herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, der 30. ist ja noch ganz nett und kein wirklich kein Anlass zur Sorge.
So, dass war der freundlichen Teil und nun zum übrigen Geschehen:
[color=red:9c8b30a7df]Jetzt muss ich erwachsen werden, aua...! [/color:9c8b30a7df]
Ja, werde es und beweise Dir selbst, dass du dazu in der Lage bist, indem du der Sucht nicht nachgibst.
Egal, dass du geraucht hast, schmeisse die übrigen weg und höre sofort wieder auf.
Ich verstehe es irgendwie nicht - möchtest Du nie von deinen Süchten wegkommen? Ist ein Leben ohne Sucht für Dich nicht vorstellbar? Das du irgendwann mal von der Nikotinsucht weg kommst, geht nur über die Methode aufhören - alles Andere funktioniert nicht.
Bitte überlege es Dir nochmal und Springe über deinen eigenen Schatten.
Liebe Grüße
Andrea
—
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Ihr habt es auf den Punkt getrofen. Es ist eine Sache der Entscheidung. Ich glaube, mit Erwachsenwerden hat das nicht nur zu tun. Aber es hat was mit zusammenreissen zu tun und mit der Klarheit einer Entscheidung.
Ich versuche mal zu erklären, worum es mir gerade geht. Ich habe so ein Wirrwarr im Kopf, dass es ganz schwer ist, das zu ordnen.
Wenn ich mich dazu entscheide, aus der Sucht auszusteigen, geht es nicht nur einfach darum, niht mehr zu rauchen, sondern ist es bei mir so, dass ich meine gesamte Gefühlswelt mit Zigaretten betäuben kann. Seit ich nicht mehr trinke, ist mein Körper so empfindlich gegen alle psychotropen Stoffe geworden, also gegen alles, was im Kopf wirkt. So ist es möglich mit Zigaretten das zu tun, was ich früher mit Alkohol gemacht habe. Wenn ich also rauche, ist es kein Unterschied mehr, was die Wahrnehmungsfähigkeit meiner Gefühle betrifft, als ob ich trinke. Es geht also für mich darum, die Entscheidung zu trefen, mich mit meinen Gefühlen auseinanderzusetzen, oder nicht.
Nun gibt es noch einen Punkt, der da mit reinspielt: Meine Analyse. Ich bin ja in der Analyse, um mich mit meien Gefühlen und meinem Werdegang auseinanderzusetzen. Die Analyse besteht daraus, sich um die eigenen Gefühle zu kümmern, sie spüren lernen und sie dann auch auszuhalten und zu benennen. Wenn ich nun mit den Zigaretten alles betäube, macht es keinen Sinn mehr, in die Analyse zu gehen, weil ich dann einfach leer bin und nichts mehr fühle, was wir bearbeiten/besprechen und kennen lernen können.
Ich bin in der Analyse gerade an meinen Knackpunkten angekommen, und dabei bin ich ganz schön heftig ins Straucheln gekommen. Das kann ich nun nicht mehr rückgängig machen. Aber ich bin damals in die Analyse gegangen, weil ich den Wunsch und das Ziel habe, genau diese Knackpunkte zu bearbeiten. Das heisst, ich kann das nur ohne Zigaretten tun. Dieser Wunsch besteht immer noch, was automatisch heisst, dass es der richtige Weg war, meine Zigaretten wieder zu entsorgen, so wie ich es heute Mittag gemacht habe.
Natürlich plagt mich jetzt ganz schön der Schmacht, weil ich damit rechnen muss, dass ich morgen aus der Analyse fliege, weil ich mich nicht an unsere Vereinbarung gehalten habe. Ich kann das jetzt nur abwarten.
nein, im Stich lassen kommt nicht in Frage - aber immer nur tätscheln geht leider auch nicht. Manchmal muss eben ein klares Wort gesagt werden. Ich bin ein ziemlich pragmatischer(aber auch sensibler) Mensch, gottseidank, denn wäre ich das nicht, hätte es mich in meinem bisherigen Leben auch schon einige Male ausgeknockt.
Ich wünsche Dir ein wenig Klarheit für Dein Leben.
Liebe Grüße
Andrea
—
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich ganz ganz doll über Eure Glückwünsche. Herzlichen Dank an Euch alle.
Naja das mit der Lunge und dem Husten ist so eine Sache... Ich habe es heute leider nicht geschafft. Ich habe wieder geraucht.
Hmm, was soll ich nun sagen? Mir fehlen selbst die Worte.
Liebe Grüße
Mone
NMR seit 13.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]
Hey Mone,
jetzt reiß dich mal wieder zusammen !
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Liebe Mone,
herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, der 30. ist ja noch ganz nett und kein wirklich kein Anlass zur Sorge.
So, dass war der freundlichen Teil und nun zum übrigen Geschehen:
[color=red:9c8b30a7df]Jetzt muss ich erwachsen werden, aua...! [/color:9c8b30a7df]
Ja, werde es und beweise Dir selbst, dass du dazu in der Lage bist, indem du der Sucht nicht nachgibst.
Egal, dass du geraucht hast, schmeisse die übrigen weg und höre sofort wieder auf.
Ich verstehe es irgendwie nicht - möchtest Du nie von deinen Süchten wegkommen? Ist ein Leben ohne Sucht für Dich nicht vorstellbar? Das du irgendwann mal von der Nikotinsucht weg kommst, geht nur über die Methode aufhören - alles Andere funktioniert nicht.
Bitte überlege es Dir nochmal und Springe über deinen eigenen Schatten.
Liebe Grüße
Andrea
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:applaus: harte worte von bille- aber ziemlich gut auf den punkt gebracht :ja:
mone- schmeiss die zigis weg und hoere wieder auf!!! SOFORT!!!
ich habe Dich SOOO bewundert, auch wenn Du von meiner Ansicht nicht viel hältst!
Du hast es SOO dufte gemacht bisher... BITTE... stopp sofort wieder!
CABA :kaffeepc: :schmoll: :motz: :streiti: (die sollen Dir alle GUUUT zureden!) :talki:
E- Zigaretten- Dampferin inzwischen.
Von den 14 kg vom Rauchstop inzwischen alle 14 kg wieder stabil runter! 68 kg am 05.12.2012!
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Hallo Olaf und hallo Bille,
Ihr habt es auf den Punkt getrofen. Es ist eine Sache der Entscheidung. Ich glaube, mit Erwachsenwerden hat das nicht nur zu tun. Aber es hat was mit zusammenreissen zu tun und mit der Klarheit einer Entscheidung.
Ich versuche mal zu erklären, worum es mir gerade geht. Ich habe so ein Wirrwarr im Kopf, dass es ganz schwer ist, das zu ordnen.
Wenn ich mich dazu entscheide, aus der Sucht auszusteigen, geht es nicht nur einfach darum, niht mehr zu rauchen, sondern ist es bei mir so, dass ich meine gesamte Gefühlswelt mit Zigaretten betäuben kann. Seit ich nicht mehr trinke, ist mein Körper so empfindlich gegen alle psychotropen Stoffe geworden, also gegen alles, was im Kopf wirkt. So ist es möglich mit Zigaretten das zu tun, was ich früher mit Alkohol gemacht habe. Wenn ich also rauche, ist es kein Unterschied mehr, was die Wahrnehmungsfähigkeit meiner Gefühle betrifft, als ob ich trinke. Es geht also für mich darum, die Entscheidung zu trefen, mich mit meinen Gefühlen auseinanderzusetzen, oder nicht.
Nun gibt es noch einen Punkt, der da mit reinspielt: Meine Analyse. Ich bin ja in der Analyse, um mich mit meien Gefühlen und meinem Werdegang auseinanderzusetzen. Die Analyse besteht daraus, sich um die eigenen Gefühle zu kümmern, sie spüren lernen und sie dann auch auszuhalten und zu benennen. Wenn ich nun mit den Zigaretten alles betäube, macht es keinen Sinn mehr, in die Analyse zu gehen, weil ich dann einfach leer bin und nichts mehr fühle, was wir bearbeiten/besprechen und kennen lernen können.
Ich bin in der Analyse gerade an meinen Knackpunkten angekommen, und dabei bin ich ganz schön heftig ins Straucheln gekommen. Das kann ich nun nicht mehr rückgängig machen. Aber ich bin damals in die Analyse gegangen, weil ich den Wunsch und das Ziel habe, genau diese Knackpunkte zu bearbeiten. Das heisst, ich kann das nur ohne Zigaretten tun. Dieser Wunsch besteht immer noch, was automatisch heisst, dass es der richtige Weg war, meine Zigaretten wieder zu entsorgen, so wie ich es heute Mittag gemacht habe.
Natürlich plagt mich jetzt ganz schön der Schmacht, weil ich damit rechnen muss, dass ich morgen aus der Analyse fliege, weil ich mich nicht an unsere Vereinbarung gehalten habe. Ich kann das jetzt nur abwarten.
Liebe Grüße
Mone
NMR seit 13.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]
Hallo Syl und hallo CABA,
ich weiss, dass Ihr Recht habt. Danke fürs GEdanken machen und fürs Rütteln. Ich möchte Euch bitten, mich nicht alleine zu lassen hier im Forum.
Liebe Grüße
Mone
NMR seit 13.05.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4595.html#255423]Mones Ungewöhnlicher Weg[/url]
Hallo Mone,
erstmal alles gute nachträglich zum Gebrutstag!!
Schade, dass du einen Rückfall hattest. Aber ich wünsch dir alles alles gute, dass du es wieder schaffst.
Ich glaub an dich!
Viel Glück und Kraft auf deinem Weg.
Liebe Grüße Monchen.
hallo mone
wieso sollte ich dich jetzt im stich lassen?
:nono: so einen dummen gedanken will ich nicht mehr hoeren oki?
du hast ja deine entscheidung wieder getroffen und nun gehts wieder weiter!
starke frau bist du! :ja:
Hallo Mone,
nein, im Stich lassen kommt nicht in Frage - aber immer nur tätscheln geht leider auch nicht. Manchmal muss eben ein klares Wort gesagt werden. Ich bin ein ziemlich pragmatischer(aber auch sensibler) Mensch, gottseidank, denn wäre ich das nicht, hätte es mich in meinem bisherigen Leben auch schon einige Male ausgeknockt.
Ich wünsche Dir ein wenig Klarheit für Dein Leben.
Liebe Grüße
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
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