Warum bin ich so depressiv?

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Iskia
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Rauchen und Depressive Schübe

Hallo,

seit ich mit dem Rauchen aufgehört habe, ist der Zeiger auf der Waage leider auch bei mir immer weiter nach oben gewandert Sad Mittlerweile bin ich bei einer Gewichtszunahme von 4 Kilo angelangt. Ich hoffe nur, dass ich nicht noch weiter zunehme. Rauchfrei bin ich seit circa 8 Wochen, was ja nicht viel ist! Daher habe ich Angst, dass ich nach einem halben Jahr so viel wiege wie ein kleiner Elefant. Dabei esse ich nicht mal mehr! Und bei den Getränken greife ich ausschließlich zu Wasser.

Am meisten stören mich jedoch die Stimmungsschwankungen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, ich hätte eine bipolare Störung, so schlimm sind die Phasen. Was mich besonders irritiert, ist das Unkontrollierbare daran. Von einem Moment zum anderen fühle ich mich an einem Tag elendig und traurig, ohne dass es hierfür einen konkreten Anlass gegeben hätte.
Schon nach 2 Wochen fing es bei mir überdies mit Schlafstörungen an, was diesen trostlosen Zustand, in dem ich mich bis dato befand, nur noch verstärkte. Auch tagsüber bin ich irgendwie immer gestresst und lasse mich von Lappalien aus der Ruhe bringen. Dagegen habe ich aber nun zum Glück ein Mittel gefunden. Seit etwa einer Woche nehme ich Neurexan, das Präparat kann man in Form von Tabletten oder Tropfen hier rezeptfrei bestellen: https://www.XXXXXXX.de. Scheinbar wirkt es, denn ich kann endlich besser (ein)schlafen und im Wachen fühle ich mich wieder gelassener. Falls das so anhalten sollte, wird der Entzug vielleicht doch bald erträglicher.

Genau die beschriebenen Entzugserscheinungen waren vor 4 Jahren der Grund, wieso ich scheiterte. Dieses Mal möchte ich es aber wirklich schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht nur um meiner Gesundheit willen, sondern gerade weil ich dieses Laster loswerden möchte. Wenn man sich aber so schlecht fühlt dabei (sollte man sich nicht irgendwann fit fühlen?!?!), ist es verdammt schwierig, zu erkennen, warum es eigentlich positiv sein sollte, die Finger von den Kippen zu lassen. Aber naja, drücken wir die Daumen, dass es klappt! Ein wenig besser als das letzte Mal weiß ich mir ja zu helfen ...

Wie ist es euch weiter ergangen? Haben sich die depressiven Verstimmungen später gelegt?

Beste Grüße,
Iskia

XXXXXXX = Werbung unerwünscht!

Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag.

Maria27
Mir fällt das auch total

Mir fällt das auch total schwer, weil ich eher ein zugegeben fauler Genussmensch bin. Aber irgendwann muss man ja was tun. Nachdem ich jetzt seit zwei Monaten nicht mehr rauche, hab ich mich endlich zum Schwimmen aufgerafft. Gerade wenn man ein paar Kilo mehr auf der Hüfte hat, natürlich erstmal eine Überwindung, aber für mich immer noch am besten, weil ich da gar nicht in Versuchung gerate, zu rauchen. Zum einen in der Halle verboten, zum anderen ist mir dann gar nicht danach, weil ich mich so befreit und reingewaschen fühle danach.

Außerdem fährt der Stoffwechsel halt erstmal runter in der ersten Phase. Kenne das auch, dass man dann statt zur Kippe zu Chips oder Süßkram greift. Das Positive bei mir: Wenn ich nicht rauche, habe ich auch kein Bedürfnis Alkohol zu trinken und da ist ja bekanntlich auch eine Menge Zucker drin.

Träume sind Schäume, bade darin!

AloeDana
Nervengift at its finest.

Nervengift at its finest.

Mich würd überhaupt mal interessieren, ob es ein vergleichbares Gift auf der welt gibt, welches dem Konsumenten so dermaßen einen vorgaukelt, ohne sich dabei wie eine "Droge" anzufühlen?

Klar, Drogen wie Heroin&Co verkleistern den Geist..haben aber auch einen schnell einsetzenden "äusserlichen" Effekt.

 

Never give up? Denkste.

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