Nach einem Jahr erfolgreichen Nichtmehrrauchens ist man statistisch gesehen ein Nichtraucher. Ja, ich weiß, dann darf man auf die Bank 
, aber darum geht es mir hier nicht.
Mich würde mal interessieren, wer sich das aus welchem Grund ausgedacht hat, und wo die Grenze von einem Jahr herkommt. Die scheint völlig willkürlich zu sein, denn die Rückfälle werden nach einem Jahr nicht weniger als im ersten Jahr der Abstinenz. Braucht man nur hier im Forum zu lesen, viele haben mehrjährige Abstinenzen hinter sich.
Bin ich nicht automatisch Nichtraucher, wenn ich nicht rauche (egal ob Tage oder Jahre)?
Wird ein Raucher jemals ein richtiger Nichtraucher? Ein Alkoholiker bleibt ja auch Alkoholiker, auch wenn er trocken ist, aber die Krankheit ist weiterhin da.
Warum muss bei uns alles in eine Statistik gepresst werden 
?
Fragen über Fragen...
Am 28.08.2007 die letzte ausgedrückt.
Zunächst einmal ist die Rückfallquote nach einem Jahr auf etwa 4% abgesunken.
Weiterhin haben sich nach diesem Jahr viele, wenn auch längst nicht alle, Rauchertypischen Schäden wieder zurückgebildet und etliche, aber nicht alle, Risikofaktoren auf typische Raucherkrankheiten haben sich wieder auf ein Nichtraucher-Niveau eingependelt.
Darum nach einem Jahr :winky1:
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Ich denke, dass sich diese Statistik auch nur auf die Folgen des Rauchens, besser des dann Nichtmehrrauchens zurück führen lässt. Wenn man einmal geraucht hat, wird man wohl immer , auch nach langer Abstinenz, noch mal Momente haben, in denen so ein Schmachtgefühl aufkommt. Da brauch sich keiner was vormachen. Meine Schwiegermutter raucht nun über 20 Jahre nicht mehr, aber selbst sie sagt, dass sie auch heute manchmal noch nach einer tasse Kaffee, oder dabei, an eine Zigarette denkt und leichte Gelüste danach verspürt. Ich denke jedoch, das ist eben eine Sache, die im Kopf gespeichert wird und natürlich nicht verloren geht: Kaffee---> Zigarette :aubacke2:
So in etwa, wie Toilette----> WC- Papier
Würde man das WC Papier weg nehmen und stattdessen meinetwegen ne Küchenrolle hinstellen, gibt man sich damit auch zufrieden, man würde aber schon gerne das WC Papier benutzen. :roll: Kann auch Quatsch sein, was ich hier schreibe, is vielleicht auch ein saublöder Vergleich, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer sich also einmal das Rauchen richtig angewöhnt, wird nach Entwöhnung zwangsläufig vom Gehirn immer wieder daran erinnert: Da war doch noch was.
So seh ich das einfach, mit Sucht hat das dann einfach mal rein garnichts mehr zu tun.
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20.11.2011 - der neue Start ! Für immer, wie ich wirklich hoffe !!!!!
Ist doch kein Quatsch, Nette!
Ich bevorzuge auch Toilettenpapier
Ebenso wie (jetzt) NMR!
Immer weiter auf der Leiter!
Rauchfrei seit dem 27.07.2006
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Ich glaub ich mach jetzt mal das Experiment mit der Küchenrolle und sag dann in zwei Monaten Bescheid, ob ich beim Kaffee meine Klorolle vermisse
:confused: :lol1:
Ohne Kippe seit 09.07.07
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Hmmm, hab schon mal Küchenrolle benutzt (Notfall!) und muss sagen, dass im Ergebnis kein wesentlicher Unterscheid festzustellen war....
Am 28.08.2007 die letzte ausgedrückt.
Worauf Anette hinauswill, ist nicht die Vergleichbarkeit von Toilettenpapier und Küchenpapier, schätze ich
Anette spielt viel mehr auf das an, was man "Suchtgedächtnis" nennt. Dieses hat man sich durch die Sucht (egal, welche nun konkret) "erworben" - und wird es nie wieder los. Süchtig ist man nur einmal.
Die Kunst am aufhören ist, diesem Suchtgedächtnis paroli zu bieten und nach ungefähr einem Jahr hat man so viele Begegnungen mit diesem Gedächtnis gehabt, das man eigentlich gut gelernt haben sollte, damit zurechtzukommen. Bedauerlicherweise trifft das nicht auf jeden Aufhörer zu - die Menschen sind nun mal unterschiedlich.
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Olaf, ich fand die Diskussion über das Für und Wider von Toilettenpapier aber ganz lustig.
Wir könnten das Thema ja ausweiten ... wer empfiehlt welche Marke :roflrofl:
rauchfrei seit 07.10.2006
Uns werden zuweilen Menschen gesandt, um daran zu wachsen.
Und an jenen, die uns hofieren, wächst man nicht so gut
[i:a31ef19b69]Indiansun[/i:a31ef19b69]
:roll: :roll: :roll: Jo, is ja schon gut :roflrofl:
Ich wollte damit echt nur sagen, dass ich glaube, dass es eine Gewohnheit ist, die man vergessen muss, oder eben lernen muss zu vergessen :roll:
Ich hätte auch ein anderes Beispiel nehmen können, aber das lass ich nun mal lieber [img:4f084040d3]http://server1.webkicks.de/landleute/replacer/smile.gif[/img:4f084040d3] Ich will ja nicht zur allgemeinen Belustigung dienen [img:4f084040d3]http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx10.gif[/img:4f084040d3]
@ Olaf [img:4f084040d3]http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx1.gif[/img:4f084040d3]
Es ist keine Sucht, das Rauchen , wenn man lange nicht mehr raucht, es ist einfach nur eine Gewohnheit, eine sehr schlechte Gewohnheit, die man eben ablegen muss, auch im Kopf :roll:
Danke für deinen Rettungsversuch, aber ich glaube, du hast mich auch nicht richtig verstanden, nicht Suchtgedächtnis, ich meine Gewohnheitsgedächtnis, fals es sowas gibt
Ich glaub, keiner versteht mich [img:4f084040d3]http://www.wuerziworld.de/Smilies/tr/tr1.gif[/img:4f084040d3]
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Annette ... das war nicht bös gemeint :oops:
Ich wollte mich auch nicht über Dich lustig machen.
Ich glaube, ich weiß was Du meinst ... dass wir uns das Rauchen bzw. die Gewohnheiten über die Jahre "antrainiert" haben und nun als NMR das Leben ohne Kippen erstmal lernen müssen = Kaffee ohne Kippe, Bier ohne Kippe, nach dem Essen ohne Kippe.
Stimmt's so?
rauchfrei seit 07.10.2006
Uns werden zuweilen Menschen gesandt, um daran zu wachsen.
Und an jenen, die uns hofieren, wächst man nicht so gut
[i:a31ef19b69]Indiansun[/i:a31ef19b69]
Jep :danci1: Das meinte ich [img:65dc38b73b]http://www.wuerziworld.de/Smilies/lv/lv15.gif[/img:65dc38b73b]
Ich bin doch garnicht böse, musste doch selbst schmunzeln über meinen Vergleich und hab herzlich über eure Kommentare gelacht 
Dank dir
Und hey
liebe Grüße, Annette
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