Hallo liebe User dieses Forums,
kurz zu meiner Vorstellung. Ich bin 62 Jahre und habe mit 14 Jahren angefangen zu rauchen. In den letzten Jahren waren es mindestens 40 Luffen am Tag. Mittlerweile schmeckten die Zigaretten nicht mehr, höchsten beim Kaffee oder Bier und die Raucherfront ist ziemlich eingebrochen. Man fühlte sich schon als Außenseiter. Auch die Gesundheit machte nicht mehr so mit. Also reifte im Oktober in mir der Gedanke, das Rauchen endgültig einzustellen. Vor etlichen Jahren waren zwei Versuche in Verbindung mit Akupunktur kläglich gescheitert. Wahrscheinlich wollte ich auch nicht. Was nun machen gegen die Entzugerscheinungen. Ich habe mir auch so Tips u.a, auch hier im Forum angelesen. Ich kam für mich zur Entscheidung es mit Nikotinpflaster zu versuchen. Also dann eine Monatsration bestellt mit Starttag 1. Dezember, nach meinem Geburtstag. Irgendwie war ich so versteift in den Gedanken mit dem Rauchen aufzuhören, das ich am 22. November abends um 22.10 Uhr meine letzte Kippe ausgemacht habe und den Rest Tabak in die Mülltonne gepackt habe. Man darf es mir abnehmen, ich hatte keine Probleme mit dem Entzug. Sicherlich sprach der :twisted: ab und zu mit mir. Nach dem 10. Tag habe ich einfach getestet, ob die Pflaster noch benötigt werden oder nicht. Nichts hat sich ereignet, keine Besonderheiten aufgetreten. Heute habe ich [b:5ad4629971]einen Monat [/b:5ad4629971]ohne dem Zeug ausgehalten. Ich fühle mich fast wohl..fast wohl nicht ganz, denn so 2 Kg sind dazu gekommen. Aber das wird im neuen Jahr ein anders Thema sein.Was mich wundert sind die Tatsachen, das es mir bisher so leicht gefallen ist. Mag es vielleicht daran liegen, das ich tatsächlich innerlich mit dem Rauchen aufhören wollte ? Die Rolle des Nikotinpflasters ist mir auch nicht ganz klar. Hat es unterstützt ? Nach 10 Tagen ohne Nachwirkungen abgesetzt. Alles ein wenig wundersam, aber vielleicht hat jemand von Euch solche Erfahrungen gemacht. Viele Grüße Lothar