften rauchenaufhörens waren solche gedanken. so was ist ne ganz gute startposition.
feuchtes kissen fürn henry und ein trockenes für dich - die warten ..
mach mal weiter ...
durch die angst durch - ich will nicht drüber nachdenken, wie oft ich gescheitert war ...
kann auch hinhauen ...
ich find das ne gute startposition -
gut nacht
quaxin
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
ich kann Deinen Schmerz so gut nachempfinden: meine geliebte Mutter ist im Februar gestorben - und ich verstehe es bis heute nicht, greife 1000 Mal zum Telefonhörer, um sie irgendetwas zu fragen - um mich dann traurig daran zu erinnern, dass ich sie am Telefon nicht mehr erreichen kann.
Sie hat meine Raucherei so sehr gehasst - ich war nach 1 Woche NMR an ihrem Grab und hab es ihr erzählt und ihr versprochen, einsern zu bleiben.
Ich wünsche Dir, dass die Trauer bald den schönen Erinnerungen weicht und Du dann nicht mehr mit Tränen sondern mit einem Lächeln an sie denkst.
Auch wenn wir uns das erste mal hier lesen; fühl Dich umarmt !!
Ich hoffe, Du findest für Dich den richtigen Zeitpunkt !!!!
ja es ist unbegreiflich und so schwer. Fühl mich wie der einsamste Mensch-trotz Freunden. Es verging kein Tag an dem wir nicht zusammen waren oder zumindest gesprochen haben.
Sie fehlt so sehr, dass es weh tut. Ein Leben ohne sie? Wie wird das gehen? Dann immernoch die grausigen GEdanken und Bilder, wie sie weint, wie sie leidet....es tut unendlich weh.
Leider wußte sie, dass ich mit dem RAuchen wieder angefangen hatte. Aber ich wünsche mir, dass sie mitbekommt, wenn ich es doch schaffe.
MOmentan merk ich grad, wie sehr ich mir was vorgemacht habe in Bezug auf das Rauchen.Dachte ich hätte es im Griff und unter Kontrolle. Hahahahaha. wie kann man sich nur immer wieder so täuschen. Fühl mich wie ein richtig schlimmer Drogenabhängiger.
Im Moment hab ich Beinzucken und bin nervös, fühle den Schmacht im Bauch und in der Lunge und dabei ist heute erst der zweite Tag. Ich wollte ja eigentlich noch nicht sagen, dass ich jetzt endgültig aufhöre, sondern von Tag zu Tag gucken, aber wenn ich das jetzt so merke....wie schlimm das schon wieder ist....
Furchtbar furchtbar furchtbar. Wie konnte ich nur zum ganzen Sch*** der so im Leben sowieso schon kommt, mir das auch noch so langsam wieder angewöhnen. Ich möchte mich ohrfeigen, wenns geht.
Und schon die Ängste: Freitag abend bin ich auf ner Feier....Menschen, Raucher, Verführung.
Ich nehme mir mal vor, bis dahin auf jeden Fall irgendwie durchzuhalten.
Dass ich jetzt so einen Schmacht habe, zeigt mir, wie weit es schon wieder ist. Obwohl ich es mir doch geschworen hatte, dass es nie wieder so wird. Man macht sich wirklich selber was vor. Ganz normales trauriges Suchtverhalten eben.
Trinke jetzt den zweiten Liter Wasser - das hat damals jedenfalls etwas geholfen.
:cry: :? :cry:
Es tut mir unendlich Leid, dass Deine Mama es nicht geschafft hat - Und die Bilder der Verzeiflung ... Sie lassen einen Ohnmächtig werden; vor Angst, Trauer und Wut. Ach Liebes ...
Man wird niemals die richtigen Worte finden, wenn man einem Menschen für immer Lebewohl sagen muss. Diese Gewissheit, es wird niemals wieder so sein können tut weh. Aber Du musst nun nach vorne schauen und darfst auch den Sinn des Lebens nicht anzweifeln. Denn Deine wunderbare Mama hat was ganz tolles und wertvolles dieser Welt geschenkt: DICH !!!
Ich bin niemand, der ernsthaft daran glaubt, dass das Leben immer gerecht zugeht und alles einen Sinn hat. Vielleicht feht mir dazu das "Gottvertrauen", weil ich mich schon oft fragen musste "Warum?". Aber Du wirst irgendwann aus dieser Trauer erwachen und wieder Freude empfinden können ... Und vielleicht heiratest Du mal einen tollen Kerl und bekommst Kinder und ... Dann schaut Deine Mama aus dem Himmel zu Dir herunter, zupft dem lieben Gott am Gewand und sagt voller stolz: "Siehst Du Gott: Das ist meine Kleine - Ist sie nicht wundervoll?" Und Gott wird vielleicht sagen: "Da hast Du Recht - Sie ist wirklich wundervoll. Und gäbe es mehr von diesen Menschen, wäre die Welt ein wenig heller."
Du wirst es schaffen - Irgendwann und irgendwie ... Glaub' an Dich und setz' Dir keine festen Zeiten. Dinge brauchen ihre Zeit und wie lange, können wir nicht bestimmen. Darf es gerade selbst erfahren und es gefällt mir nicht wirklich - Aber Geduld ist eine Tugend, die mir nicht in die Wiege gelegt wurde ...
Liebes Herzchen ... Ich drücke Dich ganz furchtbar dolle!
[b:4b04a88722]Josefine[/b:4b04a88722]
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
auch ich möchte dir mein herzliches Beileid ausdrücken.
Es ist immer sehr schlimm, wenn man die Mutter verliert. Lass die Trauer zu. Sie gehört dazu.
Setz dich nicht zu sehr unter Druck mit dem Nichtrauchen.
Und wenn du glaubst, du bist so weit, setzt dir kleine Ziele. Nimm Dir einfach vor, [u:28c40ecf47]heute[/u:28c40ecf47] nicht zu rauchen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße, mondschaf
—
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
Ihr Lieben....vielen lieben Dank für eure Worte!
Josefine -meine Braut- Du hast mich gerührt...danke!
Es ist unglaublich, dass das Leben weitergeht. Und an manchen Tagen, da denke ich: Warum eigentlich? Warum MUSS es denn weitergehen, wenn es doch sowieso irgendwann vorbei ist, und niemand einem sagen kann, ob wir danach nicht einfach zu Staub verfallen und wir einfach NICHT mehr existieren - und alles und jeden vergessen, weil wir nicht mehr sind?
Das kann einem wirklich niemand sagen. Ich erinnere mich nur dunkel an meine Kindheit, in der ich einfach WUSSTE, dass da mehr ist, als das Leben HIER. Beim Erwachsenwerden verliert man dieses Wissen irgendwie. Muß vielleicht so sein.
Aber ich werde meine Erinnerungen zurückholen, damit ich weitermachen kann. Bin unendlich traurig und manchmal lebensmüde und verzweifelt, weil der wichtigste Mensch aus meinem Leben gerissen wurde-viel zu früh. Warum mir? Warum wir? warum uns? Warum nicht irgendjemand anders?
Antwort: Darum.
Aber, auf zum Nicht-Rauchen:
Nun denn, ich wollte euch eigentlich erst in vielen Wochen wieder mit meinem Geschreibsel belästigen, denn auch ihr müßt euch -wie ich auch- ja irgendwann von den vielen ersten Tagen und den vielen Beschwörungen genervt fühlen.
Ich zweifel auch immer wieder, kann ich mich selbst überhaupt noch ernst nehmen? Bin ich nun doof, weil ich immer wieder aufhöre und rückfällig werde?
Ich seh es mal so:
1000 erste Tage sind auch 1000 rauchfreie Tage.
Also hier meine Notizen der letzten Tage, falls es euch interessiert:
Einfach mal NICHT-Rauchen….
[b:463800c7df]Tag 1, 31.08.2010[/b:463800c7df]Es wird höchste Zeit…nach einem rauchfreien Sonntag (der einem Nikotin-Intensiven Samstag folgte) verfiel ich Montag Abend wieder den schrecklichen Dingern, als ich mit einer Freundin essen war.
Ja, manchmal wäre es für mich doch besser, wenn wirklich überall Rauchverbot wäre, und nicht –wie bei unserem Stamm-Griechen- ein extra abgetrennter Raum für die Süchtigen zur Verfügung stehen würde.
Nun möchte ich es mal wieder versuchen, traue mich aber nicht, gleich wieder alles ins online-Tagebuch zu stellen, für den Fall dass ich nach kurzer Zeit wieder scheitere. Meine Psyche ist momentan (?!) nicht so stark wie ich es mir wünschen würde.
08:15
So, nun sagen wir mal, die letzte Zigarette gestern war so ungefähr gegen 21:30 – dann sind es jetzt grad mal knapp 11 Stunden ohne Nikotin.
Sollte mir nichts ausmachen, da ich ja sonst auch immer erst abends geraucht habe. Tja. Weit gefehlt. Cappuccino in der Hand und die Sehnsucht nach dem blauen Dunst.
Erstmal ein Glas Wasser runterspülen.
14:20:
Sieht gut aus – nein eigentlich schlecht. Mich plagen seit ca. 4 Stunden immer wieder Magenschmerzen. Na gut, so bleibt der Schmacht aus. Trinke Kamillentee und sehne den Feierabend herbei. Werde wohl erstmal ne Stunde unter die Decke wenn ich daheim bin.
Knapp 17 Stunden rauchfrei….
15:00
Habe mir eine Hypnose-CD bestellt-soll sehr gut wirken. Dann gibt’s eben keine Serien zum Einschlafen sondern eine Entwöhnungs-Hypnose. Auch schön.
Kein Schmacht im Moment. Magenschmerzen haben sich langsam verharmlost.
Von der Internetseite rauch-stopp.
Na gut, mein Blut kann also schon wieder mehr Sauerstoff transportieren. Das klingt doch gut.
nach 20 Minuten: Der Puls sinkt. Hände und Füße werden besser durchblutet.
nach 8 Stunden: Das Blut kann wieder mehr Sauerstoff transportieren.
nach 24 Stunden: Rückgang des Herzinfarktrisikos
nach 48 Stunden: Geschmacks- und Geruchssinn verbessern sich.
2 - 12 Wochen: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.
1-9 Monate: Die Atemwege werden wieder frei. Das Immunsystem wird gestärkt.
nach 1 Jahr: Das Risiko einer Herzkranzgefäßverengung verringert sich. um 50%.
nach 5 Jahren: Das Krebsrisiko (Mund, Lunge, Luft- und Speiseröhre vermindert sich um 50%; das Risiko eines Herzinfarktes ist kaum höher als bei einem Nichtraucher.
nach 10 Jahren: Das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken ist nicht mehr höher als bei einem Nichtraucher.
[b:463800c7df]TAG 1, 01.09.2010[/b:463800c7df]Ja ja ja ja…das Murmeltier grüßt täglich oder wie war das.
Heute ist wieder Tag 1, weil ich gestern in einem Anfall von Nostalgie (uralte Fotos und Briefe ansehen) irgendwie vergessen hab, dass ich ja nicht mehr rauchen wollte.
So wurden es dann doch noch so 5- 6 Stck.
Nun denn, heute ist der 01.09.2010, und ist es nicht auch besser, an einem 01. mit diesem Laster Schluß zu machen?
Ich denke ich sollte mich zu einem Rauchentwöhnungskurs an der VHS anmelden. Diese Sucht nervt.
Also jetzt sind es 9 Stunden seit der letzten Zigarette. Diesmal will ichs aber zur nächsten Stufe schaffen.
Heute abend bin ich erst am Beerdigungsinstitut wg. der Dankeskarten (oh man oh man) und danach aber nur noch mit meiner (einzigen?!) Nichtraucher-Freundin verabredet….gute Chancen auf Erfolg!
Auf geht’s!
12:06
Mittlerweile sind es „schon“ 12,5 Stunden.
Kein Schmacht. Klar, ich kenn das, heut abend wird’s schlimm. Arbeit ist ja noch Beschäftigung für Hände und vor allem für den Geist.
Habe noch ein paar BonBons für später, schön scharf….das wird helfen. Muß einfach. Ich hab die Schnauze so voll.
16:24
17 Stunden…..das ist doch mal was.
Und selbst nach der fettigen Riesenpizza heute kein Schmacht – bisher.
Zur Vorbeugung lutsch ich schon mal wieder ein Minz-BonBon.
Tag 2, 02.09.2010, 08:30 Uhr
JUHUUUUUU!!! Der zweite Tag ist angebrochen!
Es sind mittlerweile 33 Stunden seit der letzten Zigarette vergangen.
Gestern Abend mussten eine Menge Knabbereien dafür in meinen Magen wandern – aber das ist es mir wert . Selten waren Chips und Schoko-Knäcke-Dinger so lecker! Einfach nur weil ich froh war, nicht rauchen zu müssen.
Und doch kommen schon wieder die [b:463800c7df]Zweifel [/b:463800c7df]– [b:463800c7df]so weit war ich doch schon mal! [/b:463800c7df]Habe mich schon mal total gefreut übers Nichtmehrrauchen.
War schon mal unendlich dankbar dass ich morgens ohne Schmerzen beim Atmen wach wurde.
Und bin doch immer gescheitert.
Bisher.
[b:463800c7df]Bin ich nun ein Versager, weil ich so oft gescheitert bin?
Oder bin ich ein tapferer Mensch, weil ich es immer immer wieder neu starte?[/b:463800c7df]Wir werden sehen.
Wie ich grad lese geht mein Herzinfarktrisiko bereits jetzt zurück! Toll!!!
Hallo Gerd,
vielen Dank.
Ja ich hoffe es und möchte es. Lese grad mal ein wenig in meinem TB und erinnere mich, wie gut es mir doch zeitweise mit dem Nicht-mehr-Rauchen ging.
Allein die Tatsache, wie oft ich schon gescheitert bin, macht mir Angst vor dem nächsten Versuch.
Warum wieder versuchen wenn ichs doch offensichtlich nie schaffe?
Aber : warum denn dann gar nicht erst versuchen?
Es wird schon werden. Traurig bin ich eh, und Antidepressiva nehme ich auch. Vielleicht ein guter Moment zum aufhören.
Liebe Grüße
Schmiddi
liebe schmiddi -
auch mein aufrichtiges beileid.
und auch ein "pffff" zur beziehung.
solche gedankengänge wie du sie grad hast, die kenn ich.
wenn eh alles sinnlos, dann kann man das ja mal probieren - weil ist doch eh wurscht.
ein faktor meines geschafften rauchenaufhörens waren solche gedanken. so was ist ne ganz gute startposition.
feuchtes kissen fürn henry und ein trockenes für dich - die warten ..
mach mal weiter ...
durch die angst durch - ich will nicht drüber nachdenken, wie oft ich gescheitert war ...
kann auch hinhauen ...
ich find das ne gute startposition -
gut nacht
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
:D@hallo liebe Schmiddi,
ein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter. Ja, das war auch bei mir ein großer Einschnitt im Leben! Aber es ist zu schaffen!
Lege Deinen Rauchstopp so, wie Du glaubst es verkraften zu können. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
CABA :1loveyou:
E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.
Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!
[url=
Liebe Schmiddi,
ich kann Deinen Schmerz so gut nachempfinden: meine geliebte Mutter ist im Februar gestorben - und ich verstehe es bis heute nicht, greife 1000 Mal zum Telefonhörer, um sie irgendetwas zu fragen - um mich dann traurig daran zu erinnern, dass ich sie am Telefon nicht mehr erreichen kann.
Sie hat meine Raucherei so sehr gehasst - ich war nach 1 Woche NMR an ihrem Grab und hab es ihr erzählt und ihr versprochen, einsern zu bleiben.
Ich wünsche Dir, dass die Trauer bald den schönen Erinnerungen weicht und Du dann nicht mehr mit Tränen sondern mit einem Lächeln an sie denkst.
Auch wenn wir uns das erste mal hier lesen; fühl Dich umarmt !!
Ich hoffe, Du findest für Dich den richtigen Zeitpunkt !!!!
edit: wieder Raucher am 13.09.10 - nach 6 Wochen
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4685.html]ReginasTagebuch[/url]
LG
Regina
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Liebe Caba, liebe Regina,
ja es ist unbegreiflich und so schwer. Fühl mich wie der einsamste Mensch-trotz Freunden. Es verging kein Tag an dem wir nicht zusammen waren oder zumindest gesprochen haben.
Sie fehlt so sehr, dass es weh tut. Ein Leben ohne sie? Wie wird das gehen? Dann immernoch die grausigen GEdanken und Bilder, wie sie weint, wie sie leidet....es tut unendlich weh.
Leider wußte sie, dass ich mit dem RAuchen wieder angefangen hatte. Aber ich wünsche mir, dass sie mitbekommt, wenn ich es doch schaffe.
MOmentan merk ich grad, wie sehr ich mir was vorgemacht habe in Bezug auf das Rauchen.Dachte ich hätte es im Griff und unter Kontrolle. Hahahahaha. wie kann man sich nur immer wieder so täuschen. Fühl mich wie ein richtig schlimmer Drogenabhängiger.
Im Moment hab ich Beinzucken und bin nervös, fühle den Schmacht im Bauch und in der Lunge und dabei ist heute erst der zweite Tag. Ich wollte ja eigentlich noch nicht sagen, dass ich jetzt endgültig aufhöre, sondern von Tag zu Tag gucken, aber wenn ich das jetzt so merke....wie schlimm das schon wieder ist....
Furchtbar furchtbar furchtbar. Wie konnte ich nur zum ganzen Sch*** der so im Leben sowieso schon kommt, mir das auch noch so langsam wieder angewöhnen. Ich möchte mich ohrfeigen, wenns geht.
Und schon die Ängste: Freitag abend bin ich auf ner Feier....Menschen, Raucher, Verführung.
Ich nehme mir mal vor, bis dahin auf jeden Fall irgendwie durchzuhalten.
Dass ich jetzt so einen Schmacht habe, zeigt mir, wie weit es schon wieder ist. Obwohl ich es mir doch geschworen hatte, dass es nie wieder so wird. Man macht sich wirklich selber was vor. Ganz normales trauriges Suchtverhalten eben.
Trinke jetzt den zweiten Liter Wasser - das hat damals jedenfalls etwas geholfen.
:cry: :? :cry:
Schmiddi
[u:4b04a88722][b:4b04a88722]Mein Herzblatt![/b:4b04a88722][/u:4b04a88722]
Es tut mir unendlich Leid, dass Deine Mama es nicht geschafft hat - Und die Bilder der Verzeiflung ... Sie lassen einen Ohnmächtig werden; vor Angst, Trauer und Wut. Ach Liebes ...
Man wird niemals die richtigen Worte finden, wenn man einem Menschen für immer Lebewohl sagen muss. Diese Gewissheit, es wird niemals wieder so sein können tut weh. Aber Du musst nun nach vorne schauen und darfst auch den Sinn des Lebens nicht anzweifeln. Denn Deine wunderbare Mama hat was ganz tolles und wertvolles dieser Welt geschenkt: DICH !!!
Ich bin niemand, der ernsthaft daran glaubt, dass das Leben immer gerecht zugeht und alles einen Sinn hat. Vielleicht feht mir dazu das "Gottvertrauen", weil ich mich schon oft fragen musste "Warum?". Aber Du wirst irgendwann aus dieser Trauer erwachen und wieder Freude empfinden können ... Und vielleicht heiratest Du mal einen tollen Kerl und bekommst Kinder und ... Dann schaut Deine Mama aus dem Himmel zu Dir herunter, zupft dem lieben Gott am Gewand und sagt voller stolz: "Siehst Du Gott: Das ist meine Kleine - Ist sie nicht wundervoll?" Und Gott wird vielleicht sagen: "Da hast Du Recht - Sie ist wirklich wundervoll. Und gäbe es mehr von diesen Menschen, wäre die Welt ein wenig heller."
Du wirst es schaffen - Irgendwann und irgendwie ... Glaub' an Dich und setz' Dir keine festen Zeiten. Dinge brauchen ihre Zeit und wie lange, können wir nicht bestimmen. Darf es gerade selbst erfahren und es gefällt mir nicht wirklich - Aber Geduld ist eine Tugend, die mir nicht in die Wiege gelegt wurde ...
Liebes Herzchen ... Ich drücke Dich ganz furchtbar dolle!
[b:4b04a88722]Josefine[/b:4b04a88722]
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
@liebe Schmiddi,
JA immer nur ein Tag nicht rauchen und DANN der nächste Tag!
Du kannst es schaffen!
CABA :1loveyou:
E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.
Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!
[url=
[b:28c40ecf47]Hallo Schmiddi,[/b:28c40ecf47]
auch ich möchte dir mein herzliches Beileid ausdrücken.
Es ist immer sehr schlimm, wenn man die Mutter verliert. Lass die Trauer zu. Sie gehört dazu.
Setz dich nicht zu sehr unter Druck mit dem Nichtrauchen.
Und wenn du glaubst, du bist so weit, setzt dir kleine Ziele. Nimm Dir einfach vor, [u:28c40ecf47]heute[/u:28c40ecf47] nicht zu rauchen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße, mondschaf
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
rauchfrei seit 12.12.2009
zum MONDschaf
Ihr Lieben....vielen lieben Dank für eure Worte!
Josefine -meine Braut- Du hast mich gerührt...danke!
Es ist unglaublich, dass das Leben weitergeht. Und an manchen Tagen, da denke ich: Warum eigentlich? Warum MUSS es denn weitergehen, wenn es doch sowieso irgendwann vorbei ist, und niemand einem sagen kann, ob wir danach nicht einfach zu Staub verfallen und wir einfach NICHT mehr existieren - und alles und jeden vergessen, weil wir nicht mehr sind?
Das kann einem wirklich niemand sagen. Ich erinnere mich nur dunkel an meine Kindheit, in der ich einfach WUSSTE, dass da mehr ist, als das Leben HIER. Beim Erwachsenwerden verliert man dieses Wissen irgendwie. Muß vielleicht so sein.
Aber ich werde meine Erinnerungen zurückholen, damit ich weitermachen kann. Bin unendlich traurig und manchmal lebensmüde und verzweifelt, weil der wichtigste Mensch aus meinem Leben gerissen wurde-viel zu früh. Warum mir? Warum wir? warum uns? Warum nicht irgendjemand anders?
Antwort: Darum.
Aber, auf zum Nicht-Rauchen:
Nun denn, ich wollte euch eigentlich erst in vielen Wochen wieder mit meinem Geschreibsel belästigen, denn auch ihr müßt euch -wie ich auch- ja irgendwann von den vielen ersten Tagen und den vielen Beschwörungen genervt fühlen.
Ich zweifel auch immer wieder, kann ich mich selbst überhaupt noch ernst nehmen? Bin ich nun doof, weil ich immer wieder aufhöre und rückfällig werde?
Ich seh es mal so:
1000 erste Tage sind auch 1000 rauchfreie Tage.
Also hier meine Notizen der letzten Tage, falls es euch interessiert:
Einfach mal NICHT-Rauchen….
[b:463800c7df]Tag 1, 31.08.2010[/b:463800c7df]Es wird höchste Zeit…nach einem rauchfreien Sonntag (der einem Nikotin-Intensiven Samstag folgte) verfiel ich Montag Abend wieder den schrecklichen Dingern, als ich mit einer Freundin essen war.
Ja, manchmal wäre es für mich doch besser, wenn wirklich überall Rauchverbot wäre, und nicht –wie bei unserem Stamm-Griechen- ein extra abgetrennter Raum für die Süchtigen zur Verfügung stehen würde.
Nun möchte ich es mal wieder versuchen, traue mich aber nicht, gleich wieder alles ins online-Tagebuch zu stellen, für den Fall dass ich nach kurzer Zeit wieder scheitere. Meine Psyche ist momentan (?!) nicht so stark wie ich es mir wünschen würde.
08:15
So, nun sagen wir mal, die letzte Zigarette gestern war so ungefähr gegen 21:30 – dann sind es jetzt grad mal knapp 11 Stunden ohne Nikotin.
Sollte mir nichts ausmachen, da ich ja sonst auch immer erst abends geraucht habe. Tja. Weit gefehlt. Cappuccino in der Hand und die Sehnsucht nach dem blauen Dunst.
Erstmal ein Glas Wasser runterspülen.
14:20:
Sieht gut aus – nein eigentlich schlecht. Mich plagen seit ca. 4 Stunden immer wieder Magenschmerzen. Na gut, so bleibt der Schmacht aus. Trinke Kamillentee und sehne den Feierabend herbei. Werde wohl erstmal ne Stunde unter die Decke wenn ich daheim bin.
Knapp 17 Stunden rauchfrei….
15:00
Habe mir eine Hypnose-CD bestellt-soll sehr gut wirken. Dann gibt’s eben keine Serien zum Einschlafen sondern eine Entwöhnungs-Hypnose. Auch schön.
Kein Schmacht im Moment. Magenschmerzen haben sich langsam verharmlost.
Von der Internetseite rauch-stopp.
Na gut, mein Blut kann also schon wieder mehr Sauerstoff transportieren. Das klingt doch gut.
nach 20 Minuten: Der Puls sinkt. Hände und Füße werden besser durchblutet.
nach 8 Stunden: Das Blut kann wieder mehr Sauerstoff transportieren.
nach 24 Stunden: Rückgang des Herzinfarktrisikos
nach 48 Stunden: Geschmacks- und Geruchssinn verbessern sich.
2 - 12 Wochen: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.
1-9 Monate: Die Atemwege werden wieder frei. Das Immunsystem wird gestärkt.
nach 1 Jahr: Das Risiko einer Herzkranzgefäßverengung verringert sich. um 50%.
nach 5 Jahren: Das Krebsrisiko (Mund, Lunge, Luft- und Speiseröhre vermindert sich um 50%; das Risiko eines Herzinfarktes ist kaum höher als bei einem Nichtraucher.
nach 10 Jahren: Das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken ist nicht mehr höher als bei einem Nichtraucher.
[b:463800c7df]TAG 1, 01.09.2010[/b:463800c7df]Ja ja ja ja…das Murmeltier grüßt täglich oder wie war das.
Heute ist wieder Tag 1, weil ich gestern in einem Anfall von Nostalgie (uralte Fotos und Briefe ansehen) irgendwie vergessen hab, dass ich ja nicht mehr rauchen wollte.
So wurden es dann doch noch so 5- 6 Stck.
Nun denn, heute ist der 01.09.2010, und ist es nicht auch besser, an einem 01. mit diesem Laster Schluß zu machen?
Ich denke ich sollte mich zu einem Rauchentwöhnungskurs an der VHS anmelden. Diese Sucht nervt.
Also jetzt sind es 9 Stunden seit der letzten Zigarette. Diesmal will ichs aber zur nächsten Stufe schaffen.
Heute abend bin ich erst am Beerdigungsinstitut wg. der Dankeskarten (oh man oh man) und danach aber nur noch mit meiner (einzigen?!) Nichtraucher-Freundin verabredet….gute Chancen auf Erfolg!
Auf geht’s!
12:06
Mittlerweile sind es „schon“ 12,5 Stunden.
Kein Schmacht. Klar, ich kenn das, heut abend wird’s schlimm. Arbeit ist ja noch Beschäftigung für Hände und vor allem für den Geist.
Habe noch ein paar BonBons für später, schön scharf….das wird helfen. Muß einfach. Ich hab die Schnauze so voll.
16:24
17 Stunden…..das ist doch mal was.
Und selbst nach der fettigen Riesenpizza heute kein Schmacht – bisher.
Zur Vorbeugung lutsch ich schon mal wieder ein Minz-BonBon.
Tag 2, 02.09.2010, 08:30 Uhr
JUHUUUUUU!!! Der zweite Tag ist angebrochen!
Es sind mittlerweile 33 Stunden seit der letzten Zigarette vergangen.
Gestern Abend mussten eine Menge Knabbereien dafür in meinen Magen wandern – aber das ist es mir wert . Selten waren Chips und Schoko-Knäcke-Dinger so lecker! Einfach nur weil ich froh war, nicht rauchen zu müssen.
Und doch kommen schon wieder die [b:463800c7df]Zweifel [/b:463800c7df]– [b:463800c7df]so weit war ich doch schon mal! [/b:463800c7df]Habe mich schon mal total gefreut übers Nichtmehrrauchen.
War schon mal unendlich dankbar dass ich morgens ohne Schmerzen beim Atmen wach wurde.
Und bin doch immer gescheitert.
Bisher.
[b:463800c7df]Bin ich nun ein Versager, weil ich so oft gescheitert bin?
Oder bin ich ein tapferer Mensch, weil ich es immer immer wieder neu starte?[/b:463800c7df]Wir werden sehen.
Wie ich grad lese geht mein Herzinfarktrisiko bereits jetzt zurück! Toll!!!
@hei liebe Schmiddi,
also ich wünsche Dir nen guten 2. Start der letzten Tage. Du kannst es schon schaffen!!!!
CABA schickt ein riesen Kraftpaket! :1loveyou:
E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.
Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!
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