sehr gut geschrieben und Du hast in allem, was du beschrieben hast, vollkommen recht. Ich habe hier im Forum erlebt, dass fast alle, die mit Hilfsmitteln gearbeitet haben, es nicht geschafft haben, weil sie alles nur unnötig verlängert haben. Die Entzugserscheinungen werden so oder so kommen.
Gestern habe ich die Cousine meines Freundes getroffen, und was sie mir erzählt hat, hat meinen "Neid" geweckt.
Sie ist 29 und hat früher auch viel geraucht, etwa eine Big Box am Tag, und das jahrelang. Angefangen mit dem Rauchen hatte sie mit 14. Vor drei Jahren wurde sie schwanger, und hat deshalb mit dem Rauchen aufgehört, und das wohl ziemlich problemlos.
Einige Monate nach der Geburt hat sie dann wieder angefangen, aber sie raucht nur noch 2-3 Zigaretten am Tag, so daß sie mit einer Schachtel eine ganze Woche auskommt. Und das funktioniert nun schon seit anderthalb Jahren so, ohne daß sie schleichend wieder mehr raucht.
Wie kann man das schaffen, wenn man 12 Jahre lang so süchtig war, zum Wenigraucher zu werden? Das würde ich auch so gerne schaffen können!
Du hast den Text vom Spezialist aber schon gelesen?
Deine Freundin tut mir eher leid, weil sie wieder angefangen hat.
Ich muss allerdings einwenden, dass ich auch diesen tollen Gelegenheits- oder Ganz-wenig-Raucher-Traum hatte, als ich noch geraucht habe. Mittlerweile bin ich dankbar dafür, dass ich von dem Zeug weg bin.
Du brauchst keine Angst haben. Dein Leben wird ohne Kippen nur besser.
[quote:aa3d57d821="Annika86"]
Wie kann man das schaffen, wenn man 12 Jahre lang so süchtig war, zum Wenigraucher zu werden? Das würde ich auch so gerne schaffen können![/quote:aa3d57d821]
Annika, WAS möchtest du eigentlich ? :shock:
Der letzte Satz deines Postings macht mich traurig. Dein Selbstbewußtsein scheint noch unter der Nullgrenze zu liegen :cry:
Geh mal zum Spiegel, schau da rein und was siehst du? Vermutlich einen Menschen, der auch einen eigenen Willen hat! Manchmal kann es etwas unangenehm sein, seinen Willen durchzusetzen. Das ist dir sicher auch schon häufiger in der "realen" Welt passiert.
Also wieso meinst du, du könntest es nicht schaffen, ein paar giftige qualmende Papierrollen nicht anzuzünden und zu inhalieren? Du mußt es doch erstmal ernsthaft VERSUCHEN. Ich schreib es gerne noch einmal: Das Rauchen´einstellen klappt nur, wenn man es WIRKLICH WILL. Mit der Einstellung die du derzeit hast wird das nix. Auch wenn du das jetzt nicht hören willst: Du hasst das Rauchen noch nicht genug :evil: Oder du strengst dich nicht genug an es mal wirklich zu wollen und auch mal ein Opfer zu bringen :?
habe vor ner weile mal irgendwo gelesen, dass das sich-kontrollieren, um weniger zu rauchen, die gleiche kraft erfordert, wie ganz aufzuhören. du bist ständig mit dem wenigerrauchen beschäftigt und musst den rauch-impuls niederkämpfen. wozu der stress?
dann lieber gleich nichtrauchen.
just my 2 cents...
grüßle
susisorglos
[/color:f837f5e57e]
—
nix-mehr-raucher seit 15.09.10...
ABER!! nikotinfrei war ich schon 6 tage früher. ich find, das zählt auch
Ich glaube auch, dass es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Sicherlich ist die beste, aber auch härteste Methode von jetzt auf gleich aufzuhören. Ich selbst habe zwar auch schon oft versucht mit dem Rauchen aufhören, doch bin ich bisher immer gescheitert. Bin jetzt einen Kompromiss eingegangen, dass ich auf die elektrische Zigaretteumgestiegen bin. Rauche jetzt seit knapp 5 Monaten keine echte Zigaretten mehr. Bin echt begeistert. Was ich jetzt machen werde, ist die Nikotinstärke der Liquids zu reduzieren, so dass ich irgendwann mal nur noch E-Zigarette ohne Nikotin rauche.
mein Name ist Karl, ich bin 62 Jahre und habe seit ca. 45 Jahre geraucht. (zuletzt eine Schachtel 19 Stck. am Tag) Es gab eine Zeit, da habe ich wesentlich mehr geraucht. Gleich nach dem Auufstehen auf nüchtern Magen meist 3-4 Stück Gauloises ohne Filter.
Mittags gegen 12 Uhr am 24.12.2011 kam mir der Gedanke, doch mit dem Rauchen aufzuhören. Das muß doch zu schaffen sein. (Mit dem Saufen habe ich vor ca. 15 Jahren auch von heute auf morgen aufgehört.) Also, ein guter Vorsatz für das Jahr 2012.
Der nächste Gedanke: warum höste nicht gleich auf. Im nächsten Jahr heißt das doch wieder: naja, eine noch und dann..............
Also besser ist doch, gleich aufzuhören.
Was soll ich sagen: jetzt bin ich schon seit über 50 Tage Nikotinfrei.
-ohne Pflaster oder sonstigen Abgewöhnungsdrogen.
Und täglich spüre ich, wie es mir immer besser geht. Wenn das so weiter geht, werde ich in 3 Jahren meine Rente genießen können.
ich rauchte 37 jahre und sind hier andre, die auch wissen, was für nen sturen kopf das braucht keine anzuzünden! ganz toll, dass du das durchgezogen hast. du bist hier etwas ab von den tagebüchern. hm - mach eins auf. da schauen mehr leut - wenn sie im büro hocken am schreibtisch mal schnell und sowas.
gibt einige, die das hilfreich finden was ins tagebuch zu schreiben, wenn grad der gedanke an ne kippe im kopf auftaucht. für mich war das super. ist nicht einfach das zu lassen. ist nicht einfach. zeitweise ists ne qual und stur sein.
gehört kraft dazu ... und wunsch zu leben und zu lachen und zu blödeln und so ... so ein tagebuch ist nicht tierisch ernst - ist blödeln - manchmal, wenn man sich ne kippen anzünden möcht ..
gut nacht
super gemacht - das aufhören .. halt durch - ist nicht immer einfach - aber wird immer besser ...
am besten machste ein tagebuch auf ...
quaxin
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
sehr gut geschrieben und Du hast in allem, was du beschrieben hast, vollkommen recht. Ich habe hier im Forum erlebt, dass fast alle, die mit Hilfsmitteln gearbeitet haben, es nicht geschafft haben, weil sie alles nur unnötig verlängert haben. Die Entzugserscheinungen werden so oder so kommen.
Gestern habe ich die Cousine meines Freundes getroffen, und was sie mir erzählt hat, hat meinen "Neid" geweckt.
Sie ist 29 und hat früher auch viel geraucht, etwa eine Big Box am Tag, und das jahrelang. Angefangen mit dem Rauchen hatte sie mit 14. Vor drei Jahren wurde sie schwanger, und hat deshalb mit dem Rauchen aufgehört, und das wohl ziemlich problemlos.
Einige Monate nach der Geburt hat sie dann wieder angefangen, aber sie raucht nur noch 2-3 Zigaretten am Tag, so daß sie mit einer Schachtel eine ganze Woche auskommt. Und das funktioniert nun schon seit anderthalb Jahren so, ohne daß sie schleichend wieder mehr raucht.
Wie kann man das schaffen, wenn man 12 Jahre lang so süchtig war, zum Wenigraucher zu werden? Das würde ich auch so gerne schaffen können!
Du hast den Text vom Spezialist aber schon gelesen?
Deine Freundin tut mir eher leid, weil sie wieder angefangen hat.
Ich muss allerdings einwenden, dass ich auch diesen tollen Gelegenheits- oder Ganz-wenig-Raucher-Traum hatte, als ich noch geraucht habe. Mittlerweile bin ich dankbar dafür, dass ich von dem Zeug weg bin.
Du brauchst keine Angst haben. Dein Leben wird ohne Kippen nur besser.
letzte Kippe am 17.07.2010
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4540]Tagebuch[/url]
[quote:aa3d57d821="Annika86"]
Wie kann man das schaffen, wenn man 12 Jahre lang so süchtig war, zum Wenigraucher zu werden? Das würde ich auch so gerne schaffen können![/quote:aa3d57d821]
Annika, WAS möchtest du eigentlich ? :shock:
Der letzte Satz deines Postings macht mich traurig. Dein Selbstbewußtsein scheint noch unter der Nullgrenze zu liegen :cry:
Geh mal zum Spiegel, schau da rein und was siehst du? Vermutlich einen Menschen, der auch einen eigenen Willen hat! Manchmal kann es etwas unangenehm sein, seinen Willen durchzusetzen. Das ist dir sicher auch schon häufiger in der "realen" Welt passiert.
Also wieso meinst du, du könntest es nicht schaffen, ein paar giftige qualmende Papierrollen nicht anzuzünden und zu inhalieren? Du mußt es doch erstmal ernsthaft VERSUCHEN. Ich schreib es gerne noch einmal: Das Rauchen´einstellen klappt nur, wenn man es WIRKLICH WILL. Mit der Einstellung die du derzeit hast wird das nix. Auch wenn du das jetzt nicht hören willst: Du hasst das Rauchen noch nicht genug :evil: Oder du strengst dich nicht genug an es mal wirklich zu wollen und auch mal ein Opfer zu bringen :?
Letzter Giftstängel am 12.2.08 um 22:00 Uhr!
[color=green:f837f5e57e]
hallo zusammen!
ich kann mich dem spezialisten nur anschliessen.
habe vor ner weile mal irgendwo gelesen, dass das sich-kontrollieren, um weniger zu rauchen, die gleiche kraft erfordert, wie ganz aufzuhören. du bist ständig mit dem wenigerrauchen beschäftigt und musst den rauch-impuls niederkämpfen. wozu der stress?
dann lieber gleich nichtrauchen.
just my 2 cents...
grüßle
susisorglos
[/color:f837f5e57e]
nix-mehr-raucher seit 15.09.10...
ABER!! nikotinfrei war ich schon 6 tage früher. ich find, das zählt auch
Ich glaube auch, dass es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Sicherlich ist die beste, aber auch härteste Methode von jetzt auf gleich aufzuhören. Ich selbst habe zwar auch schon oft versucht mit dem Rauchen aufhören, doch bin ich bisher immer gescheitert. Bin jetzt einen Kompromiss eingegangen, dass ich auf die elektrische Zigarette umgestiegen bin. Rauche jetzt seit knapp 5 Monaten keine echte Zigaretten mehr. Bin echt begeistert. Was ich jetzt machen werde, ist die Nikotinstärke der Liquids zu reduzieren, so dass ich irgendwann mal nur noch E-Zigarette ohne Nikotin rauche.
Hallo,
mein Name ist Karl, ich bin 62 Jahre und habe seit ca. 45 Jahre geraucht. (zuletzt eine Schachtel 19 Stck. am Tag) Es gab eine Zeit, da habe ich wesentlich mehr geraucht. Gleich nach dem Auufstehen auf nüchtern Magen meist 3-4 Stück Gauloises ohne Filter.
Mittags gegen 12 Uhr am 24.12.2011 kam mir der Gedanke, doch mit dem Rauchen aufzuhören. Das muß doch zu schaffen sein. (Mit dem Saufen habe ich vor ca. 15 Jahren auch von heute auf morgen aufgehört.) Also, ein guter Vorsatz für das Jahr 2012.
Der nächste Gedanke: warum höste nicht gleich auf. Im nächsten Jahr heißt das doch wieder: naja, eine noch und dann..............
Also besser ist doch, gleich aufzuhören.
Was soll ich sagen: jetzt bin ich schon seit über 50 Tage Nikotinfrei.
-ohne Pflaster oder sonstigen Abgewöhnungsdrogen.
Und täglich spüre ich, wie es mir immer besser geht. Wenn das so weiter geht, werde ich in 3 Jahren meine Rente genießen können.
Viele Grüße von Karl
Kalli,
das hast Du gut gemacht. Ich habe auch vor 2,5 Jahren aufgehört von jetzt auf gleich.
Auch ich bin ohne ein Tagebuch ausgekommen, das jetzt wohl schon mit mehr als 5000 Einträgen zugemüllt wäre. :shock:
Also mach weiter, alles halb so schlimm.
Heinz
Danke für Dein Lob,
ich wünschte, ich wäre auch schon so lange Zeit davon ab. (Dann bin ich nämlich Rentner)
Mein nächster Kampf ist der gegen meinen Bauch. Naja, das schaffe ich aber auch noch. Da bin ich schon von 127kg auf 114 runter.
Gruß, Kalli
hallo kalli,
ich rauchte 37 jahre und sind hier andre, die auch wissen, was für nen sturen kopf das braucht keine anzuzünden!
ganz toll, dass du das durchgezogen hast.
du bist hier etwas ab von den tagebüchern. hm - mach eins auf. da schauen mehr leut - wenn sie im büro hocken am schreibtisch mal schnell und sowas.
gibt einige, die das hilfreich finden was ins tagebuch zu schreiben, wenn grad der gedanke an ne kippe im kopf auftaucht. für mich war das super.
ist nicht einfach das zu lassen. ist nicht einfach.
zeitweise ists ne qual und stur sein.
gehört kraft dazu ...
und wunsch zu leben und zu lachen und zu blödeln und so ...
so ein tagebuch ist nicht tierisch ernst - ist blödeln - manchmal, wenn man sich ne kippen anzünden möcht ..
gut nacht
super gemacht - das aufhören ..
halt durch - ist nicht immer einfach - aber wird immer besser ...
am besten machste ein tagebuch auf ...
quaxin
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
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