Für alle Musik- und/oder Worms-Fans wie versprochen …
[u:20f4d200cc][b:20f4d200cc]Jazz & Joy 2007 (Teil 1)[/b:20f4d200cc][/u:20f4d200cc]
Vorab: ich war freitags nicht bei Nigel Kennedy, habe aber aus mehreren zuverlässigen Quellen erfahren, dass es sehr gut gewesen sein muss. Ein Bekannter, mit etwa 70 Jahren doch schon einer der etwas Älteren, meinte schwärmerisch: „Es ist ja nicht alles unbedingt meine Art von Musik, was er spielt – aber diese Virtuosität … phantastisch!“
Soviel zum Geschehen aus zweiter Hand …
Am Samstag waren wir (Marita, Nicole und ich) schon kurz nach 14 Uhr im Zentrum des Geschehens, weil Ralph Gauck auf verschiedenen Prospekten für 14.30 Uhr respektive 15.00 Uhr angekündigt war und ich ihn keinesfalls verpassen wollte. Er ist ein Wormser Bassist … öh, nee, das beschreibt es nicht. Er ist ein Solokünstler auf dem Bass, weithin bekannt und geschätzt, der vor kurzem seine zweite CD mit Sting-Interpretationen auf den Markt gebracht hat. Wie er später erklärte, ist wohl seine Frau Manu die mit den guten internationalen Kontakten, die Sting angerufen und von ihm das „Ok“ für die CD gekriegt hat.
Es gibt kaum jemanden, der den Bass und gerade auch den E-Bass so gekonnt zu spielen weiß und der dieses Instrument in eine neue Dimension als Solo-Instrument gehoben hat.
Vor knapp zwei Wochen war ein Artikel über ihn in der Wormser Zeitung, wo er von Höfner einen neuen, eigens nach seinen Angaben gebauten Bass überreicht bekam. Mit diesem Instrument erschien er auch auf der Bühne, nur er und sein Instrument, und spielte 75 Minuten lang Stücke aus seinen beiden CD’s – Sting, die Beatles und eigene Kompositionen. Und wer nie „Fields of gold“ oder „While my guitar gently weeps“ auf einem Bass interpretiert gehört hat – der kann sich’s wahrscheinlich einfach nicht vorstellen, dass das geht.
Leider war zu Beginn eher wenig Publikum da. Als wir um 14 Uhr einliefen und uns noch einen Milchkaffee gönnten, schien wirklich ganz Worms und Besucher, vom zweifelhaften Wetter abgeschreckt, zu Hause geblieben zu sein. Und erst in der Hälfte von Gaucks Vortrag füllte sich so langsam das Andreasstift.
Ein paar wenige Regentröpfchen fielen unterdessen – aber das war’s dann auch. Das Wetter hielt und ich verrate schon mal, dass spätestens um 18 Uhr alles so herrlich bunt und voll und gutbesucht war, wie man es erwartet hatte.
Ralph Gauck empfahl allerwärmstens das Susan & Martin Weinert Duo, das nach ihm im Andreasstift spielte (die beiden hielten übrigens im Lincoln-Theater einen Gitarren-workshop … aber ich war ja zum Enspannen und nicht zum Arbeiten gekommen. *kicher*)
Wir wollten uns trotzdem nun erst mal bissken die Füße vertreten und gingen über die Plätze.
Wir hörten ein bisschen „Triband“ (gute Sängerin), ein bisschen Cordclub und gönnten uns ein Bierchen samt Brezeln mit Butter. Derweil traf man natürlich eine Menge Leutz, die man erst gestern noch oder aber ewig nicht gesehen hatte und verplapperte die Zeit.
Schießlich landeten wir auf dem Weckerlingsplatz und hörten uns eine Zeitlang Iris & friends an. Das war nun richtiger, solider Jazz, traditionels, Dixie, Swing … und so was ist eigentlich für keinen von uns dreien der absolute Knaller.
Aaaaaber: Poah, was sind das für Musiker! Allererste Sahne jeder einzelne. Ein herrlicher, großer, schwarzer Flügel (!), Schlagzeug, ein großer Standbass, eine Trompete – und Iris mit einer wundervoll rauchigen und trotzdem knallig-kräftigen Stimme wie Barbra Streisand. Da kam jedes Stück rund und perfekt und voller Spielfreude rüber. Es war echt eine Lust, das anzuhören.
Mittlerweile ging’s auf 19 Uhr zu und wir pilgerten zum Platz der Partnerschaft am Dom, denn bevor Kraan um 20 Uhr begann, wollten wir doch unbedingt noch was von Jocelyn B. Smith mitkriegen.
[i:20f4d200cc](wird fortgesetzt)[/i:20f4d200cc]
—
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
[u:f772c302f0][b:f772c302f0]Jazz & Joy 2007 (Teil 2)[/b:f772c302f0][/u:f772c302f0]
Ganz offensichtlich hatten sich eine Menge Leute das Gleiche gedacht, denn als wir ankamen, war es proppevoll. Wir nahmen also mit einem Standplätzchen vorlieb und lauschten – und es lohnte sich wahrhaftig.
Ist DAS ein kleines zierliches Persönchen! Nach der Stimme zu urteilen, die da aus ihr rauskommt, würde man einen „Klangkörper“ von eher voluminösen Ausmaßen vermuten!
Und eine Gruppe erstklassiger Musiker hatte sie auch dabei. Als wir ankamen, gab gerade ein Gitarrist auf der Akkustischen ein Solostück … *räusper* … ich nehm mir das mal nicht so zu Herzen, sonst könnte ich meine Klampfe an den Nagel hängen! Wun-der-schön.
Das Publikum war auch entsprechend gestimmt und hier tanzte echt der Bär!
Es war extrem schade, dass sich dieses tolle Sängerin und Kraan überschnitten, es hätte sich sehr gelohnt, hierzubleiben. Aber Kraan … nee, also, DAS war ein MUSS. Also verabschiedeten wir us schweren Herzens kurz vor 20 Uhr und schlenderten zurück zum Andreasstift. Dessen herrliches Ambiente mit Türmchen und Kreuzgang habe ich letztes Jahr schon mal beschrieben – also spar ich mir das jetzt.
Kraan, eine Kultband aus meiner Jugendzeit. Deutsch-Rock ganz eigener Art. 1971 gegründet und irgendwann in der Versenkung verschwunden. Vor etwa 2 Jahren wurde die Band in Originalbesetzung (!!!), sprich: die drei Gründungsmitglieder an Gitarre, Bass und Schlagzeug sowie dem 1976 hinzugekommenen Tastenmann reuniert. Inzwischen hat sie eine neue CD vorgelegt und die allgemeine Erwartung war, dass überwiegend aus dem neuen Repertoir gespielt würde.
Es wurde 20.10 Uhr und es wurde 20.20 Uhr und dann … *KAWUMM* gab’s was auf die Ohren. Aber hallo! Man hätte denken können, die Zeit sei stehen geblieben.
Kraan – das sind ungewöhnliche, eher komplizierte Takt- und Rhythmus-Kompositionen (erinnert mich teilweise ein bisschen an die Technik von Ian Anderson von Jethro Tull). Das sind unglaublich schnelle Riffs, die oft genug parallel von Tasten, Gitarre und Bass gespielt werden, das sind sphärische, träumerische Akkorde, die von Gitarre oder Piano darübergelegt werden – und all das, was eigentlich filigran komponiert ist, wird laut und hart unterlegt und verpackt - und kracht kompromisslos von der Bühne runter.
Erfreulicherweise (für einen alten Kraan-Fan, der die Vergangenheit wiederauferstehen lässt) kamen fast ausschließlich bekannte Stücke … Nam Nam, Sahra’s Ritt durch den Schwarzwald, Holiday am Marrrrrterhorrrrrn (das gerollte ‚R’ genau wie früher!) including Gipfelsturm, Jerk of life …
Sie haben’s noch drauf, die Jungs. Oh ja! Gute 1 ½ Stunden powerten sie und eine Zugabe gab’s auch noch. Und dann dröhnten einem doch die Ohren ein wenig beim Rausgehen und man setzte sich in leichter, wenngleich angenehmer Betäubung zu einem kleinen Drink nieder.
Ich gebe zu, ich hab irgendwo ein, zwei Biere, Würstchen mit Kartoffelsalat und jede Menge Gespräche unterschlagen. Aber die Geduld des geschätzten Lesers ist ja auch nicht unerschöpflich.
Wie geplant hörten wir uns nun zum Ausklang noch einige Stücke von Bill Ramsey und dem Jörg Seidel Swing Trio an. Sowas ist ein schöner Abschluss, man sitzt noch ein wenig in der lichtdurchflimmerten Dunkelheit de Abends und wippt zu den Stücken eines altgedienten, nimmermüden Jazzers, der leider durch seine Schlagereskapaden in den 60ern ein bisschen in Misskredit geriet, aber heute mit über 70 Jahren immer noch eine saubere, fetzige Jazz-Stimme hat.
Gegen 23 Uhr machten wir uns vom Acker.
Es war wie immer lohnend gewesen. Dieses Jahr deutlich weniger main-stream-orientiert als in 2006, aber trotzdem prallbunt und für jeden etwas dabei.
Und wenn im nächsten Jahr der Dom noch steht, wird’s wieder ein Festival geben – und der Pedda wird aller Voraussicht nach auch wieder dabei sein!
[i:f772c302f0]Und DAS hier sind (von links) meine Trampness, Tochter Nicole und mein Schatz Marita. Aufnahme während des Umbaus vor Beginn des Kraan-Auftritts im Andreasstift, geschossen von einem guten Freund, Wolfgang „Cit“ H.[/i:f772c302f0]
[img:f772c302f0]http://www.bildercache.de/bild/20070703-194942-66.jpg[/img:f772c302f0]
—
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Kraan "Flyday", da kann ich mich auch gut erinnern.
Dennoch wäre Nigel Kennedy meine erste Wahl gewesen, obwohl ich ja bis heute der Punk und Rock und Heavy-Metal Musik treu geblieben bin.
Einmal Tote Hosen, immer Tote Hosen, sach ich immer *grinsblöde*.
Ihr seht ganz entspannt aus, ihr Peddas da so versammelt aufm Festivalboden.
—
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Heike, ich glaube, Peter und Marita schauen so mürrisch, weil sie auf dem Fußboden sitzten müssen bzw. Fußgras und die anderen hinter ihnen auf Stühlen.
aber ich mag ja mürrisch dreinblickende Leutz.
aber sag: was issn mit Peters Haarpracht? Ich find die gut.
Elke
—
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
huch Pedda! :shock: siehst ja aus,wie mein ehemaliger Physik Lehrer! Wie eineige Zwillinge :shock: ,aber mir nem riesen Unterschied,......meinen Physik Lehrer konnte ich nie ausstehn,war mir zu unsymphatisch.Aber Du,.....Du bist was anderes ,Dich mag ich *schleim*
Und wenn Du ne beratung von nem Fachkraft brauchst,...auch ne kurz Haarfrisur würde Dir gut stehn
Für alle Musik- und/oder Worms-Fans wie versprochen …
[u:20f4d200cc][b:20f4d200cc]Jazz & Joy 2007 (Teil 1)[/b:20f4d200cc][/u:20f4d200cc]
Vorab: ich war freitags nicht bei Nigel Kennedy, habe aber aus mehreren zuverlässigen Quellen erfahren, dass es sehr gut gewesen sein muss. Ein Bekannter, mit etwa 70 Jahren doch schon einer der etwas Älteren, meinte schwärmerisch: „Es ist ja nicht alles unbedingt meine Art von Musik, was er spielt – aber diese Virtuosität … phantastisch!“
Soviel zum Geschehen aus zweiter Hand …
Am Samstag waren wir (Marita, Nicole und ich) schon kurz nach 14 Uhr im Zentrum des Geschehens, weil Ralph Gauck auf verschiedenen Prospekten für 14.30 Uhr respektive 15.00 Uhr angekündigt war und ich ihn keinesfalls verpassen wollte. Er ist ein Wormser Bassist … öh, nee, das beschreibt es nicht. Er ist ein Solokünstler auf dem Bass, weithin bekannt und geschätzt, der vor kurzem seine zweite CD mit Sting-Interpretationen auf den Markt gebracht hat. Wie er später erklärte, ist wohl seine Frau Manu die mit den guten internationalen Kontakten, die Sting angerufen und von ihm das „Ok“ für die CD gekriegt hat.
Es gibt kaum jemanden, der den Bass und gerade auch den E-Bass so gekonnt zu spielen weiß und der dieses Instrument in eine neue Dimension als Solo-Instrument gehoben hat.
Vor knapp zwei Wochen war ein Artikel über ihn in der Wormser Zeitung, wo er von Höfner einen neuen, eigens nach seinen Angaben gebauten Bass überreicht bekam. Mit diesem Instrument erschien er auch auf der Bühne, nur er und sein Instrument, und spielte 75 Minuten lang Stücke aus seinen beiden CD’s – Sting, die Beatles und eigene Kompositionen. Und wer nie „Fields of gold“ oder „While my guitar gently weeps“ auf einem Bass interpretiert gehört hat – der kann sich’s wahrscheinlich einfach nicht vorstellen, dass das geht.
Leider war zu Beginn eher wenig Publikum da. Als wir um 14 Uhr einliefen und uns noch einen Milchkaffee gönnten, schien wirklich ganz Worms und Besucher, vom zweifelhaften Wetter abgeschreckt, zu Hause geblieben zu sein. Und erst in der Hälfte von Gaucks Vortrag füllte sich so langsam das Andreasstift.
Ein paar wenige Regentröpfchen fielen unterdessen – aber das war’s dann auch. Das Wetter hielt und ich verrate schon mal, dass spätestens um 18 Uhr alles so herrlich bunt und voll und gutbesucht war, wie man es erwartet hatte.
Ralph Gauck empfahl allerwärmstens das Susan & Martin Weinert Duo, das nach ihm im Andreasstift spielte (die beiden hielten übrigens im Lincoln-Theater einen Gitarren-workshop … aber ich war ja zum Enspannen und nicht zum Arbeiten gekommen. *kicher*)
Wir wollten uns trotzdem nun erst mal bissken die Füße vertreten und gingen über die Plätze.
Wir hörten ein bisschen „Triband“ (gute Sängerin), ein bisschen Cordclub und gönnten uns ein Bierchen samt Brezeln mit Butter. Derweil traf man natürlich eine Menge Leutz, die man erst gestern noch oder aber ewig nicht gesehen hatte und verplapperte die Zeit.
Schießlich landeten wir auf dem Weckerlingsplatz und hörten uns eine Zeitlang Iris & friends an. Das war nun richtiger, solider Jazz, traditionels, Dixie, Swing … und so was ist eigentlich für keinen von uns dreien der absolute Knaller.
Aaaaaber: Poah, was sind das für Musiker! Allererste Sahne jeder einzelne. Ein herrlicher, großer, schwarzer Flügel (!), Schlagzeug, ein großer Standbass, eine Trompete – und Iris mit einer wundervoll rauchigen und trotzdem knallig-kräftigen Stimme wie Barbra Streisand. Da kam jedes Stück rund und perfekt und voller Spielfreude rüber. Es war echt eine Lust, das anzuhören.
Mittlerweile ging’s auf 19 Uhr zu und wir pilgerten zum Platz der Partnerschaft am Dom, denn bevor Kraan um 20 Uhr begann, wollten wir doch unbedingt noch was von Jocelyn B. Smith mitkriegen.
[i:20f4d200cc](wird fortgesetzt)[/i:20f4d200cc]
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Tramp's Tagebuch
[u:f772c302f0][b:f772c302f0]Jazz & Joy 2007 (Teil 2)[/b:f772c302f0][/u:f772c302f0]
Ganz offensichtlich hatten sich eine Menge Leute das Gleiche gedacht, denn als wir ankamen, war es proppevoll. Wir nahmen also mit einem Standplätzchen vorlieb und lauschten – und es lohnte sich wahrhaftig.
Ist DAS ein kleines zierliches Persönchen! Nach der Stimme zu urteilen, die da aus ihr rauskommt, würde man einen „Klangkörper“ von eher voluminösen Ausmaßen vermuten!
Und eine Gruppe erstklassiger Musiker hatte sie auch dabei. Als wir ankamen, gab gerade ein Gitarrist auf der Akkustischen ein Solostück … *räusper* … ich nehm mir das mal nicht so zu Herzen, sonst könnte ich meine Klampfe an den Nagel hängen! Wun-der-schön.
Das Publikum war auch entsprechend gestimmt und hier tanzte echt der Bär!
Es war extrem schade, dass sich dieses tolle Sängerin und Kraan überschnitten, es hätte sich sehr gelohnt, hierzubleiben. Aber Kraan … nee, also, DAS war ein MUSS. Also verabschiedeten wir us schweren Herzens kurz vor 20 Uhr und schlenderten zurück zum Andreasstift. Dessen herrliches Ambiente mit Türmchen und Kreuzgang habe ich letztes Jahr schon mal beschrieben – also spar ich mir das jetzt.
Kraan, eine Kultband aus meiner Jugendzeit. Deutsch-Rock ganz eigener Art. 1971 gegründet und irgendwann in der Versenkung verschwunden. Vor etwa 2 Jahren wurde die Band in Originalbesetzung (!!!), sprich: die drei Gründungsmitglieder an Gitarre, Bass und Schlagzeug sowie dem 1976 hinzugekommenen Tastenmann reuniert. Inzwischen hat sie eine neue CD vorgelegt und die allgemeine Erwartung war, dass überwiegend aus dem neuen Repertoir gespielt würde.
Es wurde 20.10 Uhr und es wurde 20.20 Uhr und dann … *KAWUMM* gab’s was auf die Ohren. Aber hallo! Man hätte denken können, die Zeit sei stehen geblieben.
Kraan – das sind ungewöhnliche, eher komplizierte Takt- und Rhythmus-Kompositionen (erinnert mich teilweise ein bisschen an die Technik von Ian Anderson von Jethro Tull). Das sind unglaublich schnelle Riffs, die oft genug parallel von Tasten, Gitarre und Bass gespielt werden, das sind sphärische, träumerische Akkorde, die von Gitarre oder Piano darübergelegt werden – und all das, was eigentlich filigran komponiert ist, wird laut und hart unterlegt und verpackt - und kracht kompromisslos von der Bühne runter.
Erfreulicherweise (für einen alten Kraan-Fan, der die Vergangenheit wiederauferstehen lässt) kamen fast ausschließlich bekannte Stücke … Nam Nam, Sahra’s Ritt durch den Schwarzwald, Holiday am Marrrrrterhorrrrrn (das gerollte ‚R’ genau wie früher!) including Gipfelsturm, Jerk of life …
Sie haben’s noch drauf, die Jungs. Oh ja! Gute 1 ½ Stunden powerten sie und eine Zugabe gab’s auch noch. Und dann dröhnten einem doch die Ohren ein wenig beim Rausgehen und man setzte sich in leichter, wenngleich angenehmer Betäubung zu einem kleinen Drink nieder.
Ich gebe zu, ich hab irgendwo ein, zwei Biere, Würstchen mit Kartoffelsalat und jede Menge Gespräche unterschlagen. Aber die Geduld des geschätzten Lesers ist ja auch nicht unerschöpflich.
Wie geplant hörten wir uns nun zum Ausklang noch einige Stücke von Bill Ramsey und dem Jörg Seidel Swing Trio an. Sowas ist ein schöner Abschluss, man sitzt noch ein wenig in der lichtdurchflimmerten Dunkelheit de Abends und wippt zu den Stücken eines altgedienten, nimmermüden Jazzers, der leider durch seine Schlagereskapaden in den 60ern ein bisschen in Misskredit geriet, aber heute mit über 70 Jahren immer noch eine saubere, fetzige Jazz-Stimme hat.
Gegen 23 Uhr machten wir uns vom Acker.
Es war wie immer lohnend gewesen. Dieses Jahr deutlich weniger main-stream-orientiert als in 2006, aber trotzdem prallbunt und für jeden etwas dabei.
Und wenn im nächsten Jahr der Dom noch steht, wird’s wieder ein Festival geben – und der Pedda wird aller Voraussicht nach auch wieder dabei sein!
[i:f772c302f0]Und DAS hier sind (von links) meine Trampness, Tochter Nicole und mein Schatz Marita. Aufnahme während des Umbaus vor Beginn des Kraan-Auftritts im Andreasstift, geschossen von einem guten Freund, Wolfgang „Cit“ H.[/i:f772c302f0]
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Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Tramp's Tagebuch
Kraan "Flyday", da kann ich mich auch gut erinnern.
Dennoch wäre Nigel Kennedy meine erste Wahl gewesen, obwohl ich ja bis heute der Punk und Rock und Heavy-Metal Musik treu geblieben bin.
Einmal Tote Hosen, immer Tote Hosen, sach ich immer *grinsblöde*.
Ihr seht ganz entspannt aus, ihr Peddas da so versammelt aufm Festivalboden.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
sehr interessante und schöne Schilderung! Man dachte man ist dabei!
Weiter gute Woche! Fröhliche Stunden, wünscht
CABA :danci1: :bounce:
E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.
Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!
[url=
Schönes Foto von der Tramp-Familie !!!
Sehr sympathisch: alle drei
LG
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
...da guckt ihr, gelinde gesagt, aber ziemlich mürrisch....hat euch wohl zu lange gedauert, hää?!
und zu deiner Haarpracht sach ich nu nix -is dir recht so, gell?!
:knutschi2:
:1loveyou:
Vielen Dank für deine Gratulation in meinem TB.
Wir werden weiterhin standhaft bleiben und der Sucht trotzen...
Liebe Grüße
Heinz
[img:5770f125ce]http://www.bildercache.de/bild/20070609-081204-92.gif[/img:5770f125ce]
NMR seit 3.Juni 2007 - 23.45 Uhr
.[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/viewtopic.php?p=40226#40226/]Mein Tagebuch[/url]
Heike, ich glaube, Peter und Marita schauen so mürrisch, weil sie auf dem Fußboden sitzten müssen bzw. Fußgras und die anderen hinter ihnen auf Stühlen.
aber ich mag ja mürrisch dreinblickende Leutz.
aber sag: was issn mit Peters Haarpracht? Ich find die gut.
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
huch Pedda! :shock: siehst ja aus,wie mein ehemaliger Physik Lehrer! Wie eineige Zwillinge :shock: ,aber mir nem riesen Unterschied,......meinen Physik Lehrer konnte ich nie ausstehn,war mir zu unsymphatisch.Aber Du,.....Du bist was anderes
,Dich mag ich *schleim*
Und wenn Du ne beratung von nem Fachkraft brauchst,...auch ne kurz Haarfrisur würde Dir gut stehn
*knuddel*
Yonca
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
bittebitte die Haare so lassen oder ggf. noch länger wachsen lassen
gez. und hochachtungsvoll
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
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