ich wundere mich, das sie kurz vor der Schwangerschaft 4 Jahre nicht graucht hat und jetzt wo ein kleines lebendiges Wesen im Mutterleib heranwächst es ohne Glimmstängel es nicht schafft.
Ich sehe es genauso, dass man mit der Brechstange gar nichts erreicht. Sie ist wohl alt genug und denke, dass sie sich gedanklich auch damit beschäftigt.
Sich einfach mal zusammensetzen und die poitiven Dinge ohne Zigis zu betrachten und einfach mal Dinge aufzählen die sich negativ auf das Würmchen wie z. B. Kinder rauchender Mütter sind meist leichtgewichter als von NR, sind später krankheitsanfälliger. Von meiner Freundin die Tochter hatte Enzugserscheinungen nach der Geburt. Die kleine hatte 4 Wochen lang am Unterkiefer gezittert. Ich muss dazu sagen sie hat auch 30-40 zigis am Tag verqualmt. Ich möchte keine Angst verbreiten aber das sind Tatsachen.
Eine gute Idee ist sich wirklich hier anzumelden und von den Foris hier sich helfen zu lassen. Mach doch einfach mal den Vorschlag.........
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie es auch schafft, vielleicht braucht sie noch ein paar Anläufe.
Ich konnte dir zwar nicht weiterhelfen...... Ich musste das mal loswerden.
Ich habe in der Schwangerschaft aufgehört zu rauchen und habe sage und schreibe eine Tochter mit einem Gewicht von 4400g und 57cm auf die Welt gebracht.... war ich mächtig stolz drauf.... leider auch blöderweise danach wieder angefangen zu rauchen . Jetzt bin ich seit 9 monaten wieder rauchfrei und bleibe es auch.
Also halt den Kopp hoch es wird schon alles jut jen.
Bin zwar neu hier , kenne das Thema aber sehr gut!!Meine erste Schwangerschaft endete im neunten Monat mit einer Todgeburt. Ich habe in der Schwangerschaft meinen Rauchkonsum runtergeschraubt. Während der Schwangerschaft bin ich einmal auf mein Steißbein geknallt und danach nicht zum Arzt gegangen. Die Ärzte konnten mir nicht sagen an was es nun gelegen hat , meine Frage nach dem Nikotin wurde so beantwortet, dass man das nicht ausschließen kann . Ich hatte sehr dran zu knabbern!!! In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich noch weniger geraucht , kam 3 Wochen vor dem Termin ins Krankenhazús , weil meinem Arzt der Kopf meines Sohnes zu klein war. Im Krankenhaus hab ich das Rauchen einfach vergessen , weil ich die Raucherzimmer sooo ekelig fand ! Ich habe entzogen , ohne es zu merken!! Mein Sohn kam gesund zur Welt. 8 Wochen später habe ich wegen eines blöden Streites wieder angefangen zu Rauchen... Mein Sohn ist jetzt 13 Jahre alt, seit seinem 6. Lebensjahr bettelt er darum , dass ich aufhören soll zu rauchen ....Seit dem 07.06.2007 bin ich nun wirklich rauchfrei!! Was ich mit dem Sermon sagen will ist folgendes! Der Kopf muss mitmachen!!! Ganz wichtig!! Alle Hinweise meines Sohnes , meiner Eltern usw. hätten mich nie zum Nichtraucher machen können!!!Ich wollte es jetzt letztendlich selbst, es war mein Entschluss! Und es fällt mir überraschend leicht! Jeder Hinweis und jedes drängeln in die Richtung wird nur den Widerstand erhöhen. Lass sie selbst auf die Idee kommen , dass es für alle besser wäre ! Sie allein muss es wollen. Alles andere lößt nur Trotz aus !!!
[quote:30b64bada1="marius79"]Meine Aktion ( Reden ) -> Ihre Reaktion ( Schweigen und abblocken ).
Ich weiß, dass ich in diesem Fall über sie bestimmen möchte, aber das ist doch in dieser Situation nicht böse gemeint.
Ich habe das Gefühl, dass sie meine Bemühungen , sie vom Rauchen ab zu bringen , gar nichht zu schätzen weiß.[/quote:30b64bada1]
Moralisch bzw. medizinisch gesehen magst du ja der Sieger sein bei dieser Konfrontation aber menschlich gesehen finde ich das unter aller Kanone. Nichts und niemand gibt dir das Recht, für jemanden anderes Entscheidungen zu treffen die der- oder diejenige einfach nun mal selbst treffen muss.
Du bist nicht der gesetzliche Vormund also führ dich auch nicht so auf. Das ist super kontraproduktiv und fordert höchstens Trotzreaktionen heraus. Letztlich schlägst du deiner Frau sogar die Tür zu, jetzt aufzuhören, denn dadurch würde sie dieser Druckmethode nachgeben und dir das Signal geben, dass das funktioniert und bei nächster Gelegenheit wieder angewandt werden kann. (Was kommt nach dem Rauchen? Alkohol? Fettes Essen? Laute Musik?)
Sie kann jetzt nur stur bleiben. Nimm Druck raus, gib ihr das Gefühl dass es Ihre Entscheidung ist und du in jedem Fall bei ihr bist. Dann gibt es eine Chance.
Moralisch bzw. medizinisch gesehen magst du ja der Sieger sein bei dieser Konfrontation aber menschlich gesehen finde ich das unter aller Kanone. Nichts und niemand gibt dir das Recht, für jemanden anderes Entscheidungen zu treffen die der- oder diejenige einfach nun mal selbst treffen muss.
Du bist nicht der gesetzliche Vormund also führ dich auch nicht so auf. Das ist super kontraproduktiv und fordert höchstens Trotzreaktionen heraus. Letztlich schlägst du deiner Frau sogar die Tür zu, jetzt aufzuhören, denn dadurch würde sie dieser Druckmethode nachgeben und dir das Signal geben, dass das funktioniert und bei nächster Gelegenheit wieder angewandt werden kann. (Was kommt nach dem Rauchen? Alkohol? Fettes Essen? Laute Musik?)
Sie kann jetzt nur stur bleiben. Nimm Druck raus, gib ihr das Gefühl dass es Ihre Entscheidung ist und du in jedem Fall bei ihr bist. Dann gibt es eine Chance.[/quote:ffcb0890ad]
Ja hallo hallo, Moment einmal: ich gebe zu bedenken, dass es sich bei dem Ungeborenen AUCH um SEIN Kind handelt. Dass er es nicht toll findet, dass das Kind den diversen Schadstoff ausgesetzt wird, ist doch nun mehr als nachvollziehbar. Nur kann er absolut NICHTS machen. Das ist doch hart und lässt einen verstehen, warum er auf solche Ideen kommt und warum er versucht seine Verlobte von der Kippe weg zu bekommen. Und was die Entscheidungsfreiheit angeht: Meinst Du das Baby würde sich, würde es gefragt, für eine rauchende Mutter entscheiden??????
Ich weiß, dass es schwer ist gerade unter Druck von den Kippen weg zu kommen. Aber bitte verurteilt doch den Vater des Kindes nicht NUR!
Danke.
Grüßli
Wolke ( weiblich und ehemals rauchende Mutter)
Wenn seine Frau so ein Weibchen ist die sich das bieten lässt.. prima! Go for it!
Meine Frau würde mich köpfen. Auch wenn ich hundertmal sachlich recht habe, habe ich trotzdem nicht das Recht über ihr Leben zu bestimmen. Auch nicht, wenn sie mein Kind im Bauch trägt. Ich kann sie bitten, versuchen zu überzeugen, betteln, unter Druck setzen, was auch immer. Aber ich kann es nicht bestimmen. Wir sind ja hier nicht in Anatolien.
[quote:96ed640fa4="Cheerio"]Wenn seine Frau so ein Weibchen ist die sich das bieten lässt.. prima! Go for it!
Meine Frau würde mich köpfen. Auch wenn ich hundertmal sachlich recht habe, habe ich trotzdem nicht das Recht über ihr Leben zu bestimmen. Auch nicht, wenn sie mein Kind im Bauch trägt. Ich kann sie bitten, versuchen zu überzeugen, betteln, unter Druck setzen, was auch immer. Aber ich kann es nicht bestimmen. Wir sind ja hier nicht in Anatolien.[/quote:96ed640fa4]
Cheerio, liegt das am aktuellen Nikotin-Entzug (ich sehe, Du hast im Juni aufgehört - Glückwunsch) , dass Du so radikal argumentierst oder bist Du grundsätzlich ein so leidenschaftliche Temperament, hm? Wenn ich es mir recht überlege: Du argumentierst wie ein Raucher!
Lass doch mal die Kürche im Dorf.
Ach das ist der Nikotinentzug...
Kommen jetzt die eher billigen Argumente? Was soll jetzt der Mist? Nur weil es mein Frauenbild nicht zulässt dass jemand seiner Partnerin vorschreibt was sie zu tun und zu lassen hat?
Und außerdem.. ich argumentiere wie ein Raucher? Wie argumentiert denn ein Raucher? Argumentieren die anders? Sagst du das aus irgend einem Grund oder nur weil "Raucher" in diesem Forum wahrscheinlich eher mal einen unangenehmen Beigeschmack hat?
Ich kann jetzt anhand deiner doch immerhin zwei Beiträge in diesem Forum nicht erkennen ob du selbst rauchst, nicht mehr rauchst oder noch nie geraucht hast, aber ich habe zu Raucherzeiten genauso argumentiert: Ich mag keine Weibchen. Mir sind Frauen lieber.
Wenn du dir so was bieten lässt, liebe Wolke, ist das deine Sache. Die Frauen die ich so kenne, würden ihren jeweiligen Partnern bei so einem Macho-Gequatsche den Kopf schon wieder in die richtige Richtung drehen. Aber es muss ja auch noch die gute alte Ordnung geben, dass der Mann die Wahrheiten und die zugelassenen Drogen festlegt, gell? In der Küche und im Bett soll eh nicht geraucht werden und woanders hat das Weiberl ja auch nix verloren. Kirche Küche Kinder. So ists recht. Wenn du die Frau nur als Brutkasten betrachtest, dann muss der Mann natürlich sofort einschreiten, wenn sie das Leben seines ungeborenen Sohns gefährdet. (Falls es im Ultraschall rauskommt dass es ein Mädel wird, kann sie ja immer noch wieder anfangen, gell?)
[quote:c721b7c61e="Wolke"]Lass doch mal die Kürche im Dorf. [/quote:c721b7c61e]
Cheerio hat schon recht, mit dem, was er schreibt. Wäre mir während meiner letzten Schwangerschaft mit so etwas gekommen, den hätte ich gefressen. Und warum? Weil ich selber ein schlechtes Gewissen hatte. Geholfen hats nix, ich habe trotzdem geraucht, wenn auch wenig.
Du kannst Niemanden bekehren und das ist auch nicht gewünscht, weil es einfach auch gar nicht funktioniert.
Was mir aufstößt ist, das Jemand, der gerade hier angekommen ist, anfängt, zu provozieren und persönlich zu beleidigen. Das ist ein absolutes No-go.
—
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Holla Snusel,
das ist genau der Punkt. Wenn ich mir anmaße, jemand anderem vorzuschreiben, was er tun darf und was nicht, dann ist derjenige nicht mehr mein Partner, sondern mein Besitz. (Als noch Raucher war, hätte ich außerdem jeden angefallen, der mir meinen Tabak weggenommen hätte.)
Und so gesehen kann man jederzeit jedermann die Zigaretten wegnehmen, denn schaden tun sie jedem. Immer.
Aber was kommt als nächstes? Zucker? Fetthaltiges Essen? Wird man dann zum joggen geprügelt von irgendwem der es "gut meint"? Das ist keine Partnerschaft, das ist Diktatur.
Ich erkläre es gerne nochmal - allerdings nun auch zum letzten Mal.
Es ging mir ursprünglich um die Frage, in wie weit man einem werdenden Vater, der sich um die Gesundheit seines werdenden Kindes sorgt, grob im übertragenen Sinne den Vogel zeigen sollte, wenn er nachfragt ob vielleicht die eine oder andere Maßnahme vorgenommen an den Zigaretten seiner Verlobten zur Gesundheit seines Kindes beitragen könnte. Es ging NICHT um die Frage, ob das Rauchen für seine Frau gut oder schlecht, richtig oder unpassend sei ioder gar ob ich unemanzipiert in der Küche stehe. Und ich möchte an der Stelle doch darum bitten, dieses Kind im Bauch nicht lapidar als "...ach ja das, nun ja...." abzu tun.
Es scheint einfacher zu sein die immer gleichen Standards los zu lassen -unabhängig von der eigentlichen Fragestellung- als sich kurz Zeit zu nehmen und zu überlegen ob die Situation denn nun tatsächlich einer ewig gleichen Einbahnstrasse gleich zu setzen sei.
Ich bin gegen Druck. Und dennoch stellt sich die Frage: was ist mit dem Kind? Eine Antwort habe ich auch nicht. Allerdings auch keinen Vogel für den Frager.
Cheerio: Meinen Status bez. Rauchen/NichtRauchen habe ich in meinem ersten Post erklärt. Zugegeben, im unteren Drittel des Beitrages.
Hallo Marius,
ich wundere mich, das sie kurz vor der Schwangerschaft 4 Jahre nicht graucht hat und jetzt wo ein kleines lebendiges Wesen im Mutterleib heranwächst es ohne Glimmstängel es nicht schafft.
Ich sehe es genauso, dass man mit der Brechstange gar nichts erreicht. Sie ist wohl alt genug und denke, dass sie sich gedanklich auch damit beschäftigt.
Sich einfach mal zusammensetzen und die poitiven Dinge ohne Zigis zu betrachten und einfach mal Dinge aufzählen die sich negativ auf das Würmchen wie z. B. Kinder rauchender Mütter sind meist leichtgewichter als von NR, sind später krankheitsanfälliger. Von meiner Freundin die Tochter hatte Enzugserscheinungen nach der Geburt. Die kleine hatte 4 Wochen lang am Unterkiefer gezittert. Ich muss dazu sagen sie hat auch 30-40 zigis am Tag verqualmt. Ich möchte keine Angst verbreiten aber das sind Tatsachen.
Eine gute Idee ist sich wirklich hier anzumelden und von den Foris hier sich helfen zu lassen. Mach doch einfach mal den Vorschlag.........
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie es auch schafft, vielleicht braucht sie noch ein paar Anläufe.
Ich konnte dir zwar nicht weiterhelfen...... Ich musste das mal loswerden.
Ich habe in der Schwangerschaft aufgehört zu rauchen und habe sage und schreibe eine Tochter mit einem Gewicht von 4400g und 57cm auf die Welt gebracht.... war ich mächtig stolz drauf.... leider auch blöderweise danach wieder angefangen zu rauchen . Jetzt bin ich seit 9 monaten wieder rauchfrei und bleibe es auch.
Also halt den Kopp hoch es wird schon alles jut jen.
liebe Grüße
Waldfee
et kütt wie et kütt und is immer jut jejangen
rauchfrei seit dem 24.09.06
Bin zwar neu hier , kenne das Thema aber sehr gut!!Meine erste Schwangerschaft endete im neunten Monat mit einer Todgeburt. Ich habe in der Schwangerschaft meinen Rauchkonsum runtergeschraubt. Während der Schwangerschaft bin ich einmal auf mein Steißbein geknallt und danach nicht zum Arzt gegangen. Die Ärzte konnten mir nicht sagen an was es nun gelegen hat , meine Frage nach dem Nikotin wurde so beantwortet, dass man das nicht ausschließen kann . Ich hatte sehr dran zu knabbern!!! In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich noch weniger geraucht , kam 3 Wochen vor dem Termin ins Krankenhazús , weil meinem Arzt der Kopf meines Sohnes zu klein war. Im Krankenhaus hab ich das Rauchen einfach vergessen , weil ich die Raucherzimmer sooo ekelig fand ! Ich habe entzogen , ohne es zu merken!! Mein Sohn kam gesund zur Welt. 8 Wochen später habe ich wegen eines blöden Streites wieder angefangen zu Rauchen... Mein Sohn ist jetzt 13 Jahre alt, seit seinem 6. Lebensjahr bettelt er darum , dass ich aufhören soll zu rauchen ....Seit dem 07.06.2007 bin ich nun wirklich rauchfrei!! Was ich mit dem Sermon sagen will ist folgendes! Der Kopf muss mitmachen!!! Ganz wichtig!! Alle Hinweise meines Sohnes , meiner Eltern usw. hätten mich nie zum Nichtraucher machen können!!!Ich wollte es jetzt letztendlich selbst, es war mein Entschluss! Und es fällt mir überraschend leicht! Jeder Hinweis und jedes drängeln in die Richtung wird nur den Widerstand erhöhen. Lass sie selbst auf die Idee kommen , dass es für alle besser wäre ! Sie allein muss es wollen. Alles andere lößt nur Trotz aus !!!
Ich kann auch ohne !!!!
[quote:30b64bada1="marius79"]Meine Aktion ( Reden ) -> Ihre Reaktion ( Schweigen und abblocken ).
Ich weiß, dass ich in diesem Fall über sie bestimmen möchte, aber das ist doch in dieser Situation nicht böse gemeint.
Ich habe das Gefühl, dass sie meine Bemühungen , sie vom Rauchen ab zu bringen , gar nichht zu schätzen weiß.[/quote:30b64bada1]
Moralisch bzw. medizinisch gesehen magst du ja der Sieger sein bei dieser Konfrontation aber menschlich gesehen finde ich das unter aller Kanone. Nichts und niemand gibt dir das Recht, für jemanden anderes Entscheidungen zu treffen die der- oder diejenige einfach nun mal selbst treffen muss.
Du bist nicht der gesetzliche Vormund also führ dich auch nicht so auf. Das ist super kontraproduktiv und fordert höchstens Trotzreaktionen heraus. Letztlich schlägst du deiner Frau sogar die Tür zu, jetzt aufzuhören, denn dadurch würde sie dieser Druckmethode nachgeben und dir das Signal geben, dass das funktioniert und bei nächster Gelegenheit wieder angewandt werden kann. (Was kommt nach dem Rauchen? Alkohol? Fettes Essen? Laute Musik?)
Sie kann jetzt nur stur bleiben. Nimm Druck raus, gib ihr das Gefühl dass es Ihre Entscheidung ist und du in jedem Fall bei ihr bist. Dann gibt es eine Chance.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
[quote:ffcb0890ad="Cheerio"]
Moralisch bzw. medizinisch gesehen magst du ja der Sieger sein bei dieser Konfrontation aber menschlich gesehen finde ich das unter aller Kanone. Nichts und niemand gibt dir das Recht, für jemanden anderes Entscheidungen zu treffen die der- oder diejenige einfach nun mal selbst treffen muss.
Du bist nicht der gesetzliche Vormund also führ dich auch nicht so auf. Das ist super kontraproduktiv und fordert höchstens Trotzreaktionen heraus. Letztlich schlägst du deiner Frau sogar die Tür zu, jetzt aufzuhören, denn dadurch würde sie dieser Druckmethode nachgeben und dir das Signal geben, dass das funktioniert und bei nächster Gelegenheit wieder angewandt werden kann. (Was kommt nach dem Rauchen? Alkohol? Fettes Essen? Laute Musik?)
Sie kann jetzt nur stur bleiben. Nimm Druck raus, gib ihr das Gefühl dass es Ihre Entscheidung ist und du in jedem Fall bei ihr bist. Dann gibt es eine Chance.[/quote:ffcb0890ad]
Ja hallo hallo, Moment einmal: ich gebe zu bedenken, dass es sich bei dem Ungeborenen AUCH um SEIN Kind handelt. Dass er es nicht toll findet, dass das Kind den diversen Schadstoff ausgesetzt wird, ist doch nun mehr als nachvollziehbar. Nur kann er absolut NICHTS machen. Das ist doch hart und lässt einen verstehen, warum er auf solche Ideen kommt und warum er versucht seine Verlobte von der Kippe weg zu bekommen. Und was die Entscheidungsfreiheit angeht: Meinst Du das Baby würde sich, würde es gefragt, für eine rauchende Mutter entscheiden??????
Ich weiß, dass es schwer ist gerade unter Druck von den Kippen weg zu kommen. Aber bitte verurteilt doch den Vater des Kindes nicht NUR!
Danke.
Grüßli
Wolke ( weiblich und ehemals rauchende Mutter)
Warum eigentlich nicht?
Wenn seine Frau so ein Weibchen ist die sich das bieten lässt.. prima! Go for it!
Meine Frau würde mich köpfen. Auch wenn ich hundertmal sachlich recht habe, habe ich trotzdem nicht das Recht über ihr Leben zu bestimmen. Auch nicht, wenn sie mein Kind im Bauch trägt. Ich kann sie bitten, versuchen zu überzeugen, betteln, unter Druck setzen, was auch immer. Aber ich kann es nicht bestimmen. Wir sind ja hier nicht in Anatolien.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
[quote:96ed640fa4="Cheerio"]Wenn seine Frau so ein Weibchen ist die sich das bieten lässt.. prima! Go for it!
Meine Frau würde mich köpfen. Auch wenn ich hundertmal sachlich recht habe, habe ich trotzdem nicht das Recht über ihr Leben zu bestimmen. Auch nicht, wenn sie mein Kind im Bauch trägt. Ich kann sie bitten, versuchen zu überzeugen, betteln, unter Druck setzen, was auch immer. Aber ich kann es nicht bestimmen. Wir sind ja hier nicht in Anatolien.[/quote:96ed640fa4]
Cheerio, liegt das am aktuellen Nikotin-Entzug (ich sehe, Du hast im Juni aufgehört - Glückwunsch) , dass Du so radikal argumentierst oder bist Du grundsätzlich ein so leidenschaftliche Temperament, hm? Wenn ich es mir recht überlege: Du argumentierst wie ein Raucher!
Lass doch mal die Kürche im Dorf.
Grüßli
Wolke
Warum eigentlich nicht?
Ach das ist der Nikotinentzug...
Kommen jetzt die eher billigen Argumente? Was soll jetzt der Mist? Nur weil es mein Frauenbild nicht zulässt dass jemand seiner Partnerin vorschreibt was sie zu tun und zu lassen hat?
Und außerdem.. ich argumentiere wie ein Raucher? Wie argumentiert denn ein Raucher? Argumentieren die anders? Sagst du das aus irgend einem Grund oder nur weil "Raucher" in diesem Forum wahrscheinlich eher mal einen unangenehmen Beigeschmack hat?
Ich kann jetzt anhand deiner doch immerhin zwei Beiträge in diesem Forum nicht erkennen ob du selbst rauchst, nicht mehr rauchst oder noch nie geraucht hast, aber ich habe zu Raucherzeiten genauso argumentiert: Ich mag keine Weibchen. Mir sind Frauen lieber.
Wenn du dir so was bieten lässt, liebe Wolke, ist das deine Sache. Die Frauen die ich so kenne, würden ihren jeweiligen Partnern bei so einem Macho-Gequatsche den Kopf schon wieder in die richtige Richtung drehen. Aber es muss ja auch noch die gute alte Ordnung geben, dass der Mann die Wahrheiten und die zugelassenen Drogen festlegt, gell? In der Küche und im Bett soll eh nicht geraucht werden und woanders hat das Weiberl ja auch nix verloren. Kirche Küche Kinder. So ists recht. Wenn du die Frau nur als Brutkasten betrachtest, dann muss der Mann natürlich sofort einschreiten, wenn sie das Leben seines ungeborenen Sohns gefährdet. (Falls es im Ultraschall rauskommt dass es ein Mädel wird, kann sie ja immer noch wieder anfangen, gell?)
[quote:c721b7c61e="Wolke"]Lass doch mal die Kürche im Dorf. [/quote:c721b7c61e]
Kirche oder Küche Frau Freud? Ist ja auch egal.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Cheerio hat schon recht, mit dem, was er schreibt. Wäre mir während meiner letzten Schwangerschaft mit so etwas gekommen, den hätte ich gefressen. Und warum? Weil ich selber ein schlechtes Gewissen hatte. Geholfen hats nix, ich habe trotzdem geraucht, wenn auch wenig.
Du kannst Niemanden bekehren und das ist auch nicht gewünscht, weil es einfach auch gar nicht funktioniert.
Was mir aufstößt ist, das Jemand, der gerade hier angekommen ist, anfängt, zu provozieren und persönlich zu beleidigen. Das ist ein absolutes No-go.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Holla Snusel,
das ist genau der Punkt. Wenn ich mir anmaße, jemand anderem vorzuschreiben, was er tun darf und was nicht, dann ist derjenige nicht mehr mein Partner, sondern mein Besitz. (Als noch Raucher war, hätte ich außerdem jeden angefallen, der mir meinen Tabak weggenommen hätte.)
Und so gesehen kann man jederzeit jedermann die Zigaretten wegnehmen, denn schaden tun sie jedem. Immer.
Aber was kommt als nächstes? Zucker? Fetthaltiges Essen? Wird man dann zum joggen geprügelt von irgendwem der es "gut meint"? Das ist keine Partnerschaft, das ist Diktatur.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Ich erkläre es gerne nochmal - allerdings nun auch zum letzten Mal.
Es ging mir ursprünglich um die Frage, in wie weit man einem werdenden Vater, der sich um die Gesundheit seines werdenden Kindes sorgt, grob im übertragenen Sinne den Vogel zeigen sollte, wenn er nachfragt ob vielleicht die eine oder andere Maßnahme vorgenommen an den Zigaretten seiner Verlobten zur Gesundheit seines Kindes beitragen könnte. Es ging NICHT um die Frage, ob das Rauchen für seine Frau gut oder schlecht, richtig oder unpassend sei ioder gar ob ich unemanzipiert in der Küche stehe. Und ich möchte an der Stelle doch darum bitten, dieses Kind im Bauch nicht lapidar als "...ach ja das, nun ja...." abzu tun.
Es scheint einfacher zu sein die immer gleichen Standards los zu lassen -unabhängig von der eigentlichen Fragestellung- als sich kurz Zeit zu nehmen und zu überlegen ob die Situation denn nun tatsächlich einer ewig gleichen Einbahnstrasse gleich zu setzen sei.
Ich bin gegen Druck. Und dennoch stellt sich die Frage: was ist mit dem Kind? Eine Antwort habe ich auch nicht. Allerdings auch keinen Vogel für den Frager.
Cheerio: Meinen Status bez. Rauchen/NichtRauchen habe ich in meinem ersten Post erklärt. Zugegeben, im unteren Drittel des Beitrages.
Snusel: Sicher, Du hast Recht.
Grüßli
Wolke
Warum eigentlich nicht?
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