Hallo!
Ich habe diesen Titel nur gewählt, um meinem momentanen, schon länger andauernden Gefühlszustand Ausdruck zu verleihen.
Es gibt sooooooooo viele ehemalige Raucher, wie ich schon ein wenig gelesen habe und ehrlich: das Lesen der Tagebücher macht zwar Mut und Lust aufs Aufhören, aber ich habe einfach diese totale Angst davor, es nicht zu schaffen, dass ich es bis jetzt noch nie ernsthaft probiert habe.
Zu meiner Situation: Ich bin 22 und rauche seit bald 5 Jahren, aber nicht wenig. Bin selber entsetzt, das von mir sagen zu müssen und hör noch immer Freunde, Verwandte, die da sagen "Jetzt bist noch so jung und jetzt geht das doch eh noch viel leichter"... Haha.
Da ich es noch nie ernsthaft probiert habe, möchte ich das Forum hier nutzen, um einmal ernsthaft an das Aufhören ranzugehen.
Die Frage nach dem perfekten Zeitdruck erübrigt sich von selbst. Trotzdem schiebe ich es immer wieder vor mir her.. Und seit ein paar Monaten habe ich abends / nachts immer diese Panikzustände, dass ich schon einen (Lungen)Krebs o.ä. haben könnte, dass ich aus dem Heulen gar nicht mehr raus komme (weil selber schuld, hätt ich doch nie angefangen) etc.. aber am nächsten Morgen, wenn alles vorbei ist, sitz ich wieder beim Kaffee und rauch die ersten Zigaretten des Tages, als ob nie was gewesen wäre (doch mit einigem schlechten Gewissen).
Das Blöde: Mein freund und meine Freunde glauben mittlerweile gar nicht mehr, dass es mir wirklich ernst ist. Aber das ist es.
Ich hab nur so eine unglaubliche Angst davor. Angst davor, was auf mich zukommen wird. Angst, dass ich nicht mal einen Tag, nicht mal einen halben Tag überstehe...
Und ich verfluche den Tag, an dem ich angefangen habe (besser gesagt diese alkoholisierte Nacht, in der mir gleich eine Schachtel geschmeckt hat)... und dass ich es damals wirklich als "cool" empfunden habe. endlich "kann" ich das auch, rauchen, und so cool und erwachsen dabei aussehen.
Tja. Ich bin aber keine Person, die nur in Gesellschaft raucht, oder nur am Wochenende.. Nein, relativ schnell war ich regelmäßige Raucherin und v.a. jetzt beim Lernen (ich studiere) halt ich es ohne nicht aus.
Werde jetzt eh noch das Forum durchstöbern und danke fürs Lesen.. Mir gehts echt nicht mehr gut dabei und trotzdem zünde ich mir immer wieder eine an und werde fast wahnsinnig...
Außerdem tut das Forum sicher auch gut,, wenn es dann bald "ernst" ist, zum hier reinschreiben und Gefühle rauslassen, anstatt zu rauchen
Hallo Pinguin,
es war richtig, dass Du Dich hier schriftlich zu Deinem Wunsch des NMR geäußert hast. Einen besseren Schritt konntest Du nicht machen um nicht sagen zu wollen, ein besseres Forum hättest Du nicht gefunden.
In den TBer hast Du auch gelesen, wie manche kämpfen müssen, um sich zu beweisen - nicht mehr zu rauchen. Leicht ist es nicht, doch Du mit Deinen 5 Jahre Rauchen kannst es schaffen. Du mußt Deinen Freunden, Verwandte und Bekannten beweisen, dass es geht. Ich hatte es viel schwehrer, in 40 Jahren Raucherzeit meine bis zu 40 Zigaretten/ Tag abzusetzen, es kam aber spontan. Ich sagte einfach: "Das ist die Letzte!" und das war sie auch, aber es kam aus einem Gespräch mit meiner Frau heraus, was mit Rauchen gar nichts zu tun hatte. Mir ist es gelungen, was anderen schwehr fällt.
Das Leben ist nichts - wenn man nichts aus ihm macht. Doch Du kannst etwas daraus machen. Versuche es und werde Nichtraucher. Hier im Forum wird Dir geholfen und Du wirst immer mehr hier sein, wenn es die Zeit zu lässt. Lese die TB und gehe in den Chat(gleiche Anmeldung wie ins Forum). Lege Dir ein TB an und schreibe, wenn Du das Verlangen hast, wenn Dir Fragen am Herzen liegen oder was auch immer.Lade Dir den Rauchfrei- Elch kostenlos herunter und trage die Daten ein. Du wirst sehen, es wird leichter:
http://www.swr3.de/meinswr3/rauchfrei/
Deine Angstzustände lasse ruhen, denn , wenn Du in letzter Zeit röntgen warst (Torax) und dein Hausarzt nichts dazu gesagt hat, brauchst Du keine Angst haben. Außerdem glaube ich nicht, dass Du, wie Du vermutest, Lungenkrebs hast! Wenn es Dir aber wirklich so ernst ist, wie Du schreibst, mit dem Rauchen - dann entscheide Dich. Du hast aber Angst davor, was auf Dich zukommen wird, wenn Du nicht mehr rauchst? Da Frage ich Dich - hattest Du Angst davor, [i:9152f932b3][b:9152f932b3][color=orange:9152f932b3]als Du die erste angebrannt hast???[/color:9152f932b3][/b:9152f932b3][/i:9152f932b3] Hast Du da überlegt, was auf Dich für Krankheiten zukommen können? Nein, bestimmt nich - aber die anderen im Forum auch nicht - und ich zähle dazu. Das heißt?
[b:9152f932b3][color=orange:9152f932b3][size=18:9152f932b3]Wir sind alle selber Schuld an der ersten Zigarette - alle!!![/size:9152f932b3][/color:9152f932b3][/b:9152f932b3]
Weißt Du, da ist irgend wann mal so ein Satz, Spichwort entstanden: "Probieren geht über Studieren!" Wäre das nicht ein Leitgedanke fürs NMR? Ist das nicht sowieso ein Thema für Dich? Setze es in die Tat um, was Du in Deinem Posting zuletzt geschrieben hast, es wird Dir helfen: - [i:9152f932b3][b:9152f932b3]Außerdem tut das Forum sicher auch gut,, wenn es dann bald "ernst" ist, zum hier reinschreiben und Gefühle rauslassen, anstatt zu rauchen[/b:9152f932b3][/i:9152f932b3].
Ja, lasse Deine Wut, die durch das NMR entstand hier in Deinem TB aus, welches Du anlegen kannst. Stelle fragen und lese weiter die TB - es motiviert Dich und hier werden Dir geholfen, dass versprechen wir. [u:9152f932b3][i:9152f932b3][b:9152f932b3][color=orange:9152f932b3][size=18:9152f932b3]Nur eins mußt Du allein -[/size:9152f932b3][/color:9152f932b3][/b:9152f932b3][/i:9152f932b3][/u:9152f932b3]
[b:9152f932b3][color=orange:9152f932b3][size=18:9152f932b3]Nicht Mehr Rauchen!!![/size:9152f932b3][/color:9152f932b3][/b:9152f932b3]
Lese mal den nächst folgenden Satz bei meinem Signum.
Grüße vom Foren-Opa
Hallo gerd!
Danke für die aufmunternden Worte.... Hat mich total gefreut!!!
Mir ist bewusst, dass ich hier vermutlich ziemlich komisch da stehe. eine 22jährige, die nach 5 Jahren Raucher dasein sich so aufführt...
Es ist nur wirklich so, dass ich einen enormen Leidensdruck verspüre. Die Angst vor dem Krebs hat sich eigentlich erst entwickelt, als eine Freundin mal vor 2 jahren gesagt hat: "Du rauchst doch schließlich auch und hast keine Angst vor Krebs". Da hat es irgendwie "klick" gemacht. Und ich hab nachzudenken begonnen. Aber wer denkt den schon in den ersten paar Jahren, wenn man "es doch endlich geschafft hat" schon ans wieder aufhören???
Auch das Geld, das ich verpaffe, spielt natürlich eine Rolle. Ich bin Studentin und wenn ich mir die restlichen 3 Jahre das ansonsten verrauchte Geld wo ansparen könnte, wär das sicherlich nicht wenig.
Hat übrigens auch die Mutter einer Freundin von mir gemacht, als sie aufgehört hat: Sie hat ein Sparbuch eingerichtet, wo täglich (bis zu ihrem 18.Lebensjahr) das Geld einer Schachtel Zigaretten draufkam. Und hat ihr gleichzeitig gesagt, wenn sie (Freundin) jemals selber anfangen sollte, dann ist das Geld weg.
Ach Gott, ich weiß auch nicht. Seit Monaten trage ich mich immer intensiver mit dem Gedanken aufzuhören, hab v.a. schon zu Freunden beim Weggehen (wenn mal wieder viel zu viel geraucht wurde) gesagt, das war die letzte Zigarette. Und am nächsten Morgen gleich nach dem Aufstehen war der erste Weg dann doch wieder zum Automaten, denn "ich hab ja noch Zeit".
Ich komme auch aus einer totalen Anti-Raucher-Familie. Und da ist es halt auf Familienfeiern etc. immer besonders nervig.. Dieses sich rausschleichen müssen ("Ich geh mal schnell aufs Klo") und hoffentlich sieht einen keiner.. Klar weiß es meine engste Familie, aber die nerven auch immer, wenn sie mich sehen, dass ich aufhören soll.
Und auch, wenn ich genau weiß, wie der Suchtprozess abläuft, dass die Gier nach einer Zigarette erst durch das Widerstehen besser wird (berichtet mir ja auch ein Freund, der schon seit 1.1. nichts mehr raucht) fällt es schwer.
Und manchmal hab ich das gefühl, es fällt mir persönlich schwerer als allen anderen.. Ich beneide alle, die es wirklich auf Dauer schaffen.. Und hab Angst vor dem ersten ernsthaften Versuch, aus Angst vor dem Versagen.
Tjaja. Bin noch am Überlegen, wann ich meinen Tag X festlegen soll. Tendiere da zum 15. Mai herum. oder doch lieber erst nach dem 20.? Soll bis 19. Mai Prüfungen machen und hab Angst, dass ich nicht lernen kann, wenn ich ständig mit meinem Entzug zu kämpfen habe. Ja. Irgendwann um den 20. herum erscheint es mir sinnvoll.. Werd es mir noch überlegen.. Und dann ein Tagebuch anlegen, wie es sich gehört!!
DANKE schon jetzt für die tolle Unterstützung / Motivation und die herzliche Aufnahme hier ins Forum!!!!!!!!!!
Ihr hört bzw. lest von mir in meinem Tagebuch!!!!!
Hi,
es hat überhaupt keinen Zweck, das Aufhören an bestimmten Situationen festzumachen. Irgendwas ist immer, es gibt immer eine Prüfung, eine stressige Situation auf der Arbeit usw......
Du musst einfach "springen". Beerdige deine Zigaretten und das ist der Start.
Viele setzen sich ein Ziel: nach dem ersten Monat gönnen sie sich was Schönes von dem gesparten Geld. Und der Elch ist ungeheuer motivierend.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
So. Habe mir gerade bei einer "gemütlichen" Zigarette überlegt, was für mich noch so alles als Motivation helfen würde und habe mir folgendes überlegt:
Ich könnte monatlich die 100 Euro, die ich durchs Rauchen spare, auf mein Sparbuch legen lassen und auf diese Weise auf mein erstes eigenes Auto sparen!!!!! Das ist gerade ein enormer Anreiz für mich... Denn als student kann ich mir sowieso keines leisten, aber die Vorstellung, das in die Luft gerauchte Geld, für so etwas tolles und sinnvolles anzusparen, motiviert mich gerade enorm..
Und wieder ärgere ich mich über die vergangenen 5 Jahre ...
Hat das jemand von euch gemacht??
Liebe Pinguin,
vielleicht rechnest Du Deine Motivation nicht nur finanziell auf, sondern bist einfach total lieb mit Deinen besten Kumpel. Deinem Körper! Und dabei gibt es keinen Verlust, sondern nur Gewinn.
Freue Dich also aufs NMR!
Alles Gute wünscht Dir Stern
Auch mein Leben hängt von der Beschaffenheit meiner Gedanken ab.
Hallo Pinguin,
ich habe auch mal versucht, in einer Lernsituation aufzuhören (beim Schreiben meiner Diplomarbeit) und bin gnadenlos gescheitert, weil ich dauernd unkonzentriert war. Das einzige, was nach fünf Wochen blieb, war das schlechte Gewissen, wieder angefangen zu haben.
Ich bin sicher jetzt in einer anderen Situation als du (ich hatte wirklich Krebs, zwei Operationen im März), aber das Aufhören war / ist dadurch nicht einfacher. Meine Methode war eine ziemlich genaue Planung. Wichtig ist denke ich, sich Unterstützung bei Gleichgesinnten zu holen - hast du mit dem Besuch dieser Website ja schon getan.
Dann habe ich mir Nikotinkaugummis gekauft - nur für den Notfall, der bei mir bis jetzt noch nicht eingetreten ist.
Als langjähriger starker Raucher habe ich mir gedacht, dass ein kalter Entzug womöglich zu hart ist, ich habe das Nikotin langsam ausgeschlichen. Mir einen festen Termin zum Aufhören vorgenommen, die letzten 10 Tage davor richtig countdownmäßig zehn, neun, acht usw. Zigaretten pro Tag geraucht. Am dritten Mai war ich dann bei Null, und großen Schmachter habe ich in diesen fünf Tagen nicht gehabt.
Aber wie gesagt - meine Situation ist ein wenig anders.
Liebe Grüße aus Bremen
vom StPauliFan
Walk on, walk on with hope in your heart - and you'll never walk alone
Rauchfrei seit 03.05.06
Danke danke für die aufrichtigen und hilfreichen Beiträge und Tipps.
Ich hab neulich mal im Fernsehen einen Sport-Motiavations-Trainer gesehen. Ich denke mir, dass man das sicher auch auf das Rauchen ummünzen kann. Nämlich, sich ein positives Bild von sich selbst als NR vorzustellen und zu verinnerlichen. EInfach sich vorzustellen, wie man völlig entspannt und zufrieden bei einem Kaffeetratsch sitzt und sich gut fühlt, weil man nicht raucht.. (kann ich mir zwar momentan noch ned vorstellen, aber ich werd dran arbeiten). Und das ich MUSS aufhören in ein ich WILL aufhören. Dem Gedanken die Schwere nehmen und die Hürde, sondern sich einfach vorstellen, wie leicht man sich fühlen wird, wie's dem Körper gut tut und so...
@StPauliFan:
wie lange hast du geraucht und um welche Art von Krebs handelt es sich? Bzw. gibt es Vorbelastungen in der Familie? Wenn ich natürlich fragen darf... Nicht zu beantworten, wenn du nicht willst.
Wie gesagt, mein Arzt hält es für 100%ig unwahrscheinlich, dass ich in diesem Alter schon Krebs hätte, er hat mich abgehört gründlich und gemeint, es wäre alles frei....aber an das Lungenröntgen trau ich mich nicht ran.. Ich weiß auch nicht. Sicher, wenn das Ergebnis negativ wäre, dann wär ein enormer Druck / Angst schon mal weg. Ich hab da richtig Panikattacken aufgerissen..
Vielleicht wär ich in psychologischen Händen auch gut aufgehoben *gggg* Es vergeht wirklich fast keine Nacht, in der mich diese Angst nicht auffrisst... Ich total hysterisch werde... Einmal hatte ich während des Lernens sogar den Gedanken "Was soll das überhaupt, wozu lerne ich eigentlich, ich werde sowieso bald sterben"... das hat mich schon sehr erschreckt..
Und sobald ich dann wieder rauche hasse ich mich dafür...
Liebe Pinguin,
so wie Du schreibst, so ist es. Ich will, müssen mußt Du gar nichts.
Also wenn es Dir bedenkenlos schmeckt, dann qualme. Doch ab Deinem Denken zu jeder Zigarette beginnst Du Dich zu quälen. Und ich glaube, da liegt der Hase begraben.
Du bammelst um den Genuß einer Zigarette, dabei kannst Du sie schon gar nicht mehr genießen. Und das Weiterrauchen macht nur das deutlich, was andere NMR schon entsagt haben. Der SUCHT.
Vor knapp 5 Jahren pflegte ich familiär über ein Jahr einen Lungenkrebspatienten mit. Von der Operation und Entnahme eines Lungenflügels, über den Stock, der Gehhilfe, den Rollstuhl, dem Sauerstoffgerät bis zur pürierten Nahrung und letztendlich der Sterbenacht.
Liebe Pinguin ich habe ab da fast 5 Jahre weiter geraucht.
Insgesamt knapp 29 Jahre mit Schwangerschaftsunterbrechung, die letzten 10 Jahre eine Schachtel pro Tag.
Das Sehen, riechen und miterleben des Krebses hat nicht das ausgelöst, was es hätte können.
Als ich vor Monaten aufhörte, kam der Entschluß aus meinem Inneren. Ich wollte. Jetzt. Niemanden zum Gefallen. Nur für mich. Ich konnte verzichten auf Ersatzpräparate bzw. tat es mit Absicht. Ich habe paar Kilos draufgekriegt. Die trainiert der Crosstrainer derzeit und ich bin guter Hoffnung, mit der Bewegung meinen Körper was Gutes zu tun. Bleibt es bei einem Wohlfühlgewicht, übe auch ich Toleranz.
Ich lese aus Deinen Zeilen eine große Angst vor Krankheiten. Vielleicht gibt es in Deinem Unterbewußtsein nichtverarbeitende Traumen. Nur Du hast Dein Hintergrundwissen. Gehe in Deine persönliche Grund-Ursache-Forschung.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute.
Du wirst alles schaffen, wenn Du denn willst!!!
LG von Stern
Auch mein Leben hängt von der Beschaffenheit meiner Gedanken ab.
Hi,
Stern hat recht: man muss es selber wollen. Druck von außen, sei es von der Familie, Freunden oder von Ärzten helfen nicht.
Man muss das ganz allein für sich tun.
Ich muss sagen, ich fühle mich bombastisch, so als könnte ich einfach alles erreichen.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Ihr Lieben:
Gestern war ein absolut 100%iger rauchfreier Tag.. Doch heute habe ich keine Ahnung mehr, wie ich das geschafft habe.. Darf die nächsten 2 Wochen noch rauchen, dann will auch ich es probieren.
Mein Fazit von gestern: es war hart. Aber eigentlich auch wieder nicht. Das schlimme ist, dass es keine körperlichen Symptome gegeben hat (zumindest nicht nach einem Tag), aber meine Gedanken ständig um eine Zigarette gekreist sind... Gegen Mittag bekam ich auf einmal eine solche Wut in mir, dass ich nur noch pampig war.. Als dann auf der Straße gegenüber noch so halbstarke Jungs (offensichtlich betrunken) rumgegrölt haben, hatte ich das gefühl, es mit ihnen allen aufeinmal aufnehmen zu können.
man sollte also nie einem süchtigen Raucher auf Entzug in Quere kommen, das kann gefährlich werden *gggg* Eine weitere Überlegung wäre ein Sandsack, auf den man nach Herzenslust einboxen könnte, wenn man mal wieder diesen Granz verspürt *gg*
Auch mein Freund hat ziemlich viel abgekriegt (leider)... UND: ich hab letzte Nacht fast nichts geschlafen.. :-(.. hab von zigaretten geträumt, bin aufgewacht und habe geweint.. und das immer..
schrecklich. jetzt werde ich mich die nächsten 2 wochen auf meine prüfungen vorbereiten und dann auf meinen tagx hinfiebern, wenn ich mich zumindest ablenken kann und nicht ständig meine nase in den büchern haben muss *gg* Zumindest hab ich mir gestern schon beweisen können, dass es WIRKLICH geht, wenn man nur will und sich immer sein Ziel vor Augen hält und einen genügend starken Willen hat UND bereit ist, einiges dafür auszuhalten... Und das wäre doch gelacht, wenn ich nicht diese Hürde in meinem Leben auch noch packen würde.. solang es nichts tragischeres ist *voroptimismusstrahl*
Angst habe ich nur vor Situationen, in denen ich mit meinen mitstudenten sonst immer endlos gequalmt habe: also vor / nach vorlesungen, beim kaffee / fortgehn... wie übersteht man das bitte????? v.a. am abend wurde da locker eine schachtel weggeraucht (also 2 in fast 24 stunden!!!!!!!!!!!!)
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