Tag 4 meines rauchfreien Daseins ist gerade angefangen. Beim Rauchen der obligatorischen Morgenkraeuterrette kam mir diese gar nicht mehr so obligatorisch vor. Hoffentlich werde ich auf diese Dinger auch bald verzichten.
Ja, und das was [i:f5c7426339]Meta[/i:f5c7426339] anspricht ist ja gar nicht so verkehrt, eigentlich zur Zeit mein Lebensstil, alles moegliche an Gewohnheiten und Auffassung der Situationen zu veraendern, um mich persoenlich weiter zu entwickeln. Seit kurzem bin ich Anhaenger des positiven Denkens und muss sagen, es funktioniert gut, da ich in dieser Jahreszeit sonst immer an Depressionen gelitten habe.
Auch wenn der Konsum von nikotinhaltigen Rauchwaren noch nicht so lange her ist fuehle ich mich doch energiegeladen und munterer, als noch in Zeiten meines Raucherdaseins. Was mich gerade stoert, sind unheimliche Blaehungen und dass ich sehr unruhig schlafe und meine Traeume auch wieder sehr wirr sind.
Heute traeumte ich zum ersten Mal vom Rauchen. Ich hatte bemerkte ploetzlich, dass ich zu einem Familienfest keine Kraeuterzigaretten sondern eine rote Schachtel meiner Marke in der Hand hielt. Im Traum wurde ich dann verlegen und wachte kurz danach auf. Wie so oft hier im Forum beschrieben, war der Traum sehr real und heute Morgen war ich froh, immer noch NMR zu sein.
[19:30]
Tag 4 neigt sich dem Ende zu, genauso wie mein Vorrat an Kraeuterretten sich dem Ende zugeneigt hat, heute morgen gab es die letzte Substitution. Allerdings war das irre Verlangen nach einer Zigarette heute spuerbarer als die vorhergehenden Tage, der Nikotinteufel langte heute mehrere Male richtige zu und ich liess ihn schmoren, legte mich hin oder dachte an etwas anderes, schoenes. Am Dienstag werde ich wieder in mein zu Hause einziehen und werde dann auch wieder eine rauchende Freundin besuchen, da ich dort etwas abgeben muss, und hoffe, auch diesmal standhaft bleiben zu koennen, ohne Kraeuterrette. Nun ja, wird schon gehen!
Tag 5 faengt an und ich muss berichten, dass die Attacken des :twisted: von Tag zu Tag heftiger werden. Im Moment bin ich sehr am kaempfen, nicht zum naechsten Kiosk zu laufen und mir Tabak zu holen. Diesmal werde ich hoffentlich durchhalten... Alles nur Kopfsache... Hmpf...
Du machst das super. Einfach stur bleiben, nicht nachgeben und immer die nächste Zigarette nicht anzünden :neinnein: . Bleib stark
Es wird einfacher, nicht kinderleicht, aber einfacher. Der :twisted: ist zwar hartnäckig, aber wenn du immer auf der Hut bist wird es leichter mit der Zeit, ihn zu besiegen :motz: .
Du musst nicht mehr rauchen, ist doch toll diese Freiheit. Ich will mich nie wieder geisseln lassen von ner tödlichen Sucht.
Einen guten Wochenstart und verschneite Grüsse
Sternlein :sternsmilie:
—
Freier Blick ohne blauen Dunst auf Funkel-Stern seit 25.07.2012
Heute hab ich die meiste Zeit im Bett gelegen und ueber das Rauchen nachgedacht. Sternlein hat Recht, die Freiheit, nicht alle 30 Minuten eine anstecken zu muessen, hat etwas fuer sich. Ich finde es nur komisch, dass gerade heute die Attacken so schwer zu ertragen sind. Ich bleibe aber stur gegenueber dem Nikotinteufel, versprochen.
Ich freue mich schon auf einen Monat rauchfreie Zeit. Dies klingt vielleicht etwas vermessen von mir, gerade mal fuenf Tage rauchfrei, aber ich habe ein gutes Gefuehl, dass ich diesmal endgueltig von der Sucht losgekommen bin.
Stell Dich auf eine harte Zeit (ich hatte mir ein Jahr vorgenommen) ein, die Du rumzubringen hast. Habe keine großen Erwartungen und sei an schlechten Tagen einfach stur und hab Geduld. Es wächst sich aus, die Sucht.
LG tilly, drücke Dir die Daumen. :winky1: :winky1:
Tag sechs meines Nichtraucherdaseins erfreut sich den fruehen Anfaengen. Die Schmachtattacken sind heute Morgen schon spuerbar, ja, ich werde mich auf eine harte Zeit einstellen. Einfach denken - never take the next puff!
4 Zigaretten habe ich heute geraucht. Die Sucht war heute stark, während ich die Rückfahrt aus Berlin erlebte. Als dann ein rauchender Freund vorbeischaute, während ich wieder zu Hause war, war es um mich geschehen und ich bat ihn um eine Zigarette, nur um nachher drei weitere von ihm zu erbetteln. Die Situation vor der ich während meiner Aufhörenversuche immer Angst hatte, die Gesellschaft mit anderen Rauchern, hat mich auch diesmal leider wieder geschafft. Nur, die Situation ist nicht schuld, ich bin es. Was kann ich nur tun, damit ich nicht noch mehr Rückfälle erlebe? Der Großteil meines Freundeskreises raucht, isolieren möchte ich mich nicht. Ich werde wieder auf die Kräuterzigaretten zurückgreifen (müssen), damit ich dem :twisted: endlich mal den Ar***tritt geben kann, den er verdient, ich weiß keine andere Möglichkeit.
Wie geht/gingt Ihr damit um, wenn ihr andere Raucher trefft, die euch nahestehen?
deshalb ist das TB ja auch da, damit man seine Ängste im wahrsten Sinne des Wortes, auch das Martyrium, mitteilen kann und auch darf, ohne sich selbst zu verurteilen und sich etwas zu vergeben!
Jeder NMR wird Dir diese Situation nachempfinden können und es ist wirklich nicht einfach, das alles zu überstehen. Vielleicht hat der eine oder andere mehr Kraft und evtl. auch aufgrund seines Naturells mehr Glück, das NMR besser zu meistern, ja, es ist schwer, aber wenn man es über einige Jahre geschafft hat, ein absolutes Meisterwerk!
Viel, viel Kraft für einen Neuanfang wünsch ich Dir von Herzen und
glG elisa
Guten Morgen!
[08:22]
Tag 4 meines rauchfreien Daseins ist gerade angefangen. Beim Rauchen der obligatorischen Morgenkraeuterrette kam mir diese gar nicht mehr so obligatorisch vor. Hoffentlich werde ich auf diese Dinger auch bald verzichten.
Ja, und das was [i:f5c7426339]Meta[/i:f5c7426339] anspricht ist ja gar nicht so verkehrt, eigentlich zur Zeit mein Lebensstil, alles moegliche an Gewohnheiten und Auffassung der Situationen zu veraendern, um mich persoenlich weiter zu entwickeln. Seit kurzem bin ich Anhaenger des positiven Denkens und muss sagen, es funktioniert gut, da ich in dieser Jahreszeit sonst immer an Depressionen gelitten habe.
Auch wenn der Konsum von nikotinhaltigen Rauchwaren noch nicht so lange her ist fuehle ich mich doch energiegeladen und munterer, als noch in Zeiten meines Raucherdaseins. Was mich gerade stoert, sind unheimliche Blaehungen und dass ich sehr unruhig schlafe und meine Traeume auch wieder sehr wirr sind.
Heute traeumte ich zum ersten Mal vom Rauchen. Ich hatte bemerkte ploetzlich, dass ich zu einem Familienfest keine Kraeuterzigaretten sondern eine rote Schachtel meiner Marke in der Hand hielt. Im Traum wurde ich dann verlegen und wachte kurz danach auf. Wie so oft hier im Forum beschrieben, war der Traum sehr real und heute Morgen war ich froh, immer noch NMR zu sein.
[19:30]
Tag 4 neigt sich dem Ende zu, genauso wie mein Vorrat an Kraeuterretten sich dem Ende zugeneigt hat, heute morgen gab es die letzte Substitution. Allerdings war das irre Verlangen nach einer Zigarette heute spuerbarer als die vorhergehenden Tage, der Nikotinteufel langte heute mehrere Male richtige zu und ich liess ihn schmoren, legte mich hin oder dachte an etwas anderes, schoenes. Am Dienstag werde ich wieder in mein zu Hause einziehen und werde dann auch wieder eine rauchende Freundin besuchen, da ich dort etwas abgeben muss, und hoffe, auch diesmal standhaft bleiben zu koennen, ohne Kraeuterrette. Nun ja, wird schon gehen!
Tag 5 faengt an und ich muss berichten, dass die Attacken des :twisted: von Tag zu Tag heftiger werden. Im Moment bin ich sehr am kaempfen, nicht zum naechsten Kiosk zu laufen und mir Tabak zu holen. Diesmal werde ich hoffentlich durchhalten... Alles nur Kopfsache... Hmpf...
Guten Morgen Begoslav
Du machst das super. Einfach stur bleiben, nicht nachgeben und immer die nächste Zigarette nicht anzünden :neinnein: . Bleib stark
Es wird einfacher, nicht kinderleicht, aber einfacher. Der :twisted: ist zwar hartnäckig, aber wenn du immer auf der Hut bist wird es leichter mit der Zeit, ihn zu besiegen :motz: .
Du musst nicht mehr rauchen, ist doch toll diese Freiheit. Ich will mich nie wieder geisseln lassen von ner tödlichen Sucht.
Einen guten Wochenstart und verschneite Grüsse
Sternlein :sternsmilie:
Freier Blick ohne blauen Dunst auf Funkel-Stern seit 25.07.2012
Ja genau, alles eine Frage der Denkweiße! Denk einfach nicht dran
Ist ja auch ein Kopfkampf - ein Boxkampf! Halts aus!!! Bald eine Woche!!!
Anfang der neuen Zeitrechnung: 14.12.2009
Die Angst vor der Angst ist wohl unser größtes Hindernis!
Danke fuer die lieben Aufmunterungswuensche!
Heute hab ich die meiste Zeit im Bett gelegen und ueber das Rauchen nachgedacht. Sternlein hat Recht, die Freiheit, nicht alle 30 Minuten eine anstecken zu muessen, hat etwas fuer sich. Ich finde es nur komisch, dass gerade heute die Attacken so schwer zu ertragen sind. Ich bleibe aber stur gegenueber dem Nikotinteufel, versprochen.
Ich freue mich schon auf einen Monat rauchfreie Zeit. Dies klingt vielleicht etwas vermessen von mir, gerade mal fuenf Tage rauchfrei, aber ich habe ein gutes Gefuehl, dass ich diesmal endgueltig von der Sucht losgekommen bin.
Tipp von mir:
Stell Dich auf eine harte Zeit (ich hatte mir ein Jahr vorgenommen) ein, die Du rumzubringen hast. Habe keine großen Erwartungen und sei an schlechten Tagen einfach stur und hab Geduld. Es wächst sich aus, die Sucht.
LG tilly, drücke Dir die Daumen. :winky1: :winky1:
NMRin seit dem 22.12.2008, nach 30 Jahren
[05:38]
Tag sechs meines Nichtraucherdaseins erfreut sich den fruehen Anfaengen. Die Schmachtattacken sind heute Morgen schon spuerbar, ja, ich werde mich auf eine harte Zeit einstellen. Einfach denken - never take the next puff!
Lieber Begoslav!
danke für die guten Wünsche!
Eine große Portion Sturheit schicke ich Dir mal rüber und wünsche Dir angenehme Festtage!
Gruß tilly :winky1:
NMRin seit dem 22.12.2008, nach 30 Jahren
4 Zigaretten habe ich heute geraucht. Die Sucht war heute stark, während ich die Rückfahrt aus Berlin erlebte. Als dann ein rauchender Freund vorbeischaute, während ich wieder zu Hause war, war es um mich geschehen und ich bat ihn um eine Zigarette, nur um nachher drei weitere von ihm zu erbetteln. Die Situation vor der ich während meiner Aufhörenversuche immer Angst hatte, die Gesellschaft mit anderen Rauchern, hat mich auch diesmal leider wieder geschafft. Nur, die Situation ist nicht schuld, ich bin es. Was kann ich nur tun, damit ich nicht noch mehr Rückfälle erlebe? Der Großteil meines Freundeskreises raucht, isolieren möchte ich mich nicht. Ich werde wieder auf die Kräuterzigaretten zurückgreifen (müssen), damit ich dem :twisted: endlich mal den Ar***tritt geben kann, den er verdient, ich weiß keine andere Möglichkeit.
Wie geht/gingt Ihr damit um, wenn ihr andere Raucher trefft, die euch nahestehen?
Ach Begoslav,
deshalb ist das TB ja auch da, damit man seine Ängste im wahrsten Sinne des Wortes, auch das Martyrium, mitteilen kann und auch darf, ohne sich selbst zu verurteilen und sich etwas zu vergeben!
Jeder NMR wird Dir diese Situation nachempfinden können und es ist wirklich nicht einfach, das alles zu überstehen. Vielleicht hat der eine oder andere mehr Kraft und evtl. auch aufgrund seines Naturells mehr Glück, das NMR besser zu meistern, ja, es ist schwer, aber wenn man es über einige Jahre geschafft hat, ein absolutes Meisterwerk!
Viel, viel Kraft für einen Neuanfang wünsch ich Dir von Herzen und
glG elisa
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