Manches Ding tut nicht gut. Doch ist es vertraut, da der mit dem später
gereuten Verhalten verbundene Weg ein gut bekannter ist, wiederholt es sich. Das
kann Zigaretten betreffen, aber auch viele andere Dinge. Zwar rauche ich nicht,
aber grundsätzlich kenne ich aus eigenen Erfahrungen das hier beschriebene
Problem einer starken Beeinflussung durch Gewohnheiten, nur nicht in Verbindung
mit Zigaretten.

Die Macht einer Gewohnheit sollte nicht unterschätzt werden. Wer sich dafür
entscheidet, konsequent anders wie eine Gewohnheit zukünftig handeln zu wollen,
der sollte dieses neue Verhalten wie ein bestimmter Punkt am Horizont festmachen.
Und sich regelmäßig in Gedanken einprägen,
keinen Millimeter von diesem Ziel abzuweichen. Alles, was links oder rechts
an diesem Ziel vorbeigeht, sollte ohne das geringste Entgegenkommen abgewehrt
werden, auch jeder Gedanke, der den Kurs ändern möchte. Eisern an dem
gewählten Ziel festhalten und es verteidigen. Sich dabei treu bleiben.

Das weitere Ziel ist eine Gewöhnung an das neue Verhalten.

Es kann hilfreich sein, wenn ein Freund Kraft gibt, indem er ganz konsequent
regelmäßig mit starken Worten den Glauben stärkt: Du wirst nicht ... Du gehst
vorbei an ... Du hältst eisern daran fest ... Und du schaffst es. Dabei mögliche Zweifel verstreuen und den konsequenten und kompromisslosen Aussagen innerlich nur folgen, am besten mit geschlossenen Augen.

Wünsche gute Zeit.