[color=green:6418ca1b92][size=16:6418ca1b92]Herzliche Urlaubsgrüße aus [url]http://www.hotelalpenrose.at[/url], wo die Zimmer so warm sind, dass einem schier die Luft weg bleibt und wo man sein Kind den ganzen Tag in die Hände studierter Kinderbelustiger geben kann, schickt der Paul, hoffend, dass sich der Sohn wenigstens einmal am Tag für ein Stündchen fremdbelustigen lässt.
wenn ich "www.hotelalpenrose.at" anklick - tat ich - also ich dacht mir - lady - und ich meinte mich damit - ich dacht: lady - heb mal deinen arsch nen zacken schneller hoch um geld ranzuschleppen - damit son annäherndes gefühl von sicherheit stattfindet ...
so long ...
aber genieß dort ..
quaxin
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
[color=green:5b37b44c6d][size=16:5b37b44c6d]Wesentlich effektiver als Bauch-Beine-Po mit Andi ist Rodeln mit Simon, fünf Jahre alt. Es liegt wohl daran, dass der Sohn wesentlich mehr Spaß am Rodeln zeigt, wenn ich ihn samt Schlitten den Berg hoch ziehe. Und irgendwann vergisst man die Schmerzen in den Waden und denkt: hey is ja hier wie Urlaub![/size:5b37b44c6d][/color:5b37b44c6d]
Gibt´s vom Urlaub, vom Sohnemann oder von sonstwas nicht ein bisschen mehr zu erzählen? Soll das schon alles sein? Denkste, mit ein bisschen Gemecker und ein paar Grüßen bist Du hier [b:bcba84303e]auf Wochen[/b:bcba84303e] vom Geschichten-Erzählen entlastet??? Kann ja wohl nich wahr sein ...
[color=green:e26d736f39][size=16:e26d736f39]Neulich sah ich mir abends mit meinem Sohn Simon, fünf Jahre alt, Urlaubsvideos an, da klingelte es. Der Sohn rannte zur Haustür und fand in einem mit Tannenreisig verzierten Gummistiefel ein Paar Schweißbänder Marke „wilde Kerle“. „Genau die hat der Jan auch - genau DIE hab ich mir gewünscht“, rief mein Sohn. „Glück gehabt“, sagte ich in Gedanken zum Nikolaus, dem ich die Schweißbänder noch am Vorabend kurz vor Ladenschluss bei Karstadt vermittelt hatte! Und vielleicht war es dessen Dankbarkeit, die ihn auch mich bedenken ließ: in einem meiner Schuhe steckte jedenfalls ein original türkisches Hamam Badeöl.
Wir saßen in der Küche, mein Sohn mit den Schweißbändern an den Handgelenken, ich mit der Nase am Badeöl, da sagte meine Gattin zum Sohn: „Du musst mal im Stiefel nachschauen - da ist noch mehr drin.“ Der Sohn fand zwischen Erdnüssen und Mandarinen einen beschriebenen Zettel. Er war vom Nikolaus und ich sollte vorlesen, was drauf stand. Der Nikolaus zeigte sich sehr erfreut darüber, dass mein Sohn so gute Fortschritte beim Schwimmen, beim Musizieren und beim Nichtmehrlispeln mache, jedoch habe er überlegt, ob er die Schweißbänder vorbei bringen solle, wo das Kind doch mit der Schere Löcher in zwei seiner besten Hosen geschnitten habe. Und - was ihm überhaupt nicht gefalle - dass dieses Kind die Taten unverfroren leugne, wo seine Mutter doch jedes Mal daneben stand. Ich als Vortragender, erfuhr erst während des Lesens von diesen Löchern, deswegen traf mich der Zornausbruch meines Sohnes völlig unvorbereitet. „Ich hab überhaupt keine blöden Löcher in meine Hosen geschnitten. Das stimmt überhaupt nicht. Der Nikolaus ist ein Blödmann!“, schrie mein Sohn völlig aufgebracht unter Tränen. A rsch darf er nämlich nicht sagen, das hab ich ihm mal verboten. Meine Gattin war beeindruckt von dieser Reaktion und versuchte zu beschwichtigen: “Die Löcher sind doch gar nicht so schlimm. Du sollst doch bloß zugeben, dass Du es warst. Wenn man was falsch gemacht hat, muss man’s auch zugeben.“
„Ich war’s aber nicht“, sagte mein Sohn „dann kann ich’s auch nicht zugeben“. Das klang für mich absolut logisch! Zweifel kamen mir erst, als der Sohn erläuterte, es sei sein Stoffschwein Grunznickel gewesen, das während er bastelte auf seinem Schoß gesessen habe und wohl unter dem Tisch die Löcher in die Hose geschnitten haben müsse. Ich sah amüsiert hinüber zur Gattin, die ein ums andere Mal sagte: „Gib’s einfach zu, dann is alles gut“, was der Sohn immer wieder mit: „Ich geb nix zu.“ konterte. Nach einer Weile ungemütlichen Schweigens, sagte mein Sohn, er könne sich vorstellen, zuzugeben, dass er eins von den beiden Löchern, in die Hose geschnitten hätte, wenn meine Gattin auch etwas zugeben würde. „Was soll ich denn zugeben?“, fragte sie. „Dass Du der Nikolaus bist!“, sagte mein Sohn. Das war die Wende! Um ein Haar hätte er diesen 0:5 Rückstand noch in einen Sieg gedreht. Doch der Abend endete unentschieden. Familienintern gilt bis auf Weiteres: Den Nikolaus gibt es, alle Erwachsenen sind seine Helfer und mein Sohn hat nur ein Loch MITOHNE Absicht selber in die Hose geschnitten.
Das andere Loch bleibt Verhandlungsmasse für Weihnachten.
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[color=green:5bf181c4a5][size=16:5bf181c4a5]Rainer Erlinger ist Fachmann für Moral. Als solchem darf ihm jede Woche ein Leser oder eine Leserin der Süddeutschen eine besonders knifflige Moralfrage stellen. Herr Erlinger gibt dann Ratschläge wie moralisch korrekt zu handeln ist. Dabei sind weniger seine Antworten interessant als vielmehr die gestellten Fragen. Am besten gefallen hat mir: „Ist es verwerflich, wenn man sich in einem Restaurant als Nichtraucher an einen ausgewiesenen Rauchertisch setzt, um dazu beizutragen, dass in diesem Restaurant weniger geraucht wird?“ Noch besser hätte ich die Frage gefunden: „Darf man alle verfügbaren Zigaretten in Deutschland aufkaufen, um so die Raucher vom Rauchen abzuhalten?“ Diese Fragen sind jedoch nichts gegen das, was sich mein Sohn Simon, 5 Jahre alt, jeden Tag ausdenkt. Meistens fängt es harmlos an. Ob man zum Beispiel mit einem Messer aus Versehen in einen Tisch ritzen darf, fragt er. Oder - wie es sei, wenn man absichtlich in den Tisch ritzen würde, dass man nicht in einen Tisch ritzen darf - nur um andere Menschen darauf hinzuweisen? Im Moment grüble ich noch über folgendem Problem: Was soll die Karokatze (Stofftier schlau) tun, wenn sie beobachtet, dass der Grunznickel (Stofftier dumm) mit dem Messer in den Tisch ritzt. Es ist ziemlich vertrackt, denn erstens ist Grunznickel der Freund von der Karokatze, zweitens ist Grunznickel stärker als die Karokatze, drittens hat er ein Messer und viertens soll man niemanden verpetzen.
Vielleicht frag ich mal Herrn Erlinger - so als zweite Meinung.
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Ich bin zwar zufällig nicht Herr Erlinger, habe aber trotzdem eine Meinung. Na, wenn es der Karokatze nicht durch freundliches Zureden gelingt, den Grunznickel von der Missetat abzuhalten, sollte sie die Polizei rufen. Schließlich ist Grunznickel bereits vorbestraft (ein Loch in Hose geschnitten) und unberechenbar, anscheinend auch äußerst aggressiv …
Ich hoffe, Sie wiedermal geholfen zu haben, Herr Paule,
und empfehle weiterhin, Indianer, käsefressende Mäuse oder sonstiges an wunderhübschen käuflichen Flicken auf die Löcher in Hose zu applizieren. Entweder es macht Furore, oder es hilft!
[color=green:6418ca1b92][size=16:6418ca1b92]Herzliche Urlaubsgrüße aus [url]http://www.hotelalpenrose.at[/url], wo die Zimmer so warm sind, dass einem schier die Luft weg bleibt und wo man sein Kind den ganzen Tag in die Hände studierter Kinderbelustiger geben kann, schickt der Paul, hoffend, dass sich der Sohn wenigstens einmal am Tag für ein Stündchen fremdbelustigen lässt.
[/size:6418ca1b92][/color:6418ca1b92]
wenn ich "www.hotelalpenrose.at" anklick - tat ich - also ich dacht mir - lady - und ich meinte mich damit - ich dacht: lady - heb mal deinen arsch nen zacken schneller hoch um geld ranzuschleppen - damit son annäherndes gefühl von sicherheit stattfindet ...
so long ...
aber genieß dort ..
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
[color=green:5b37b44c6d][size=16:5b37b44c6d]Wesentlich effektiver als Bauch-Beine-Po mit Andi ist Rodeln mit Simon, fünf Jahre alt. Es liegt wohl daran, dass der Sohn wesentlich mehr Spaß am Rodeln zeigt, wenn ich ihn samt Schlitten den Berg hoch ziehe. Und irgendwann vergisst man die Schmerzen in den Waden und denkt: hey is ja hier wie Urlaub![/size:5b37b44c6d][/color:5b37b44c6d]
Gibt´s vom Urlaub, vom Sohnemann oder von sonstwas nicht ein bisschen mehr zu erzählen? Soll das schon alles sein? Denkste, mit ein bisschen Gemecker und ein paar Grüßen bist Du hier [b:bcba84303e]auf Wochen[/b:bcba84303e] vom Geschichten-Erzählen entlastet??? Kann ja wohl nich wahr sein ...
meint die ewige Meckervinca
[color=green:e26d736f39][size=16:e26d736f39]Neulich sah ich mir abends mit meinem Sohn Simon, fünf Jahre alt, Urlaubsvideos an, da klingelte es. Der Sohn rannte zur Haustür und fand in einem mit Tannenreisig verzierten Gummistiefel ein Paar Schweißbänder Marke „wilde Kerle“. „Genau die hat der Jan auch - genau DIE hab ich mir gewünscht“, rief mein Sohn. „Glück gehabt“, sagte ich in Gedanken zum Nikolaus, dem ich die Schweißbänder noch am Vorabend kurz vor Ladenschluss bei Karstadt vermittelt hatte! Und vielleicht war es dessen Dankbarkeit, die ihn auch mich bedenken ließ: in einem meiner Schuhe steckte jedenfalls ein original türkisches Hamam Badeöl.
Wir saßen in der Küche, mein Sohn mit den Schweißbändern an den Handgelenken, ich mit der Nase am Badeöl, da sagte meine Gattin zum Sohn: „Du musst mal im Stiefel nachschauen - da ist noch mehr drin.“ Der Sohn fand zwischen Erdnüssen und Mandarinen einen beschriebenen Zettel. Er war vom Nikolaus und ich sollte vorlesen, was drauf stand. Der Nikolaus zeigte sich sehr erfreut darüber, dass mein Sohn so gute Fortschritte beim Schwimmen, beim Musizieren und beim Nichtmehrlispeln mache, jedoch habe er überlegt, ob er die Schweißbänder vorbei bringen solle, wo das Kind doch mit der Schere Löcher in zwei seiner besten Hosen geschnitten habe. Und - was ihm überhaupt nicht gefalle - dass dieses Kind die Taten unverfroren leugne, wo seine Mutter doch jedes Mal daneben stand. Ich als Vortragender, erfuhr erst während des Lesens von diesen Löchern, deswegen traf mich der Zornausbruch meines Sohnes völlig unvorbereitet. „Ich hab überhaupt keine blöden Löcher in meine Hosen geschnitten. Das stimmt überhaupt nicht. Der Nikolaus ist ein Blödmann!“, schrie mein Sohn völlig aufgebracht unter Tränen. A rsch darf er nämlich nicht sagen, das hab ich ihm mal verboten. Meine Gattin war beeindruckt von dieser Reaktion und versuchte zu beschwichtigen: “Die Löcher sind doch gar nicht so schlimm. Du sollst doch bloß zugeben, dass Du es warst. Wenn man was falsch gemacht hat, muss man’s auch zugeben.“
„Ich war’s aber nicht“, sagte mein Sohn „dann kann ich’s auch nicht zugeben“. Das klang für mich absolut logisch! Zweifel kamen mir erst, als der Sohn erläuterte, es sei sein Stoffschwein Grunznickel gewesen, das während er bastelte auf seinem Schoß gesessen habe und wohl unter dem Tisch die Löcher in die Hose geschnitten haben müsse. Ich sah amüsiert hinüber zur Gattin, die ein ums andere Mal sagte: „Gib’s einfach zu, dann is alles gut“, was der Sohn immer wieder mit: „Ich geb nix zu.“ konterte. Nach einer Weile ungemütlichen Schweigens, sagte mein Sohn, er könne sich vorstellen, zuzugeben, dass er eins von den beiden Löchern, in die Hose geschnitten hätte, wenn meine Gattin auch etwas zugeben würde. „Was soll ich denn zugeben?“, fragte sie. „Dass Du der Nikolaus bist!“, sagte mein Sohn. Das war die Wende! Um ein Haar hätte er diesen 0:5 Rückstand noch in einen Sieg gedreht. Doch der Abend endete unentschieden. Familienintern gilt bis auf Weiteres: Den Nikolaus gibt es, alle Erwachsenen sind seine Helfer und mein Sohn hat nur ein Loch MITOHNE Absicht selber in die Hose geschnitten.
Das andere Loch bleibt Verhandlungsmasse für Weihnachten.
[/size:e26d736f39][/color:e26d736f39]
Sehr schön!
Na bitte - geht doch! :nixwieweg:
:roflrofl:
[b:0a73c96ccc]GRUNZNICKEL[/b:0a73c96ccc]
Meine Güte Paul, wie kommt denn das arme Stoffschweinchen zu diesem reizenden Namen...?
Hast du uns eine Geschichte vorenthalten?
ella ella 24.08.2007 16 Uhr
[color=green:5bf181c4a5][size=16:5bf181c4a5]Rainer Erlinger ist Fachmann für Moral. Als solchem darf ihm jede Woche ein Leser oder eine Leserin der Süddeutschen eine besonders knifflige Moralfrage stellen. Herr Erlinger gibt dann Ratschläge wie moralisch korrekt zu handeln ist. Dabei sind weniger seine Antworten interessant als vielmehr die gestellten Fragen. Am besten gefallen hat mir: „Ist es verwerflich, wenn man sich in einem Restaurant als Nichtraucher an einen ausgewiesenen Rauchertisch setzt, um dazu beizutragen, dass in diesem Restaurant weniger geraucht wird?“ Noch besser hätte ich die Frage gefunden: „Darf man alle verfügbaren Zigaretten in Deutschland aufkaufen, um so die Raucher vom Rauchen abzuhalten?“ Diese Fragen sind jedoch nichts gegen das, was sich mein Sohn Simon, 5 Jahre alt, jeden Tag ausdenkt. Meistens fängt es harmlos an. Ob man zum Beispiel mit einem Messer aus Versehen in einen Tisch ritzen darf, fragt er. Oder - wie es sei, wenn man absichtlich in den Tisch ritzen würde, dass man nicht in einen Tisch ritzen darf - nur um andere Menschen darauf hinzuweisen? Im Moment grüble ich noch über folgendem Problem: Was soll die Karokatze (Stofftier schlau) tun, wenn sie beobachtet, dass der Grunznickel (Stofftier dumm) mit dem Messer in den Tisch ritzt. Es ist ziemlich vertrackt, denn erstens ist Grunznickel der Freund von der Karokatze, zweitens ist Grunznickel stärker als die Karokatze, drittens hat er ein Messer und viertens soll man niemanden verpetzen.
Vielleicht frag ich mal Herrn Erlinger - so als zweite Meinung.
[/size:5bf181c4a5][/color:5bf181c4a5]
Ich bin zwar zufällig nicht Herr Erlinger, habe aber trotzdem eine Meinung. Na, wenn es der Karokatze nicht durch freundliches Zureden gelingt, den Grunznickel von der Missetat abzuhalten, sollte sie die Polizei rufen. Schließlich ist Grunznickel bereits vorbestraft (ein Loch in Hose geschnitten) und unberechenbar, anscheinend auch äußerst aggressiv …
Ich hoffe, Sie wiedermal geholfen zu haben, Herr Paule,
und empfehle weiterhin, Indianer, käsefressende Mäuse oder sonstiges an wunderhübschen käuflichen Flicken auf die Löcher in Hose zu applizieren. Entweder es macht Furore, oder es hilft!
[size=18:9cafb002ce][color=green:9cafb002ce]Sollte man nicht unbedingt mal wieder chatten!? [/color:9cafb002ce][/size:9cafb002ce]
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