bis du 75 geworden bist, eine Zigarre rauchen und jede Menge Weißbier trinken wirst, denkst du immer schön daran, Vorbild für deine Tochter zu sein. Ist doch einer der besten Gründe, clean zu bleiben. Auch wenn ein Leben ohne Ziggis (noch) keine Glücksgefühle in dir auslöst
- als zur Zeit wichtigstes Menschenkind in meinem Leben, meine kleine Lisa die mittlerweile groß geworden ist und nun schon 8 Jahre!!! und Sie !!! ist es mir sowas von wert meinen Arsch gerade zu machen !!!!!!! - und als Vater Vorbild zu sein oder zu werden !!!!!!! - das hat gefehlt - Gruß vello
Baah, der Verlust und das Gefühl alles aufgeben zu müssen oder zu sollen - und das innere Gefühl des Ausbrechen Wollens und die Defizite und die böse Welt, wenn die dann noch dazu kommt - dann könnt ihr euch alle!!! warm anziehen, wenn ich mir eine Schachtel Zigaretten kaufe und einen Kasten Bier und aus dieser Welt kurz entfliehe - übertriebenermaßen - dann habe ich euch im GRIFF - und danach geht alles wieder von vorne los - aber wenn dieser GRIFF ausbleibt (und die damit verbundene pseudo-coolness) und das Gefühl der Überlegenheit nicht da ist....... das war oft bei mir - wollte ich dieses mit Suchtmittel wieder herstellen anstatt was richtig wäre, das andere, süchtige Gefühl mal auszuhalten........(was soll ich denn noch alles aushalten) - das bin ich zur Zeit bereit - wobei ich mit 75 Jahren eine dicke Zigarre rauchen will und viel viel Weizenbier trinken !!! Zugegeben:"es lebt" - aber bis dahin fließt noch viel Wasser de Rheu nunner!!
empfinde ich meine Entscheidung nicht mehr als Verlust.."
Ist das nicht ein gutes Gefühl? Für mich war jedenfalls dieser Gedanke, dieses Empfinden sozusagen die große Erleuchtung :idea: Ich wünsche dir, dass es so weitergeht, Vello!
Ja, der Infarkt und das Suchtier in mir!!! - so makaber es klingen mag - musste das alles so kommen - Ja!!!! das musste es !!! denn ohne dieses Ereignis einschneidender Natur - ohne dieses mit dem Rücken zur Wand stehen - Pistole auf der Brust - und die Angst wieder auf der Intensivstation zu landen - !!!! weiß es nicht - ich wurde damit oder davon auf die Seite des Kapitulierens gedrückt - was für mich und nur für mich gilt - und nicht korrekt gegenüber denen wäre, die nachweisbarer Weise (siehe Forum) aus innerer Überzeugung zum NR wurden. Nachgewiesenermaßen ist es in der Sucht so, dass durch Ereignisse von außen oder familienintern gravierende Konsequenzen folgen müssen, um Veränderungen herbei zu führen, also Druck von außen. Bei mir und ich kann nur für mich reden gilt dies. Der Leidensdruck wurde dadurch erhöht, die Karten neu gemischt-die ausgegebenen waren bedeutend schlechter und dies zwang mich auch in die Knie - froh bin ich, dass ich in die Knie bin, denn Ende des Monats Februar resp. 01.03. ist es ein halbes Jahr - und ganz ganz langsam empfinde ich meine Entscheidung nicht mehr als Verlust - und das liebe Mitstreiterin waren meine Gründe aufzuhören, nicht zu vergessen, die 4 Monate vorher, die mir schon mal einen Einblick ins Nichtrauchen gaben und zu meinem Weg gehören, ja diese Zeit und die liebe zu meiner Tochter Lisa hatte einen Sinn - liebe grüße Vello
...es ist sicher schon Jedem von uns so ergangen....diese Sucht ist schon heftig. Bin mal grad auch drei Wochen dabei, weiß nicht wie oft ich schon angefangen hab. Ich möchte nicht mehr rauchen, ich möchte ein Nichtraucher sein, der mit dem Rauchen nichts anfangen kann. Ich
darf mir aber schon seit dem 1. Tag nicht vorstellen, dass ich nie
wieder rauchen werde, sonst bekomm ich die Krise. Ich muss mich im
Moment von Tag zu Tag retten - und seit heute mittag gehts wieder
besser...
wie schön, daß ich ein Leidensgenosse hier im Forum habe!!! Auch ich hatte einen Infarkt am 30.Aug.2011 und kämpfe seitdem gegen meine Nikotinsucht. Wie du schon geschrieben hast: nur weil man dieses einschneidende Erlebnis hatte, ist der Suchtimpuls nicht weggezaubert. So ist das bei mir auch- ich mach immer wieder Versuche aufzuhören, dazwischen versuche ich dann das Ganze zu kontrollieren, indem ich nur wenige rauche usw. Bei jeder Zigi hab ich dann ein schlechtes Gewissen und trotzallem rauche ich dann wieder. Auch mir ist die Konsequenz klar und im Kopf weiß ich auch, daß mir das nicht gut tut, aber der Nikowichser überrempelt mich immer wieder. Hab mir das Datum heute gesetzt (mein Geburtstag) und will heute abend die letzte rauchen. Ich hoffe sehr, daß es mir diesmal gelingt.
Hallo - freut mich sehr, dass es eine schriftliche Retoure gegeben hat und ich werde auch "Forumspflege" betreiben - nun ich habe mich schon geschämt, geärgert, denn als ich auf der Rückfallseite war ging die Wahrhaftigkeit durch Hirnverqualmung verloren - und der Hochmut hielt Einzug im Hirn - für mich gilt es situativ immer wieder zu kapitulieren, wie beim Alk. was ich jetzt bald 2 Jahrzehnte hinbekomme - mit einem Umfaller vor genau 10 Jahren. Das macht mir Mut bei strenger Herz - Indikation das Rauchen sein zu lassen. Nix Entzug, auch psychisch nicht mehr, die 4,5 Monate ab März letzten Jahres haben mir da auch geholfen. Sensibel bleiben, bescheiden stolz, nur nicht so weit hinausposaunen - also Ballflachhaltepolitik und schmunzeln - und auch nicht ganze Straßenzüge nikotinfrei machen, da kein Missionar - so - das musste auch mal raus - Grüße an Euch !!!!!
bis du 75 geworden bist, eine Zigarre rauchen und jede Menge Weißbier trinken wirst, denkst du immer schön daran, Vorbild für deine Tochter zu sein. Ist doch einer der besten Gründe, clean zu bleiben. Auch wenn ein Leben ohne Ziggis (noch) keine Glücksgefühle in dir auslöst
rauchfrei seit 23.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4454]Amis Tagebuch[/url]
- als zur Zeit wichtigstes Menschenkind in meinem Leben, meine kleine Lisa die mittlerweile groß geworden ist und nun schon 8 Jahre!!! und Sie !!! ist es mir sowas von wert meinen Arsch gerade zu machen !!!!!!! - und als Vater Vorbild zu sein oder zu werden !!!!!!! - das hat gefehlt - Gruß vello
Baah, der Verlust und das Gefühl alles aufgeben zu müssen oder zu sollen - und das innere Gefühl des Ausbrechen Wollens und die Defizite und die böse Welt, wenn die dann noch dazu kommt - dann könnt ihr euch alle!!! warm anziehen, wenn ich mir eine Schachtel Zigaretten kaufe und einen Kasten Bier und aus dieser Welt kurz entfliehe - übertriebenermaßen - dann habe ich euch im GRIFF - und danach geht alles wieder von vorne los - aber wenn dieser GRIFF ausbleibt (und die damit verbundene pseudo-coolness) und das Gefühl der Überlegenheit nicht da ist....... das war oft bei mir - wollte ich dieses mit Suchtmittel wieder herstellen anstatt was richtig wäre, das andere, süchtige Gefühl mal auszuhalten........(was soll ich denn noch alles aushalten) - das bin ich zur Zeit bereit - wobei ich mit 75 Jahren eine dicke Zigarre rauchen will und viel viel Weizenbier trinken !!! Zugegeben:"es lebt" - aber bis dahin fließt noch viel Wasser de Rheu nunner!!
Grüße euch vello
Ja, wenn es so ist, dass sich dies wendet und man anfängt , es nicht mehr als Verlust zu empfinden, dann ist es wohl erst der endgültige Klick.
Bei Manchen ist dies schnell der Fall, bei Anderen später.
Ich freu mich jedenfalls, dass es nun bei dir soweit ist und wünsch dir weiterhin alles Gute !!!
Fast ein halbes Jahr
Super !
lieber Gruss,
die Nette
[url=http://www.rauchfrei.x-pressive.com/][img]http://www.rauchfrei.x-pressiv...
20.11.2011 - der neue Start ! Für immer, wie ich wirklich hoffe !!!!!
empfinde ich meine Entscheidung nicht mehr als Verlust.."
Ist das nicht ein gutes Gefühl? Für mich war jedenfalls dieser Gedanke, dieses Empfinden sozusagen die große Erleuchtung :idea: Ich wünsche dir, dass es so weitergeht, Vello!
:winky1: :winky1:
rauchfrei seit 23.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4454]Amis Tagebuch[/url]
Ja, der Infarkt und das Suchtier in mir!!! - so makaber es klingen mag - musste das alles so kommen - Ja!!!! das musste es !!! denn ohne dieses Ereignis einschneidender Natur - ohne dieses mit dem Rücken zur Wand stehen - Pistole auf der Brust - und die Angst wieder auf der Intensivstation zu landen - !!!! weiß es nicht - ich wurde damit oder davon auf die Seite des Kapitulierens gedrückt - was für mich und nur für mich gilt - und nicht korrekt gegenüber denen wäre, die nachweisbarer Weise (siehe Forum) aus innerer Überzeugung zum NR wurden. Nachgewiesenermaßen ist es in der Sucht so, dass durch Ereignisse von außen oder familienintern gravierende Konsequenzen folgen müssen, um Veränderungen herbei zu führen, also Druck von außen. Bei mir und ich kann nur für mich reden gilt dies. Der Leidensdruck wurde dadurch erhöht, die Karten neu gemischt-die ausgegebenen waren bedeutend schlechter und dies zwang mich auch in die Knie - froh bin ich, dass ich in die Knie bin, denn Ende des Monats Februar resp. 01.03. ist es ein halbes Jahr - und ganz ganz langsam empfinde ich meine Entscheidung nicht mehr als Verlust - und das liebe Mitstreiterin waren meine Gründe aufzuhören, nicht zu vergessen, die 4 Monate vorher, die mir schon mal einen Einblick ins Nichtrauchen gaben und zu meinem Weg gehören, ja diese Zeit und die liebe zu meiner Tochter Lisa hatte einen Sinn - liebe grüße Vello
...es ist sicher schon Jedem von uns so ergangen....diese Sucht ist schon heftig. Bin mal grad auch drei Wochen dabei, weiß nicht wie oft ich schon angefangen hab. Ich möchte nicht mehr rauchen, ich möchte ein Nichtraucher sein, der mit dem Rauchen nichts anfangen kann.
Ich
darf mir aber schon seit dem 1. Tag nicht vorstellen, dass ich nie
wieder rauchen werde, sonst bekomm ich die Krise. Ich muss mich im
Moment von Tag zu Tag retten - und seit heute mittag gehts wieder
besser...
Halt durch, ich tus auch...
Gruß Melissa
Aufgehört am 07.01.12
[url=http://www.animaatjes.de/linien/][img]http://www.animaatjes.de/linien/li...
Sehr gut, bleib dabei. Missionierende Exraucher sind was Grässliches
rauchfrei seit 23.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4454]Amis Tagebuch[/url]
wie schön, daß ich ein Leidensgenosse hier im Forum habe!!! Auch ich hatte einen Infarkt am 30.Aug.2011 und kämpfe seitdem gegen meine Nikotinsucht. Wie du schon geschrieben hast: nur weil man dieses einschneidende Erlebnis hatte, ist der Suchtimpuls nicht weggezaubert. So ist das bei mir auch- ich mach immer wieder Versuche aufzuhören, dazwischen versuche ich dann das Ganze zu kontrollieren, indem ich nur wenige rauche usw. Bei jeder Zigi hab ich dann ein schlechtes Gewissen und trotzallem rauche ich dann wieder. Auch mir ist die Konsequenz klar und im Kopf weiß ich auch, daß mir das nicht gut tut, aber der Nikowichser überrempelt mich immer wieder. Hab mir das Datum heute gesetzt (mein Geburtstag) und will heute abend die letzte rauchen. Ich hoffe sehr, daß es mir diesmal gelingt.
Bis die Tage und bleib hier im Forum!
Liebe Grüße Jutta
Hallo - freut mich sehr, dass es eine schriftliche Retoure gegeben hat und ich werde auch "Forumspflege" betreiben - nun ich habe mich schon geschämt, geärgert, denn als ich auf der Rückfallseite war ging die Wahrhaftigkeit durch Hirnverqualmung verloren - und der Hochmut hielt Einzug im Hirn - für mich gilt es situativ immer wieder zu kapitulieren, wie beim Alk. was ich jetzt bald 2 Jahrzehnte hinbekomme - mit einem Umfaller vor genau 10 Jahren. Das macht mir Mut bei strenger Herz - Indikation das Rauchen sein zu lassen. Nix Entzug, auch psychisch nicht mehr, die 4,5 Monate ab März letzten Jahres haben mir da auch geholfen. Sensibel bleiben, bescheiden stolz, nur nicht so weit hinausposaunen - also Ballflachhaltepolitik und schmunzeln - und auch nicht ganze Straßenzüge nikotinfrei machen, da kein Missionar - so - das musste auch mal raus - Grüße an Euch !!!!!
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