Nein, sicher nicht am Tisch :roll: Dann wäre mein Freund von mir selber wohl rausgeworfen worden Sowas macht mich nämlich auch ziemlich aggressiv. Aber wenn man mal grad nicht dran ist, kann man sich an seinem Glas festhalten, eine rauchen und hoffen, dass der andere bald einen Fehler macht.
Tja, dann wird's aber Zeit, dass Du wieder mal spielst. Ist ja sehr entspannend, was ja beim Aufhören nicht von Nachteil sein kann (falls Du es ohne schaffst!).
Nun ja... Nach einem Jahr NMR schockt mich so schnell nichts mehr. Aber ich kann mir gut vorstellen, das ich da nochmal richtig Schmachter bekommen könnte. Schließlich sind viele, viele Pool-Spiele auf Turnieren und Meisterschaften mit Zigaretten verknüpft...
Dann werd' ich mal losziehen und einen spielbaren Tisch suchen. Nicht solche 7-Fuß-Briefmarken und nach Möglichkeit mit noch nicht vollständig zerstörtem Tuch drauf...
Tja, ich weiss auch nicht, wie ich das dieses Mal schaffe. Ich muss aber auch sagen, dass ich eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch bin und mich sehr leicht motivieren lassen. Nur beim Durchhalten haperts manchmal bei mir. Da ich das weiss, geniesse ich jetzt die Tage, wo ich keine Mühe habe und schaffe mir einen "Vorrat" für die schlechten Tag.
Habe eben gerade kurz in Dein Tagebuch geguckt: Eigentlich müsste nämlich [i:a36fc9cc89]ich auf Dich [/i:a36fc9cc89]neidisch sein: Nicht nur bist Du schon länger als ich Nicht-Raucherin, sondern hast ja auch viel länger geraucht. Ich kann mich ja selber kaum noch erinnern wie es als Nichtraucher war. Bei mir liegt das aber nur drei Jahre zurück, bei Dir doch ein wenig länger. Ich weiss aber noch, dass ich nicht unglücklicher war als Nichtraucher und ich weiss noch, dass ich viel mehr Power hatte. Wenn man diese Erinnerungen nicht mehr so präsent hat, bleiben vielleicht die Vorteile des Nicht-Rauchens relativ abstrakt. Deshalb ist es wahrscheinlich auch schwieriger für Dich. Aber wir wollen ja keinen Schwierigkeitsgrad-Wettbewerb starten
[b:a36fc9cc89]Du kannst aber sehr stolz auf Dich sein[/b:a36fc9cc89]: Was Du in der letzten Zeit für Schicksalsschläge durchmachen musstest, ist nicht einfach zu überstehen. Trotzdem hast Du auch noch gerade jetzt aufgehört zu rauchen. Egal wie es weitergeht: Schon nur auf die bisherigen Nichtrauchertage kannst Du sehr stolz sein!
Wichtig ist, dass Du weisst, dass es Dir mit Zigaretten nicht besser gegangen wäre und dass Du Dir bewusst machst, dass Du die schwierigen Zeiten auch ohne Zigaretten ausgehalten hast. Ich weiss nicht [i:a36fc9cc89]wie[/i:a36fc9cc89] (vielleicht war's ja noch schwieriger als mit Zigaretten), aber ich weiss, [i:a36fc9cc89]dass[/i:a36fc9cc89] Du es bis jetzt geschafft hast. Somit hast Du ein für alle Mal keine Ausrede mehr, eine zu rauchen, wenn's zu stressig ist oder zu langweilig oder was auch immer. [b:a36fc9cc89]Du weisst schon jetzt, dass Du jede Situation auch ohne Zigaretten meistern.[/b:a36fc9cc89]
Das darfst Du nie vergessen!
Gruss
Ivan
[quote:a36fc9cc89="geniesserin"]Hallo Ivan,
wenn ich dass so lese werde ich richtig neidisch. Ich finde du machst das toll und gehst mit der richtigen Einstellung daran.
Aber wie Andrea und Olaf schon sagten, nicht nachlässig werden weils grade so leicht fällt. Es liegen überall Minen und Stolpersteine![/quote:a36fc9cc89]
Hallo Ivan,
ich danke dir für deine einfühlsamen Worte. Sie tun mir richtig gut und ich glaube wir sind auf einem guten Weg. Ich danke dir für deine Unterstützung und ich hoffe ebenso, dass ich auch dir mal Mut zusprechen kann!
So, jetzt hat's mich auch erwischt. Heute hatte ich das erste Mal richtig Lust auf eine Zigarette. Immerhin blieb's dabei, d.h. ich habe mir nicht überlegt, wo ich eine schnorren könnte (wie bei früheren Aufhörversuchen). Interessant ist, dass ich wirklich lange konstant Lust hatte, etwa während drei Stunden. Bei früheren Aufhörversuchen war es so, dass ich zwar Lust hatte, dass aber so das richtige Verlangen nach wenigen Minuten wieder verschwand. Dieses Mal blieb es. Ich habe zwar nicht so gekämpft mit mir wie früher, aber schön war's trotzdem nicht. Was ich getan habe:
- Ich habe mir gesagt, dass ich extrem froh bin, dass ich nicht mehr rauchen muss und habe mich gefreut, dass ich bereits 4 Tage 21 Stunden 7 Minuten 12 Sekunden rauchfrei geblieben bin.
- Ich habe meiner Freundin geschrieben, die mich unterstützt hat.
- Ich habe tief durchgeatmet.
- Ich habe das Verlangen einfach wahrgenommen und dann losgelassen. Ist nicht immer ganz einfach, aber es ist wie bei einer Meditation: Dort versucht man ja auch die Gedanken, die in einem aufkommen, wahrzunehmen ("aha, da ist ja ein Gedanke"), ihn aber dann einfach loslässt und wegschiebt. Sprich: Man hängt ihnen nicht nach, man versucht nicht zwanghaft, sie zu verdrängen und man beisst sich nicht in ihnen fest. Genauso habe ich versucht, mit meinem Verlangen um zu gehen.
- Ich habe ein Nickerchen gemacht :lol:. Sagt das aber nicht meinem Boss :oops:
Nach dem Nickerchen hatte ich wieder überhaupt keine Lust auf Zigaretten und die Situation war ausgestanden.
So heftiges Verlagen nach Zigaretten wie bei früheren Aufhörversuchen hatte ich aber glücklicherweise nicht. Von daher war auch das Verlangen heute nicht sehr schlimm. Und das Wichtigste: Ich bin auch nicht schwach geworden und bin nach wie vor Nicht-Raucher
Mein Problem ist halt, dass ich im Moment schlecht und wenig schlafe und darum mehrmals pro Tag richtige Durchhänger habe. Früher habe ich in solchen Situationen viel mehr geraucht. Aber im Moment komme ich damit gut zurecht und habe eigentlich gar keine Lust auf Zigaretten (ausser eben heute Mittag). Ich bin nicht sicher, ob das mit dem Schlafen mit dem Aufhören zu tun hat. Kann gut sein. Lustigerweise habe ich aber trotzdem mehr Energie. Wahrscheinlich habe ich die Durchhänger wegen dem wenigen Schlaf und die Energieschübe, weil ich meinen Körper nicht mehr mit Nikotin vergifte.
haste klasse gemacht, Ivan, finde ich. Auch den Vergleich finde ich gut; das Wahrnehmen ist oftmals die halbe Miete....
Das mit den Schlafstörungen wird sich legen, was meinste, was Du dann fit sein wirst Ich lebe hier an einem recht steilen Berg; ich hatte als Raucherin wirklich Probleme, da hochzukommen; die Puste blieb mir weg..; mittlerweile ist alles kein Problem mehr.
Freu Dich weiter, Du steigst gerade aus einem ekligen Teufelskreis aus...
Elke
—
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
Vielen Dank! Du hast völlig recht: Ich bin nun schon seit einer Woche (und einem Tag und einer Nacht) völlig frei von Zigaretten! Keine einzige habe ich geraucht! Das habe ich noch bei keinem Aufhörversuch überhaupt geschafft! Wenn ich das mal so sagen darf: Da bin ich ordentlich stolz drauf
Wenn das das Schlimmste war, dann freue ich mich ja noch mehr auf die Zukunft! Ich hatte nämlich nur einen Durchhänger während der ganzen Woche. Ich kann's selber kaum glauben, da ich ja bei den früheren Aufhörversuchen auch dabei war :). Da ist es mir richtig dreckig gegangen und mein einziger Gedanke war: Ach, eine ist keine, bei wem kann ich eine Zigarette schnorren? Doch dieses Mal: Nichts (mit eben der einen Ausnahme).
Ich glaube es nicht: Obwohl ich von Carr eigentlich nicht viel gehalten habe (bevor ich es gelesen habe), bin ich jetzt regelrecht ein Jünger geworden :). Es ist tatsächlich, wie er es schreibt: Aufhören kann richtig Spass machen!
Heute Nacht habe ich aber tatsächlich geträumt, dass ich eine geraucht hätte. Ich war zu Hause bei einem berühmten Kunstveranstalter (keine Ahnung wieso. Ich interessiere mich eigentlich gar nicht so für Kunst) und hatte interessanterweise Zigaretten und das Buch von Carr dabei. Zwei Leute gingen dann raus eine rauchen. Und ich erzähle so ganz gemütlich davon, wie ich eben aufgehört habe und wie einfach mir das fallen würde. Und dann nehme ich ganz selbstverständlich und ohne mit der Wimper zu zucken eine Zigarette und rauche die :shock:. Mittendrin wurde mir dann bewusst, dass ich ja rauche und war dann furchtbar enttäuscht, weil ich ja dann wieder bei Null anfangen musste... Dann wachte ich zum Glück auf.
Das Witzige dabei: Ich hatte jetzt doch tatsächlich einen Albtraum, wo der Horror eigentlich darin bestand, dass ich geraucht habe
Das einzige, was mich immer noch stört: Ich bin immer noch eher gereizt (v.a. abends) und schnell auf die Palme zu bringen. Ich komme dann wieder relativ schnell runter, aber es stört mich doch. Aber wie schon geschrieben: Ich bin nicht sicher, ob das mit dem Aufhören zu tun hat.
Auf alle Fälle möchte ich noch an alle, die noch nicht gewagt haben aufzuhören, sagen: Hört auf! Egal wie und mit welchen Mitteln. Aber jeder kann es schaffen und vielleicht macht es ja auch gerade euch Spass. Wenn ihr den Stil von Carr mögt, dann lest das Buch und haltet euch genau an seine Anweisungen. Wenn nicht, dann sucht euren Weg zum Aufhören und zieht es durch. Es kann hart werden, aber es muss nicht! So oder so hat es sich zweifellos gelohnt, wenn ihr es hinter euch habt. Ohne Zigaretten lebt es sich viel angenehmer, denn dann ist euer Leben frei und selbstbestimmt. Ihr könnt nur gewissen: Selbstvertrauen, Gesundheit, Geld, mehr Zeit, Fitness, bessere Haut usw. Versucht es!
Hallo Ivan,
Glückwunsch zu deiner rauchfreien Woche +X !
Auch ich hatte schon 3 Alpträume dieser Art, jedesmal wachte ich auf und war froh und dankbar, nicht mehr zu rauchen.
Nein, sicher nicht am Tisch :roll: Dann wäre mein Freund von mir selber wohl rausgeworfen worden Sowas macht mich nämlich auch ziemlich aggressiv. Aber wenn man mal grad nicht dran ist, kann man sich an seinem Glas festhalten, eine rauchen und hoffen, dass der andere bald einen Fehler macht.
Tja, dann wird's aber Zeit, dass Du wieder mal spielst. Ist ja sehr entspannend, was ja beim Aufhören nicht von Nachteil sein kann (falls Du es ohne schaffst!).
Gruss
Ivan
Nichtraucher seit dem 30.6.2007, 18:12 Uhr.
Nun ja... Nach einem Jahr NMR schockt mich so schnell nichts mehr. Aber ich kann mir gut vorstellen, das ich da nochmal richtig Schmachter bekommen könnte. Schließlich sind viele, viele Pool-Spiele auf Turnieren und Meisterschaften mit Zigaretten verknüpft...
Dann werd' ich mal losziehen und einen spielbaren Tisch suchen. Nicht solche 7-Fuß-Briefmarken und nach Möglichkeit mit noch nicht vollständig zerstörtem Tuch drauf...
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Hallo Ivan,
wenn ich dass so lese werde ich richtig neidisch. Ich finde du machst das toll und gehst mit der richtigen Einstellung daran.
Aber wie Andrea und Olaf schon sagten, nicht nachlässig werden weils grade so leicht fällt. Es liegen überall Minen und Stolpersteine!
aufgehört am 03.03.2015
Liebe Geniesserin
Tja, ich weiss auch nicht, wie ich das dieses Mal schaffe. Ich muss aber auch sagen, dass ich eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch bin und mich sehr leicht motivieren lassen. Nur beim Durchhalten haperts manchmal bei mir. Da ich das weiss, geniesse ich jetzt die Tage, wo ich keine Mühe habe und schaffe mir einen "Vorrat" für die schlechten Tag.
Habe eben gerade kurz in Dein Tagebuch geguckt: Eigentlich müsste nämlich [i:a36fc9cc89]ich auf Dich [/i:a36fc9cc89]neidisch sein: Nicht nur bist Du schon länger als ich Nicht-Raucherin, sondern hast ja auch viel länger geraucht. Ich kann mich ja selber kaum noch erinnern wie es als Nichtraucher war. Bei mir liegt das aber nur drei Jahre zurück, bei Dir doch ein wenig länger. Ich weiss aber noch, dass ich nicht unglücklicher war als Nichtraucher und ich weiss noch, dass ich viel mehr Power hatte. Wenn man diese Erinnerungen nicht mehr so präsent hat, bleiben vielleicht die Vorteile des Nicht-Rauchens relativ abstrakt. Deshalb ist es wahrscheinlich auch schwieriger für Dich. Aber wir wollen ja keinen Schwierigkeitsgrad-Wettbewerb starten
[b:a36fc9cc89]Du kannst aber sehr stolz auf Dich sein[/b:a36fc9cc89]: Was Du in der letzten Zeit für Schicksalsschläge durchmachen musstest, ist nicht einfach zu überstehen. Trotzdem hast Du auch noch gerade jetzt aufgehört zu rauchen. Egal wie es weitergeht: Schon nur auf die bisherigen Nichtrauchertage kannst Du sehr stolz sein!
Wichtig ist, dass Du weisst, dass es Dir mit Zigaretten nicht besser gegangen wäre und dass Du Dir bewusst machst, dass Du die schwierigen Zeiten auch ohne Zigaretten ausgehalten hast. Ich weiss nicht [i:a36fc9cc89]wie[/i:a36fc9cc89] (vielleicht war's ja noch schwieriger als mit Zigaretten), aber ich weiss, [i:a36fc9cc89]dass[/i:a36fc9cc89] Du es bis jetzt geschafft hast. Somit hast Du ein für alle Mal keine Ausrede mehr, eine zu rauchen, wenn's zu stressig ist oder zu langweilig oder was auch immer. [b:a36fc9cc89]Du weisst schon jetzt, dass Du jede Situation auch ohne Zigaretten meistern.[/b:a36fc9cc89]
Das darfst Du nie vergessen!
Gruss
Ivan
[quote:a36fc9cc89="geniesserin"]Hallo Ivan,
wenn ich dass so lese werde ich richtig neidisch. Ich finde du machst das toll und gehst mit der richtigen Einstellung daran.
Aber wie Andrea und Olaf schon sagten, nicht nachlässig werden weils grade so leicht fällt. Es liegen überall Minen und Stolpersteine![/quote:a36fc9cc89]
Nichtraucher seit dem 30.6.2007, 18:12 Uhr.
Hallo Ivan,
ich danke dir für deine einfühlsamen Worte. Sie tun mir richtig gut und ich glaube wir sind auf einem guten Weg. Ich danke dir für deine Unterstützung und ich hoffe ebenso, dass ich auch dir mal Mut zusprechen kann!
aufgehört am 03.03.2015
Hallo zusammen
So, jetzt hat's mich auch erwischt. Heute hatte ich das erste Mal richtig Lust auf eine Zigarette. Immerhin blieb's dabei, d.h. ich habe mir nicht überlegt, wo ich eine schnorren könnte (wie bei früheren Aufhörversuchen). Interessant ist, dass ich wirklich lange konstant Lust hatte, etwa während drei Stunden. Bei früheren Aufhörversuchen war es so, dass ich zwar Lust hatte, dass aber so das richtige Verlangen nach wenigen Minuten wieder verschwand. Dieses Mal blieb es. Ich habe zwar nicht so gekämpft mit mir wie früher, aber schön war's trotzdem nicht. Was ich getan habe:
- Ich habe mir gesagt, dass ich extrem froh bin, dass ich nicht mehr rauchen muss und habe mich gefreut, dass ich bereits 4 Tage 21 Stunden 7 Minuten 12 Sekunden rauchfrei geblieben bin.
- Ich habe meiner Freundin geschrieben, die mich unterstützt hat.
- Ich habe tief durchgeatmet.
- Ich habe das Verlangen einfach wahrgenommen und dann losgelassen. Ist nicht immer ganz einfach, aber es ist wie bei einer Meditation: Dort versucht man ja auch die Gedanken, die in einem aufkommen, wahrzunehmen ("aha, da ist ja ein Gedanke"), ihn aber dann einfach loslässt und wegschiebt. Sprich: Man hängt ihnen nicht nach, man versucht nicht zwanghaft, sie zu verdrängen und man beisst sich nicht in ihnen fest. Genauso habe ich versucht, mit meinem Verlangen um zu gehen.
- Ich habe ein Nickerchen gemacht :lol:. Sagt das aber nicht meinem Boss :oops:
Nach dem Nickerchen hatte ich wieder überhaupt keine Lust auf Zigaretten und die Situation war ausgestanden.
So heftiges Verlagen nach Zigaretten wie bei früheren Aufhörversuchen hatte ich aber glücklicherweise nicht. Von daher war auch das Verlangen heute nicht sehr schlimm. Und das Wichtigste: Ich bin auch nicht schwach geworden und bin nach wie vor Nicht-Raucher
Mein Problem ist halt, dass ich im Moment schlecht und wenig schlafe und darum mehrmals pro Tag richtige Durchhänger habe. Früher habe ich in solchen Situationen viel mehr geraucht. Aber im Moment komme ich damit gut zurecht und habe eigentlich gar keine Lust auf Zigaretten (ausser eben heute Mittag). Ich bin nicht sicher, ob das mit dem Schlafen mit dem Aufhören zu tun hat. Kann gut sein. Lustigerweise habe ich aber trotzdem mehr Energie. Wahrscheinlich habe ich die Durchhänger wegen dem wenigen Schlaf und die Energieschübe, weil ich meinen Körper nicht mehr mit Nikotin vergifte.
Liebe Grüsse
Ivan
Nichtraucher seit dem 30.6.2007, 18:12 Uhr.
Puh, nochmal gutgegangen
haste klasse gemacht, Ivan, finde ich. Auch den Vergleich finde ich gut; das Wahrnehmen ist oftmals die halbe Miete....
Das mit den Schlafstörungen wird sich legen, was meinste, was Du dann fit sein wirst Ich lebe hier an einem recht steilen Berg; ich hatte als Raucherin wirklich Probleme, da hochzukommen; die Puste blieb mir weg..; mittlerweile ist alles kein Problem mehr.
Freu Dich weiter, Du steigst gerade aus einem ekligen Teufelskreis aus...
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
hey ivan,
wenn ich es richtig sehe, kann ich dir heute zu 1 WOCHE RAUCHFREI gratulieren :!:
da hast du doch das schlimmste hinter dir...
super gemacht
viel erfolg,
nina
ausgeraucht am 19.04.07
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2818.html
Hallo Ninachen
Vielen Dank! Du hast völlig recht: Ich bin nun schon seit einer Woche (und einem Tag und einer Nacht) völlig frei von Zigaretten! Keine einzige habe ich geraucht! Das habe ich noch bei keinem Aufhörversuch überhaupt geschafft! Wenn ich das mal so sagen darf: Da bin ich ordentlich stolz drauf
Wenn das das Schlimmste war, dann freue ich mich ja noch mehr auf die Zukunft! Ich hatte nämlich nur einen Durchhänger während der ganzen Woche. Ich kann's selber kaum glauben, da ich ja bei den früheren Aufhörversuchen auch dabei war :). Da ist es mir richtig dreckig gegangen und mein einziger Gedanke war: Ach, eine ist keine, bei wem kann ich eine Zigarette schnorren? Doch dieses Mal: Nichts (mit eben der einen Ausnahme).
Ich glaube es nicht: Obwohl ich von Carr eigentlich nicht viel gehalten habe (bevor ich es gelesen habe), bin ich jetzt regelrecht ein Jünger geworden :). Es ist tatsächlich, wie er es schreibt: Aufhören kann richtig Spass machen!
Heute Nacht habe ich aber tatsächlich geträumt, dass ich eine geraucht hätte. Ich war zu Hause bei einem berühmten Kunstveranstalter (keine Ahnung wieso. Ich interessiere mich eigentlich gar nicht so für Kunst) und hatte interessanterweise Zigaretten und das Buch von Carr dabei. Zwei Leute gingen dann raus eine rauchen. Und ich erzähle so ganz gemütlich davon, wie ich eben aufgehört habe und wie einfach mir das fallen würde. Und dann nehme ich ganz selbstverständlich und ohne mit der Wimper zu zucken eine Zigarette und rauche die :shock:. Mittendrin wurde mir dann bewusst, dass ich ja rauche und war dann furchtbar enttäuscht, weil ich ja dann wieder bei Null anfangen musste... Dann wachte ich zum Glück auf.
Das Witzige dabei: Ich hatte jetzt doch tatsächlich einen Albtraum, wo der Horror eigentlich darin bestand, dass ich geraucht habe
Das einzige, was mich immer noch stört: Ich bin immer noch eher gereizt (v.a. abends) und schnell auf die Palme zu bringen. Ich komme dann wieder relativ schnell runter, aber es stört mich doch. Aber wie schon geschrieben: Ich bin nicht sicher, ob das mit dem Aufhören zu tun hat.
Auf alle Fälle möchte ich noch an alle, die noch nicht gewagt haben aufzuhören, sagen: Hört auf! Egal wie und mit welchen Mitteln. Aber jeder kann es schaffen und vielleicht macht es ja auch gerade euch Spass. Wenn ihr den Stil von Carr mögt, dann lest das Buch und haltet euch genau an seine Anweisungen. Wenn nicht, dann sucht euren Weg zum Aufhören und zieht es durch. Es kann hart werden, aber es muss nicht! So oder so hat es sich zweifellos gelohnt, wenn ihr es hinter euch habt. Ohne Zigaretten lebt es sich viel angenehmer, denn dann ist euer Leben frei und selbstbestimmt. Ihr könnt nur gewissen: Selbstvertrauen, Gesundheit, Geld, mehr Zeit, Fitness, bessere Haut usw. Versucht es!
Gruss
Ivan
Nichtraucher seit dem 30.6.2007, 18:12 Uhr.
Hallo Ivan,
Glückwunsch zu deiner rauchfreien Woche +X !
Auch ich hatte schon 3 Alpträume dieser Art, jedesmal wachte ich auf und war froh und dankbar, nicht mehr zu rauchen.
aufgehört am 03.03.2015
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