Nach einem halben Jahr Rauchfrei und einen Rückfall - vier Tage lang - werde ich jetzt einen neuen Versuch starten und das Rauchen bleiben lassen. Zuvor aber ein wenig meine Vorgeschichte.
Geboren bin ich Mitte der 1960er-Jahre, da war Rauchen noch eher der Normalfall. Mein Vater war Kettenraucher, zwei Schachteln Eckstein am Tag. Meine Mutter rauchte nicht, was ich immer sehr seltsam fand. In meiner Umgebung und Familie rauchte damals doch jeder, warum nicht sie auch? Jedenfalls war die Wohnung immer verraucht und wir Kinder rauchten fleißig passiv mit. Keine Ahnung, ob das auch schon der erste Baustein zu einer Raucherkarriere sein kann.
Den Weg zum Rauchen fand ich wohl wie viele in der Zeit: Irgendwann sitzt man mit Freunden im Maisfeld oder sonst wo und pafft ein paar geklaute Zigaretten, denn wir wollen ja auch wie die Großen cool sein. Irgendjemand kommt dann mit dem Wissen um Lungenzüge und das wird dann auch probiert ... ich hatte komischerweise damit keine Probleme, es wurde mir nicht schlecht und schwindelig und war damit auch der coole Held. Schade, vielleicht hätte ich sonst die Finger davon gelassen und mir vieles erspart.
Als ich so 14 Jahre war, war es für mich dann schon normal, regelmäßig zu rauchen. Aber nicht nur, weil es sehr cool war und ich toll damit angeben konnte, sondern auch weil es bei mir zu hause viel Probleme gab - mein Vater war Alkoholiker und die Stimmung zu hause war auch dementsprechend geprägt - und mir die Zigaretten scheinbar Trost bot. Noch merkte ich den Kick des Nikotins und konnte mich ein paar Momente wegbeamen von den ganzen Elend.
Das war also der Start der Raucherkarriere, nicht viel anders als bei allen anderen wahrscheinlich. Es dauerte dann nicht lange bis ich mit 16 offiziell rauchen durfte und ich war schnell bei der Menge von 20 Zigaretten am Tag. Neben den Zigaretten war auch Alkohol ein treuer Begleiter. Die Vorbilder in meiner Familie wirkten und ich nahm sie ohne zu Fragen an und machte mir nie Gedanken darüber.
Später, nach vielen Jahren, um die 30 kam dann noch ein Suchtmittel dazu, ich begann zu kiffen und auch dies genau wie mit dem Alkohol nach dem Motto "mäßig - aber regelmäßig".
Als ich etwa 25 Jahre alt war, wurde mir immer mehr bewusst, dass irgendwas in meinem Leben nicht stimmt, bloß was? Ich litt damals schon unter Depressionen, nur war mir noch nicht klar, was das überhaupt sei. Ein paar Bücher fielen mir damals in die Hände, die mich auf Zusammenhänge zwischen meiner Depressionen und der Alkoholkrankeit in unserer Familie brachte. Ich fing an, eine Al-Anon-Familiengruppe zu besuchen und mehr über mich und meine Familie zu verstehen. Nur um meine eigene Suchtstruktur machte ich einen großen Bogen.
Das war der erste Schritt in einer langen Kette von vielen Schritten, dazwischen Therapien, eine Kur. Die Depressionen bekam ich zwar immer wieder in Griff, aber nie so richtig. Immer wieder brachen sie aus und immer wieder hatte ich zu kämpfen. Am Ende konnte ich sie allerdings mit Hilfe von Cannabis ganz gut eindämmen - ich rauchte weniger des Rausches wegen sondern um mich zu beruhigen, um zur Ruhe zu kommen und "ein normales Leben" zu führen. Vielleicht könnt Ihr das nicht nachvollziehen, aber für mich war das eine Möglichkeit, ohne den nagenden Schmerz zu leben. Mir ging es gut, ich habe mir ein schönes Leben aufgebaut und mich durch alle möglichen Krisen, die das Leben so mit sich bringt, immer ohne große Probleme durchgebracht.
Letzten Sommer begann dann mein erster Versuch mit dem Rauchen aufzuhören. Wie vielen ging es mir wohl ähnlich, wir wissen alle wie schädlich das Rauchen ist und wollen alle „irgendwann mal aufhören“. Da ich ja auch noch mit dem Kiffen eine Nebensucht mit mir rumschleppe und im Grunde auch weniger trinken sollte (das Trinken ist nicht so das Problem, aber könnte ruhig auch weniger sein), hatte ich nach einen wunderschönen Urlaub, drei Wochen Paddeln in der Natur, das Gefühl, irgendwas muss doch da mal passieren, so kann es doch nicht auf ewig weitergehen. Zu der Zeit hatte meine Freundin Besuch von ihrer Mutter, die die DVD „Nichtraucher in 5 Stunden“ dabei hatte und diese gerne mit uns ansehen wollte. Die beiden kuckten die DVD vor mir an und waren so begeistert, dass sie beide aufhörten. Hm. Ich überlegte ein paar Tage was ich tun solle, eigentlich ging mir das zu schnell, aber es wäre doch toll, wenn ich jetzt auch mit aufhören würde! Ich dachte mir, ich probiere das jetzt einfach mal und sah mir die DVD dann auch an – und am nächsten Tag war mein erster rauchfreier Tag!
Um es kurz zu machen, die ersten Tage waren sehr anstrengend, aber ich war auch sehr stolz auf mich und es ging schnell immer besser. Ich machte viel Sport und fühlte auch sehr schnell Verbesserungen in der Kondition, ich schmeckte mehr und so vieles mehr. Ich war regelrecht euphorisch und glücklich.
Nebenbei rauchte ich aber abends noch mein Cannabis, ohne Tabak natürlich, nur mit Kräutern, also nikotinfrei. Und das sogar nur noch am Wochenende, nicht während der Woche. Auch Alkohol konnte ich gut einschränken, es war wie ein kleines Wunder.
Mitte September kamen dann die Depressionen, die ich seit 10 Jahren überwunden glaubte, mit volle Wucht zurück. Darüber schreibe ich aber dann ein ander Mal ...
Bis bald,
Finn
Ach ja, vielleicht kurz zu meinem ersten rauchfreien Tag gestern: ist ganz gut gegangen, ich habe allerdings auch sehr viel geschlafen, fast den ganzen Tag immer wieder mal und bin abends sehr früh ins Bett gegangen - ohne Alkohol und ohne zu Kiffen (mit Kiffen habe ich übrigens schon seit zwei Wochen aufgehört).
Schmacht hielt sich in Grenzen, aber mein Rückfall hat mir ja auch gezeigt, das Rauchen mir jetzt in der Situation überhaupt nicht weiterhilft - außer bei den ersten beiden Zigaretten, bei denen ich noch einen Nikotinkick spürte - zog mich das Rauchen nur noch mehr runter. Ich hoffe, ich kann mir das jetzt lange genug merken und weiterhin darauf verzichten!
Bin ein klein wenig stolz auf mich!![Smile](https://www.ohnerauchen.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/smile.gif)
Finn
herzlich willkommen hier!!
ja - ich find das gut, dass du das gleich wieder anpackst!
ich fühlte mich auch entsetzlich, als ich umkippte und gleich zu beginn einen rückfall hinlegte, "versager" usw. usw.
versager vor mir selbst, denn ich wollt ja aufhören für MICH.
ich find das absolut toll, dass du das gleich wieder anpackst! halbes jahr rauchfrei ist lang!
mit den depressionen - liest sich gut, dass du in therapeutischer behandlung bist - ich hab hier ein heft von der apotheke liegen über ein medikament mit hochdosiertem johanniskraut - sollte es mich nochmal so heftig reindreschen, dann werd ich das wohl besorgen.
ja - die "abhilfe" die kippen schaffen sind sekunden - so schnell vorbei - also braucht man gleich die nächste - das ist nix!
ja - les hier rum ...
und schreib - schreiben das hilft ...
löst manchmal auch "nagende schmerzen" ...
herzlich willkommen hier
ursula
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
![Dirol](https://www.ohnerauchen.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/dirol.gif)
hast auch grund stolz zu sein!
dermaßen schnell die kurve zu kriegen und das gleich wieder anzupacken!!!!
hast allen grund stolz zu sein!
ursula
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
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Hallo Finn,![Wink](https://www.ohnerauchen.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/wink.gif)
willkommen im Club !
Ich wünsche Dir, dass Du es hinkriegst. Hast ja schon gut angefangen. Mach weiter. Wir sind hier
Emmina
ich hatte gestern auch meinen ersten "freien" tag!!!
ich hoffe wir schaffen es und können uns gegenseitig motivieren!!!
Oh, ich bin voll gerührt, ehrlich - gleich so viele Reaktionen, danke Euch allen!
@ursula: Johanniskraut werfe ich schon seit September fleißig ein. Zuerst 600ter, dann nach Arztbesuch jetzt die 900ter auf Rezept. Ich bin mit der Wirkung noch nicht so recht zufrieden und werde wohl noch mit der Dosierung auf 1200 hochgehen, werde ich aber mit dem Doc vorher abklären.
Dir gute Besserung für den Schmiss - habe in Deinem TB darüber gelesen. Du machst aber auch Sachen! Ich mag übrigens sehr, wie Du schreibst, habe schon sehr viel bei Dir gelesen!
@Emmina: Herzlichen Danke für Dein Willkommen und Deine Wünsche! Tut gut! Und schön zu wissen, dass Ihr hier seid!
@Maumau: Dir ganz viel Kraft die ersten Tage, die sind ja echt am schlimmsten! Ich glaube, wir werden es schaffen und ich glaube auch, dass es wesentlich leichter ist, wenn wir hier im Forum lesen und schreiben - ich empfinde es jetzt schon als große Hilfe und ich hätte das schon von Anfang an machen sollen!
Danke Euch allen, freue mich, dass ich hier gelandet bin!
Heute habe ich den Tag ganz gut überstanden - ich habe aber diese Nacht auch 14 Stunden geschlafen, bin erst Mittags aufgestanden und gehe auch bald wieder ins Bett. Stocknüchtern bin ich geblieben, keine Kippe natürlich, kein Alk und Kiff sowieso keinen. Puh, ich bin gespannt, wie es mir die nächsten Tage weiter ergehen wird, bin aber zuversichtlich.
So, jetzt aber ins Bett, noch den einen oder anderen Podcast hören. Zuvor kopiere ich aber noch die Fortsetzung meiner Geschichte hier ins Tagebuch rein.
Gute Nacht, liebe Grüße
Finn
... weiter mit dem Nichtrauchen-Bericht:
Ja, die Depressionen kamen zurück. Allerdings waren die anders als früher, fühlten sich anders an. Und ich merkte körperlich manches was ich so noch nicht kannte. Mein Herz klopfte laut und mein Magen zog sich zusammen, wie vor einer Prüfung oder ganz früher vor einem Auftritt das Lampenfieber, als ich die Bühne noch nicht gewohnt war. Richtige Angstsympthomatiken, kannte ich so noch nicht. Ich war ja bis jetzt immer der Held.
Aber vielleicht noch mal ein paar Wochen zurück. In den ersten beiden Wochen nach dem Rauchstopp war ich hauptsächlich mit mir beschäftigt und die Zeit nahm ich mir auch. Als ich dann wieder mehr Zeit für das restliche Leben hatte, begann ich viele Dinge in einem neuen Licht zu sehen. Vielleicht kennt Ihr das auch, ich glaube es auch in dem einen oder anderem Tagebuch gelesen zu haben, es kam mir vor, wie wenn sich „der Rauch verziehen“ würde, ich manche Dinge klarer oder in einem anderen Licht sehen würde. Bei mir war das speziell meine Wohnsituation (Wohnung zu groß und zu teurer für mich alleine, deshalb ein Zimmer untervermietet), meine Teilzeit-Selbstständigkeit (Werkstatt für Möbel zusammen mit einen Freund) und auch in gewissen Sinne meinen alten Freundes- und Bekanntenkreis.
Mir ist aufgefallen, wie lange ich mir in machen Punkten jahrelang in die Tasche gelogen habe, machen Dinge einfach nicht wahrhaben wollte und nicht ändern wollte. Zwar lagen viele Probleme auf der Hand, eine Lösung schien aber nicht dazu sein und so ... rauchte ich lieber erst mal eine! Ah, fein, geht schon besser! Alles wieder schön einnebeln und weitermachen wie gehabt. Nur keine Entscheidungen – vor allem keine schmerzhaften Entscheidungen – treffen. Nikotin bläst mir ein paar Dopamine mehr ins Hirn, habe ich hier von Olaf sehr schön zusammengestellt gelesen und das erklärt mir vieles. Auch wenn ich Tante Google mit den Stichwörtern Nikotin und Depression befrage, kommt einiges erhellendes dabei raus.
Jedenfalls ging ich nach dem Rauchstopp einige Entscheidungen an. Zunächst die Werkstatt, seit mein Co Vater wurde und jetzt ein Haus gekauft hat, ist er kaum noch in der Werkstatt und wir sind in der kuriosen Lage, trotzt vieler Aufträge diese nicht mehr abarbeiten zu können. Ich alleine kann nicht so viel Umsatz machen, dass sich der Laden lohnt. Zwei Jahre habe ich alles mögliche probiert, um eine Lösung zu finden, aber keine gefunden. Viele Anläufe, viel Energie, hat alles nichts gebracht. Kurz und gut, wir haben uns dann entschlossen, die Werkstatt zu schließen und wir haben vor einigen Tagen dann auch das Gewerbe abgemeldet. Die Maschinen werden wohl ins neue Haus von meine Co ziehen, dort ist genug Platz, dass wir für uns selber eine kleine Werkstatt einrichten, das ist zumindest ein kleiner Trost. Aber traurig ist es schon – die Werkstatt war ein Teil von mir, mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit den Kundinnen und Kunden zu arbeiten, Möbel zu entwerfen und zu bauen. Das ist jetzt in der Form vorbei.
Aus meiner Wohnung werde ich auch ausziehen. Ist einfach zu teuer für mich. Meine Freundin will dort nicht einziehen, ist zu hoch – 4. Stock – und sie hat arge Probleme mit ihren Rücken und den Treppen. Sie hat mir vorgeschlagen, dass ich zu ihr ziehe, das wäre ein Lösung, dass wir endlich zusammen wohnen könnten und ich meine Wohnung, die ja meine Altersversorgung sein sollte, vermieten oder vielleicht verkaufen kann. Mal sehen war ich endgültig damit mache, aber auch hier wieder ein Abschied nach langen Jahren und ich musste um die Wohnung schon kämpfen, um sie in schlechten Zeiten halten zu können.
Zum Glück geht es mit meiner Lohnarbeit, Teilzeitstelle im Büro, ganz gut. Allerdings sind die Stellen dort projektbezogen und daher auch immer ein wenig Gezitter, wenn ein Projekt ausläuft und das neue noch nicht unter Vertrag ist. Aber gutes Arbeitsklima und ich kann dort wohl meine Stunden aufstocken und bin dann finanziell wieder in sicheren Gewässern.
Eigentlich alles halb so wild, ich kenne gerade jetzt viele Leute, denen es durch die Krise viel schlimmer geht und deren Zukunftsaussichten alles andere als rosig sind und ich wenn ich mich vor einem halben Jahr gesehen hätte, wäre ich mit dem allen viel relaxter und zuversichtlicher umgegangen. Aber ich bin plötzlich sehr dünnhäutig geworden, ich kenne mich nicht wieder. Das mich mir sehr viel Sorgen und auch Angst, mir ist so, als wäre mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden.
Dabei könnte ich über so viele schöne Dinge schreiben: Die Unterstützung durch meine Freundin, Erfolge auf der Arbeit und auch Hilfe die ich von einigen Menschen derzeit erhalte und über die ich mich sehr freue. Aber wie gesagt, alles geht sehr nahe an mich, im Guten und im Schlechten. Alles sehr intensiv, kaum zum aushalten.
Soweit mal für heute, das nächste Mal dann das Thema Sport, wie geil das beim Nichtrauchen hilft und wie Scheiße das ist, wenn man sich dann beim Joggen die Knie ruiniert ...
Trotzdem, das Leben ist schön und ich will es wieder neu und unvernebelt entdecken!
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Finn
(Ich schreibe übrigens immer wild drauf los, wie es mir vom Kopf in die Finger fließt, ohne groß gegenzulesen - ich hoffe, es wird nicht zu chaotisch und ist lesbar und ein Roter Faden bleibt erkennbar. Und: Wer einen Fehler findet, darf ihn selbstverständlich behalten![Lol](https://www.ohnerauchen.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/lol.gif)
keine angst, du bist gut lesbar und nicht chaotisch
und über die dünnhäutigkeit hab ich auch heftig nachgedacht
als ob der nebel auch ne schutzmauer gewesen wär
und - schön weiter wasser anstatt
lg
ursula
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
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tachchen finn,
willkommen im club.
dlb
Hallo Finn,
auch von mir nochmal herzlich willkommen hier. Und Du schaffst das![Smile](https://www.ohnerauchen.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/smile.gif)
Liebe Grüße
Die letzte Zigarette habe ich am 19.10.2008 um 21.15 Uhr ausgemacht.
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2654.html]michmons TB[/url]
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