So, hab meine letzte Zigarette vor genau einer Woche geraucht, bin also jetzt eine Woche schon Nicht-Raucher.
Hab grad im Moment ein paar Motivationsprobleme und werd jetzt einfach mal alles aufschreiben was mir einfällt, denk/hoff, dass es mir nachher dann besser geht.
Mal ein paar hard-facts: bin 22, männlich und habe 6 Jahre lang geraucht, ca. ein Packerl am Tag. War kein Genussraucher, hab einfach eine nach der anderen geraucht, hab überlegt ob ich, bevor ich in die U-Bahn einsteig mir noch eine anzünden soll (Fahrt dauert ja auch unglaubliche 0,5 Stunden ;-)) usw.halt. Dann kam die Entscheidung aufzuhören. Seit ca. ein halben Jahr hab ich das ernsthaft in Erwähnung gezogen, drüber nachgedacht aufzuhören. ein freund von mir hat dann bei einer Raucherentwöhnungstudie mitgemacht, wo ich dann die chance hatte auch mitzumachen und das war die entscheidung: jetzt ist der zeitpunkt da. ich hab irgendwas externes gebraucht, einen Anstoß, sonst hät ich das ewig aufgeschoben. Mach jetzt da mit (naja, mitmachen, eine ärztliche Untersuchung gabs und in ein paar Monaten ist wieder eine), bin mit Pflastern/Kaugummis usw. versorgt.
Das körperliche ist nicht so arg, wie ich es vermutet habe. naja ok, die pflaster und kaugummis und so helfen da stark mit. auch ist das verlangen nach einer zigarette nicht so stark wie ich befürchtet hatte (wenn Freunde neben mir im Lokal rauchen, dann seh ich das, aber es lässt mich relativ kalt), aber was mir mittlerweile abgeht(heute war/ist es besonders schlimm)ist der Vorgang des Rauchens an sich: eine Zigarette zu nehmen, sich am Balkon zu setzten, rauchen. Es ist komisch, ich hab nicht das starke verlangen, den rauch zu inhallieren, sondern die Tätigkeit, der Vorgang an sich fehlt mir.
Was mich auch stark überrascht hat, ist mein Zweifeln an meiner Motivation. Hab mir bevor ich aufgehört hab, klar gemacht, warum ich aufhören will, werd die jetzt einfach mal niederschreiben, hab ich noch nie irgendwo festgehalten:
- Rauchen ist nicht rational. Es gibt keinen Grund zu Rauchen, es ist sinnfrei. Klar, wenn man süchtig ist, braucht man es. wenn man gewohnt ist zum Kaffee/Bier eine zu rauchen, dann muss man dazu eine rauchen. Aber das sind Angewohnheiten, die nur durch Gewohnheit entstanden sind und an und für sich keine grundlegende Eigenschaft des Rauchens an sich sind. Wenn ich aufhöre zu rauchen, wird der Zustand kommen, irgendwann, wo ich keine Zigarette mehr brauche/verlange zu einem Bier, einem Kaffee, am Morgen und ich werde es ebenso genießen können. Durch das Nicht-Rauchen verliert man nichts (nach einiger Zeit gesehen). Aber man gewinnt einiges...
- "Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper". Ich persönlich finde diesen Spruch der Wahrheit entsprechend. Und ich habe noch einiges im Leben vor. Und dafür brauche ich auch meine geistigen Fähigkeiten. Aber der Geist kann nur dann funktionieren, wenn der Körper mitspielt, wenn es ihm gut geht. Und ich hab mich über die medizinischen Auswirkungen von Zigarettenrauch informiert....schon org. Also die ganzen gefährlichen Stoffe, Gift für Herz, Kreislaus, Gefäße, das Gehirn wird beeinträchtige... im Internet findet man darüber genug. Und das ist hard-facts, das ist so. Also muss man quasi aufhören, wenn man seinen Körper gut behandeln will
Diese beiden Gründe sind meine persönliche Hauptmotivation, natürlich spielt auch das finazielle mit (100 Euro im Monat haben oder nicht ist für einen Studenten nicht unerheblich), man stinkt bzw. die Kleidung stinkt nicht so, man schmeckt/riecht besser (was ich noch nicht bemerkt hab, aber vielleicht kommt das noch).
In den letzten paar Tagen, haben diese Argumente ein bisschen von ihrem glanz verloren. oft habe ich mich ertappt, wie folgender gedanke ungefragt durch meinen kopf geisterte:
"Hey, du hast es geschafft, 4 Tage nichts zu rauchen, hättest du dir nie gedacht, oder? das heißt, du könntest auch deinen zigaretten-konsum einschränken, oder? nur mehr dann eine rauchen, wenn du wirklich willst, also zum Kaffee, Bier und nicht ständig. wär das nicht eine Idee? Und gib doch zu: gefallen tut dir der jetztige Zustand nicht, also so ganz ohne nicht-rauchen, oder? willst du wirklich nie mehr eine Rauchen? und sind wir uns mal ehrlich, wenn du deinen zigaretten-konsum einschränkst, und wir wissen, das kannst du, können die auswirkungen auf deinen körper nicht so extrem sein, du willst doch dein leben auch genießen, oder? und eine zigarette hilft dir doch auch beim denken, beim entstpannen,oder? also voll produktiv, oder?"
Wow, wenn man das jetzt so liest, schon org. An was ich dann immer denk: ich weiß, dass ich das nicht einschränken könnte. ich würde wieder auf ein packerl am tag kommen, ich werde keine rauchen. entweder rauchst du, oder du rauchst nicht. tertium non datur - ein drittes kann es nicht geben.
Tut gut, das ganze mal niederzuschreiben. auf jeden Fall geht mir der Vorgang des Rauchens doch ab, und ich hoffe, nein, ich glaube, dass sich das irgendwann ändert.
Falls sich das jetzt wirklich wer alles durchgelesen hat, respekt
Würd mich freuen, falls andere ähnliche erfahrungen durchgemacht haben und vielleicht ein paar Tipps haben. Und vielleicht durchleben andere ja grad genau das gleiche und wissen dadurch, dass es anderen (in dem fall mir) ähnlich geht.
...merkst Deinen Körper jetzt schon viel intensiver, nicht??
Ach, und hallo hier im Forum. Sei gegrüßt und herzlich willkommen. [quote:14ac359f0d]"Hey, du hast es geschafft, 4 Tage nichts zu rauchen, hättest du dir nie gedacht, oder? das heißt, du könntest auch deinen zigaretten-konsum einschränken, oder? nur mehr dann eine rauchen, wenn du wirklich willst, also zum Kaffee, Bier und nicht ständig. wär das nicht eine Idee? Und gib doch zu: gefallen tut dir der jetztige Zustand nicht, also so ganz ohne nicht-rauchen, oder? willst du wirklich nie mehr eine Rauchen? und sind wir uns mal ehrlich, wenn du deinen zigaretten-konsum einschränkst, und wir wissen, das kannst du, können die auswirkungen auf deinen körper nicht so extrem sein, du willst doch dein leben auch genießen, oder? und eine zigarette hilft dir doch auch beim denken, beim entstpannen,oder? also voll produktiv, oder?"
[/quote:14ac359f0d]
[b:14ac359f0d]Keine LUST? Willst Du nicht vielleicht, die Kontrolle behalten?[/b:14ac359f0d] Mann ich kenne diesen Gedanken nur zu gut.
Das ist einer der gefährlichsten Kurzgedanken zum Rauchen, den man haben kann.
Vergesst den Gedanken. Alle!
Man hat sich bisher so angestrengt und am Ende geht alles viel einfacher. Der Weg ist das Ziel. Das ist am besten ein grader Weg und man sollte ihn auch versuchen zu begradigen, wenn er sich dahin schlängelt. Aber wie gesagt, der Normalzustand muß ein ganz guter sein. Der mit dem ganzen Freiraum drumherum! Den, an den man sich neu gewöhnen muß!
Freier Raum ist das, was man nie genug bekommt.
erstens ein guter nick, zweitens sehr, sehr gut geschrieben. Vor allem dieser Punkt, dass Du auf die Idee kommst, ja doch vielleicht die eine oder andere rauchen zu wollen. Ich kann selbstverständlich nur für mich selbst sprechen, aber es hat nicht funktioniert. Zuerst ein Genuss-Zigarillo von Zeit zu Zeit, dann täglich, erst gepafft, später inhaliert, und über kurz oder lang bist wieder drauf und rauchst einen Tschik nach dem anderen.
Ich wünsch Dir viel Kraft, und schreib doch auf, was Du so tust, wenn Du sonst rauchen würdest - ich persönlich habe in solchen Momenten immer eine Hand zuviel frei...
LG - Andy
—
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung.
Hi an alle!!
So, hab meine letzte Zigarette vor genau einer Woche geraucht, bin also jetzt eine Woche schon Nicht-Raucher.
Hab grad im Moment ein paar Motivationsprobleme und werd jetzt einfach mal alles aufschreiben was mir einfällt, denk/hoff, dass es mir nachher dann besser geht.
Mal ein paar hard-facts: bin 22, männlich und habe 6 Jahre lang geraucht, ca. ein Packerl am Tag. War kein Genussraucher, hab einfach eine nach der anderen geraucht, hab überlegt ob ich, bevor ich in die U-Bahn einsteig mir noch eine anzünden soll (Fahrt dauert ja auch unglaubliche 0,5 Stunden ;-)) usw.halt. Dann kam die Entscheidung aufzuhören. Seit ca. ein halben Jahr hab ich das ernsthaft in Erwähnung gezogen, drüber nachgedacht aufzuhören. ein freund von mir hat dann bei einer Raucherentwöhnungstudie mitgemacht, wo ich dann die chance hatte auch mitzumachen und das war die entscheidung: jetzt ist der zeitpunkt da. ich hab irgendwas externes gebraucht, einen Anstoß, sonst hät ich das ewig aufgeschoben. Mach jetzt da mit (naja, mitmachen, eine ärztliche Untersuchung gabs und in ein paar Monaten ist wieder eine), bin mit Pflastern/Kaugummis usw. versorgt.
Das körperliche ist nicht so arg, wie ich es vermutet habe. naja ok, die pflaster und kaugummis und so helfen da stark mit. auch ist das verlangen nach einer zigarette nicht so stark wie ich befürchtet hatte (wenn Freunde neben mir im Lokal rauchen, dann seh ich das, aber es lässt mich relativ kalt), aber was mir mittlerweile abgeht(heute war/ist es besonders schlimm)ist der Vorgang des Rauchens an sich: eine Zigarette zu nehmen, sich am Balkon zu setzten, rauchen. Es ist komisch, ich hab nicht das starke verlangen, den rauch zu inhallieren, sondern die Tätigkeit, der Vorgang an sich fehlt mir.
Was mich auch stark überrascht hat, ist mein Zweifeln an meiner Motivation. Hab mir bevor ich aufgehört hab, klar gemacht, warum ich aufhören will, werd die jetzt einfach mal niederschreiben, hab ich noch nie irgendwo festgehalten:
- Rauchen ist nicht rational. Es gibt keinen Grund zu Rauchen, es ist sinnfrei. Klar, wenn man süchtig ist, braucht man es. wenn man gewohnt ist zum Kaffee/Bier eine zu rauchen, dann muss man dazu eine rauchen. Aber das sind Angewohnheiten, die nur durch Gewohnheit entstanden sind und an und für sich keine grundlegende Eigenschaft des Rauchens an sich sind. Wenn ich aufhöre zu rauchen, wird der Zustand kommen, irgendwann, wo ich keine Zigarette mehr brauche/verlange zu einem Bier, einem Kaffee, am Morgen und ich werde es ebenso genießen können. Durch das Nicht-Rauchen verliert man nichts (nach einiger Zeit gesehen). Aber man gewinnt einiges...
- "Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper". Ich persönlich finde diesen Spruch der Wahrheit entsprechend. Und ich habe noch einiges im Leben vor. Und dafür brauche ich auch meine geistigen Fähigkeiten. Aber der Geist kann nur dann funktionieren, wenn der Körper mitspielt, wenn es ihm gut geht. Und ich hab mich über die medizinischen Auswirkungen von Zigarettenrauch informiert....schon org. Also die ganzen gefährlichen Stoffe, Gift für Herz, Kreislaus, Gefäße, das Gehirn wird beeinträchtige... im Internet findet man darüber genug. Und das ist hard-facts, das ist so. Also muss man quasi aufhören, wenn man seinen Körper gut behandeln will
Diese beiden Gründe sind meine persönliche Hauptmotivation, natürlich spielt auch das finazielle mit (100 Euro im Monat haben oder nicht ist für einen Studenten nicht unerheblich), man stinkt bzw. die Kleidung stinkt nicht so, man schmeckt/riecht besser (was ich noch nicht bemerkt hab, aber vielleicht kommt das noch).
In den letzten paar Tagen, haben diese Argumente ein bisschen von ihrem glanz verloren. oft habe ich mich ertappt, wie folgender gedanke ungefragt durch meinen kopf geisterte:
"Hey, du hast es geschafft, 4 Tage nichts zu rauchen, hättest du dir nie gedacht, oder? das heißt, du könntest auch deinen zigaretten-konsum einschränken, oder? nur mehr dann eine rauchen, wenn du wirklich willst, also zum Kaffee, Bier und nicht ständig. wär das nicht eine Idee? Und gib doch zu: gefallen tut dir der jetztige Zustand nicht, also so ganz ohne nicht-rauchen, oder? willst du wirklich nie mehr eine Rauchen? und sind wir uns mal ehrlich, wenn du deinen zigaretten-konsum einschränkst, und wir wissen, das kannst du, können die auswirkungen auf deinen körper nicht so extrem sein, du willst doch dein leben auch genießen, oder? und eine zigarette hilft dir doch auch beim denken, beim entstpannen,oder? also voll produktiv, oder?"
Wow, wenn man das jetzt so liest, schon org. An was ich dann immer denk: ich weiß, dass ich das nicht einschränken könnte. ich würde wieder auf ein packerl am tag kommen, ich werde keine rauchen. entweder rauchst du, oder du rauchst nicht. tertium non datur - ein drittes kann es nicht geben.
Tut gut, das ganze mal niederzuschreiben. auf jeden Fall geht mir der Vorgang des Rauchens doch ab, und ich hoffe, nein, ich glaube, dass sich das irgendwann ändert.
Falls sich das jetzt wirklich wer alles durchgelesen hat, respekt
Würd mich freuen, falls andere ähnliche erfahrungen durchgemacht haben und vielleicht ein paar Tipps haben. Und vielleicht durchleben andere ja grad genau das gleiche und wissen dadurch, dass es anderen (in dem fall mir) ähnlich geht.
Hi bassist,
na du hast ja schon ganz schön los gelegt
Interessant zu lesen und ich glaube so mancher spiegelt sich in deinem Text wieder!
Herzlich willkommen hier und ich wünsch dir viel kraft um durchzuhalten.
Lg Tanja
NICHTS ist unmöglich!!!
Tanni vom 08/1 Team
Rauchfrei seit 8.1.2008
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/topic1478-840.html]Tannileins Tagebuch[/url]
...merkst Deinen Körper jetzt schon viel intensiver, nicht??
Ach, und hallo hier im Forum. Sei gegrüßt und herzlich willkommen. [quote:14ac359f0d]"Hey, du hast es geschafft, 4 Tage nichts zu rauchen, hättest du dir nie gedacht, oder? das heißt, du könntest auch deinen zigaretten-konsum einschränken, oder? nur mehr dann eine rauchen, wenn du wirklich willst, also zum Kaffee, Bier und nicht ständig. wär das nicht eine Idee? Und gib doch zu: gefallen tut dir der jetztige Zustand nicht, also so ganz ohne nicht-rauchen, oder? willst du wirklich nie mehr eine Rauchen? und sind wir uns mal ehrlich, wenn du deinen zigaretten-konsum einschränkst, und wir wissen, das kannst du, können die auswirkungen auf deinen körper nicht so extrem sein, du willst doch dein leben auch genießen, oder? und eine zigarette hilft dir doch auch beim denken, beim entstpannen,oder? also voll produktiv, oder?"
[/quote:14ac359f0d]
[b:14ac359f0d]Keine LUST? Willst Du nicht vielleicht, die Kontrolle behalten?[/b:14ac359f0d] Mann ich kenne diesen Gedanken nur zu gut.
Das ist einer der gefährlichsten Kurzgedanken zum Rauchen, den man haben kann.
Vergesst den Gedanken. Alle!
Man hat sich bisher so angestrengt und am Ende geht alles viel einfacher. Der Weg ist das Ziel. Das ist am besten ein grader Weg und man sollte ihn auch versuchen zu begradigen, wenn er sich dahin schlängelt. Aber wie gesagt, der Normalzustand muß ein ganz guter sein. Der mit dem ganzen Freiraum drumherum! Den, an den man sich neu gewöhnen muß!
Freier Raum ist das, was man nie genug bekommt.
MfG
Andre
Es gibt mehr Menschen die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Henry Ford
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[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1755.html]Raum für Euch[/url]
Hey bassist alles gute zu deiner Woche Nichtraucherdaseins. :danci1: :applaus: :applaus: :applaus:
Mach weiter so du schaffst das auf jeden Fall. Ich habe heute meinen 2 Tag. Und ich nehme euch alle als Vorbild, eine unheimlich tolle Motivation.
So long. OHNE Rauch geht es AUCH
Letzte Zigarette am 29.05.06 um 9 Uhr
eine woche :applaus: :applaus: :applaus: supi, weiter so
liebe grüße
jola
die letzte am 04.01.08
Hallo bassist,
erstens ein guter nick, zweitens sehr, sehr gut geschrieben. Vor allem dieser Punkt, dass Du auf die Idee kommst, ja doch vielleicht die eine oder andere rauchen zu wollen. Ich kann selbstverständlich nur für mich selbst sprechen, aber es hat nicht funktioniert. Zuerst ein Genuss-Zigarillo von Zeit zu Zeit, dann täglich, erst gepafft, später inhaliert, und über kurz oder lang bist wieder drauf und rauchst einen Tschik nach dem anderen.
Ich wünsch Dir viel Kraft, und schreib doch auf, was Du so tust, wenn Du sonst rauchen würdest - ich persönlich habe in solchen Momenten immer eine Hand zuviel frei...
LG - Andy
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung.
Schadstoffarm seit 30.5.2006 23:00 Uhr
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1782.html