39 Prozent der Raucher wollen offenbar bei höheren Preisen..

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EdeWolf
Nichtraucher spart und

Nichtraucher spart und spendet Geld

Bad Bramstedt - Endlich Nichtraucher - so kann sich jetzt auch Manfred Gehrkens (33) aus Bad Bramstedt nennen. Gehrkens rauchte drei Schachteln pro Tag und verpuffte summa summarum 300 Euro im Monat. Nachdem Anke Ehms, Arbeitskollegin von Gehrkens und Vorsitzende der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bad Bramstedt, ihn lange bekniet hatte, gab er das Laster schließlich auf. Dieses Geld spart er nun. Aus Dankbarkeit für die Hartnäckigkeit seiner Kollegin spendete er die Summe der DLRG. Das Geld soll für die Anschaffung von Rettungsgerät und für die Schwimmausbildung ausgegeben werden. hpcs

erschienen am 2. Sep 2003 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/02/203128.html

Gute Idee oder nicht?
Edwin

[b:fb571ee2ee]Macht ist immer lieblos.Liebe niemals machtlos.[/b:fb571ee2ee]

EdeWolf
Ein Kettenraucher klagt an

Ein Kettenraucher klagt an

Erstmals wird sich ein deutsches Gericht mit der Klage eines Rauchers gegen einen Tabakkonzern auseinander setzen.

Der 55-jährige Wolfgang Heine aus Lippetal macht Reemtsma für seinen Herzinfarkt und die folgenden Bypass-Operationen verantwortlich.

Heine wirft Reemtsma vor, nicht auf die Gefahren des Rauchens hingewiesen zu haben. Den Streitwert beziffert Heine’s Anwalt auf 400.000 Euro. Jetzt hat das Landgericht Arnsberg die Klage angenommen. Richterin Stefanie Pacha geht davon aus, „dass die mündliche Verhandlung frühestens im November stattfindet“.

http://www.ohnerauchen.de/aktuelles/artikel.php?id=20

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EdeWolf
Das Märchen vom blauen Dunst

Das Märchen vom blauen Dunst
von Doris Eybl

Es waren einmal ein König und eine Königin, die lebten mit ihren drei Söhnen glücklich und zufrieden in ihrem Reich. Groß und mächtig war es nicht, nährte aber die Seinen ausreichend. Das Land war ringsum von hohen Bergen umgeben. Den Bewohnern fehlte die Leidenschaft, so wollten sie nicht ergründen, was jenseits der unübersteigbar scheinenden Felsen wäre. Demzufolge meinten sie, die einzigen Menschen zu sein. Ferner waren sie in der glücklichen Lage keine Kriege führen zu müssen, mit wem auch?
Dennoch kam eines Tages ein Fremder ins Land, beladen mit den Errungenschaften und der Gier seiner Zivilisation. Enttäuscht verließ er jedoch alsbald das Land. Seine Erwartungen hatten sich nicht erfüllt, keine Bodenschätze, keine Märkte, die zu erschließen wären, es gab nichts, was mitzunehmen sich lohnte. Mit leichtem Gepäck wollte er über die Berge, so ließ er allen unnötigen Ballast zurück. Ein Flimmerkasten hatte ganz besonders das Interesse der Königsfamilie gefunden, so bekam er einen Ehrenplatz im Schloss.
Täglich versammelte sich nun der ganze Hofstaat um die laufenden Bilder zu bewundern. Am besten gefielen die ganz kurzen Bildfolgen mit einprägsamer Musik. Sie zeigten Dinge, die kein Bewohner je gesehen hatte. Weiße, zehn Zentimeter lange Stangen gaben blauen Dunst, damit wären die Menschen glücklich, stark, schön und frei. Der König erklärte, er brauchte diese Dinger unbedingt zu seiner und der Königin Glückseligkeit. Also sandte er seine Söhne aus, sie zu suchen. Dem Ersten, der damit zurückkäme, versprach er sein Reich. Dies war für die jungen Männer ein großer Anreiz, konnte sich doch der König für keinen Erben entscheiden. Jeden zweiten Tag versprach er die Krone einem Anderen.
Reich bepackt mit Segenswünschen und anderen unbrauchbaren Dingen machten sich die beiden älteren Brüder auf den Weg. Der Jüngste sollte zu Hause bleiben, war er doch ein rechter Tollpatsch, auch von den Brüdern als solcher verlacht. Zudem wollte ihn die Königin nicht den Gefahren der Wanderschaft aussetzen.
So zog er sich in seine Kammer zurück, dort wolle er nachdenken.
Die zwei Prinzen aber wanderten in kleineren und größeren Kreisen im ganzen Land umher. Kein Zwerg, keine Hexe und auch keine Fee eilte ihnen zu Hilfe. Es war nichts zu machen, keine Spur der kleinen weißen Stängel. Auch der Einfall des Ältesten führte zu nichts. Er meinte, man könne doch irgendetwas anderes entzünden, Lianen zum Beispiel. Doch deren Rauch war grau und trübe.
Der Jüngste aber saß noch immer in seiner Kammer und dachte nach.
Die Jahre gingen ins Land. König und Königin, grau und alt geworden, sehnten ihre Söhne herbei. Diese hatten durch das lange Wandern auf denselben Wegen tiefe Gräben ins Land gezogen und waren darin versunken. Es hieß, sie irrten noch immer dort herum, ab und zu begegneten sie einander. Über die Gräben wurden Brücken geschlagen, um nicht dem Getriebe der Bevölkerung Einhalt zu gebieten.
Der Jüngste aber saß noch immer in seiner Kammer und dachte nach.
Aus seinem Kopf stieg nach langen Jahren blauer Dunst empor und hüllte das Schloss in bläuliche, dichte Rauchschwaden. Als die Königin endlich aus dem Fenster sah, sie hatte sich das abgewöhnt, um nicht die tiefen Gräben sehen zu müssen, in denen die Söhne umherirrten, rief sie aufgeregt nach dem König: »Ach, mein lieber Gemahl, sieh nur wie der blaue Dunst unser Schloss einhüllt!« Späher wurden ausgesandt, sie sollten die Quelle des begehrten Dunstes finden. Alles deutete schließlich darauf, dass der Qualm aus dem Schlosse selbst komme, und der denkende Jüngste wurde zu guter Letzt in seiner Kammer entdeckt. Großer Jubel brach aus. Der Knabe — nun schon zum stattlichen Manne gereift — wurde König. Da er so wenig ehrgeizig wie eigennützig war, lehrte er seine Eltern und auch seine Untertanen die Kunst der Raucherzeugung durch Nachdenken.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie glücklich und zufrieden und haben noch immer keine Zigaretten.

Grüsse Edwin

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Anonymous (nicht überprüft)
Hey, na Ede!

Hey, na Ede! Wink

Du konntest wohl net schlafen letzte Nacht was?? Lol
Woher hast du denn diesen ganzen "Stoff"??
Interessantes dabei...

Erstmal willkommen auf ohnerauchen.de!!

Mandy

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