Freu' mich über die Besuche im TB! Vielen Dank ihr Lieben!
@ Anja: nee, beruflich hat sich noch nichts geklärt. Der Prozess läuft sozusagen. :cry: Das dicke Ende kommt noch. Wird sich aber bis ins nächste Jahr hinziehen.
@ ja Mondschaf, ich freu' mich auch auf die Bank! Aber ich glaube, es wird nicht viel anders sein, als jetzt. Es wird immer leichter "die nächste nicht anzustecken". Auch wenn Freunde rauchen macht es mir nicht mehr so viel aus. Außerdem ist es interessant für die Eigenanalyse bei wem es schwer fällt und bei wem nicht.   Man lernt sich besser kennen. :oops:
Apropos Stolpersteine auf dem Weg:
Wollte euch noch erzählen, was das Schicksal manchmal noch so an Überraschungen bereit hält.
Der Satz "man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht" könnte von mir sein. Ich leide sehr unter meiner aktuellen Hundelosigkeit.
Schlimmer noch: ich kann auch keinen anschaffen, denn ich könnte ihn nicht versorgen, wie es für einen Hund notwendig wäre. Muss 8 Stunden arbeiten, kann ihn leider nicht mitnehmen, weil mein Arbeitgeber Hundehasser ist und froh ist, dies irgendwie fadenscheinig begründen zu können. Aber davon abgesehen: einen Hund in der Stadt artgerecht zu halten ist nahezu ein Fulltimejob.
Da ich aber unbedingt wieder Leben in der Bude wollte, habe ich mir überlegt eine Katze anzuschaffen. Allerdings eine, die die Wohnung nicht verlassen kann, denn ich wohne auf der Etage. Aber eine Katze einsperren? Davon halte ich nur wenig. Wer ist schon gerne eingesperrt?
Also habe ich eine Katze gesucht, die in der Wohnung leben muss, weil sie draußen aus welchen Gründen auch immer, nicht zurecht kommt.
Gesagt, getan: habe eine total süße, 11 Jahre alte Katze im Tierheim gefunden, die mit anderen Katzen unverträglich ist, total eingeschüchtert und bisher reine Wohnungskatze war.
Wir konnten uns gut aufeinander einlassen und ich habe mich schnell verliebt. Aber nach 14 Tagen hat sie Blut gespuckt und ich bin natürlich direkt zum Tierarzt: Diagnose: Lungenkarzinom!
Ist das nicht irre?
Vermutlich durch passiv Rauchen. Käme öfter vor, sagt der Tierarzt.
Glücklicherweise ist es kein Tumor, der schnell wächst, so dass wir hoffentlich noch eine gute Weile miteinander haben.
Es geht ihr offensichtlich gut, man merkt es ihr nicht an und wenn sie nicht dieses eine Mal Blut gespuckt hätte, wüsste ich es gar nicht.
Jetzt kann sie ihren Lebensrest in einer rauchfreien Umgebung verbringen.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl finde ich.
Lieben Gruss an Alle, besonders die Frischlinge

... ihr treuen Mitstreiter

11 Monate war meine bisherige Bestleistung.

Damals habe ich wieder angefangen zu rauchen (natürlich nur eine Einzige :motz: ) als ich in einer ungewohnten Stresssituation mich nicht beherrscht habe. Schön blöd. :kopfpatsch:

Aber der Mensch wächst an seinen Erfahrungen ...