ich bin total am ende. ich schaffe es kaum länger als 2 oder 3 wochen. es ist zum verrückt werden, die erste woche ist es relativ leicht für mich und dann schlägt der dämon unvorbereitet zu.
ich bin asthmatikerin und merke die negativen seiten des rauchens schon nach 2 tagen. und trotzdem schaffe ich es nicht. mein selbstwertgefühl ist echt am boden, weil meine freundeskreis es langsam auch nicht mehr hören kann.
ich schäme sosehr so schwach zu sein.
ich weiss nicht mehr weiter. seit donnerstag rauche ich wieder wie ein schlot...und jetzt fällt es mir wieder total schwer den ersten schritt zu machen. erfahrungsgemäß wird es wieder paar wochen dauern bis ich wieder die kraft habe für den nächsten start.
ich könnte kot...
Die freie Entscheidung: 15.01.2008
2008: Achtsamkeit und Gelassenheit üben!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2761.html]Tagebuch[/url]
Wie hast Du denn bisher aufgehört? Vielleicht eine andere Methode versuchen - Hilfsmittel: Nikotinpflaster / Kaugummis / Kräuterretten - was weiß ich?
Was war der Auslöser wieder anzufangen? Eine bestimmte Situation? Vielleicht diese dann meiden?
Bei den meisten funktioniert es nicht beim ersten Mal. Einfach analysieren wie du scheiterst und das Aufhören sozusagen optimieren. Aber eines ist klar: Es wird immer die Situationen geben, in denen einfach ein Dickkopf und ein starker Wille gefragt sein wird. Das muss klar sein und eine gewisse Leidensfähigkeit (Man muss nur mal die anderen TB hier lesen) gehört sicher auch dazu...
Also nochmal sammeln, täglich hier schreiben wie es dir geht, die gängigen Tipps befolgen (Wasser trinken, Sport) ggf. Hilfen besorgen und dann mit frischer Kraft nochmal richtig dran gehen...
Mal eine Portion Energie rüberschick....
Rauchfrei seit 10.09.07
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Hallo Morningstar,
willkommen hier im Forum :winky1:
Mein erster Gedanke war, nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, warum macht sie sich so fertig. Versuche doch einfach positiv an den Gedanken "Nichmehrrauchen" ranzugehen. Du machst dich derart zur Schnecke, das es schwer ist, Selbstvertrauen zu bekommen.
Nach 2 Wochen hast du den körperlichen Entzug schon hinter dir. Was dich schwach werden lässt ist der Kopf!
Denk beim Nichtmehrrauchen einfach "ich rauche die nächste Zigarette nicht" und [u:7bb7d475c3]nicht[/u:7bb7d475c3] "ich bin eh ein Versager".
Am besten du motivierst dich durch A. Carr's Buch oder durch das lesen hier in den Tagebüchern. Wenn du dich schwach fühlst, dann besorg dir Pflaster oder Kaugummis in der Apotheke (hat mir geholfen). Wenn du Angst vor dem Rückfall hast, dann hol dir für den Notfall Kräuterzigaretten. Es gibt so viele Möglichkeiten sich das Rauchen abzugewöhnen. Auf jeden Fall ist das schreiben eines Tagebuchs und das Lesen in anderen sehr hilfreich.
Kopf hoch - du schaffst das!
aufgehört am 03.03.2015
das ist auch was ich heute schon gedacht habe, ich mache mich so fertig, es raubt mir soviel kraft die ich eigentlich zum leben brauche...ich wollte heute echt nicht aufstehen, so deprimierend ist es alles.
ich fühle mich gerade als die totale versagerin, was dazu beiträgt noch mehr zu rauchen.
was meint ihr erfahrungsgemä, soll ich weitere versuche erstmal lassen? ich habe jetzt schon angst vor dem nächsten rückfall.
ich bin echt verzweifelt
Die freie Entscheidung: 15.01.2008
2008: Achtsamkeit und Gelassenheit üben!
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Angst vor dem nächsten Rückfall begünstigt den nächsten Rückfall. Du hast das Problem, dass Du zwischen zwei Stühlen sitzt. Rauchen hasst Du, vor dem Aufhören hast Du aber Angst, weil Du "versagen" könntest.
Wie "Geniesserin" schrieb:
hör auf dich fertig zu machen. Rauche jetzt erstmal, aber ohne schlechtes Gewissen. Das schaltest Du dadurch aus, dass Du dir einen bestimmten festen Zeitpunkt für den nächsten Versuch setzt. So vielleicht in zwei oder drei Monaten. Die Zeit nutzt Du, um wieder Kraft zu schöpfen und dir Gedanken über das ganze zu machen, was Du jetzt besser machen willst. Und dann gehst Du es an, und zwar ohne Angst vor "Versagen" weil es einfach nicht mehr passieren wird. Du wirst besser vorbereitet, eingedeckt mit Helferlein starten, uns hier volljammern wenn Schmachtattacken kommen und nicht wieder anfangen, einfach die nächste nicht rauchen. Wenn Du dann die ersten 3-4 Monate hinter dir hast, wirst Du merken, dass das ganze Projekt auch machbar ist und wieder von selbst Selbstvertrauen schöpfen...
So würde ich es jetzt an deiner Stelle machen...
So wie ich die Lage einschätze, macht es momentan wenig Sinn gleich wieder einen Versuch zu starten.
Warum hat es denn die letzten Male nicht geklappt? Was war es, was dich wieder zurück zur Zigarette getrieben hat?
Rauchfrei seit 10.09.07
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Schon Mark Twain sagte:
"Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft."
Erstmal herzlich Willkommen hier
Wie Du ja gemerkt hast ist das nicht wieder anfangen das größere Problem. Mir hat dabei geholfen, mich möglichst frei von allen Werten zu machen und dann zu begreifen, das ich allein entscheide ob ich wieder anfange oder nicht.
Nicht so lange ich geraucht habe, da war ich abhängig.
Aber nach 2-3 Wochen war es meine alleinige freie Entscheidung: Will ich rauchen (wieder abhängig sein? oder will ich weiterhin losgehen können wann ich will, Pausen machen wenn ich will, ins Kino gehen, egal wie lang der Film ist usw...
Na und dann der Satz in meiner Signatur - ich wollte einfach nicht mehr immer und immer wieder den gleichen Fehler machen und glauben es gäbe "nur die eine"
Panchos Vorschlag ist ganz gut, mach Dir einen Termin der weit genug weg ist um Dich nicht gleich wieder zu ängstigen und mach Dich so gut es geht frei von allen Urteilen, sei sanft aber konsequent mit Dir, das wird.
Schließlich willst Du ja nur nicht mehr rauchen, alles andere darft Du machen wie immer
Liebe Grüße und Viel Glück
Uta
Wahnsinn ist, immer wieder den gleichen Fehler zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten.
deshalb rauchfrei seit 11.08.2006 0:29 Uhr
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irgendwie geht es mir auch total schlecht bei der vorstellung wieder die nächsten wochen zu rauchen. versteht mich da noch einer?
ich könnte mich ohrfeigen das ich wieder geraucht habe. es gibt so stresssituationen, es dauert nur paar minuten. aber da hat er mich fest im griff wenn ich da nicht entschieden bin. wenn ich eine geraucht habe, bin ich wieder kettenraucher. da kenn ich leider auch kein maß.
rauchen ist ja auch ein autoaggressives verhalten, und die ist bei mir besonders ausgeprägt.
ich rauche seit gestern sogar in der wohnung, obwohl ich den gestank total schlimm finde...
Die freie Entscheidung: 15.01.2008
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Schonmal daran gedacht dir für den Notfall mit Kräuterzigaretten zu helfen?
Habe damit keine Erfahrung, wusste aber auch gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt, als ich aufgehört habe...
Kann mir vorstellen, dass es für ganz schlimme Schmachtattacken davon abhalten kann zur "echten" zu greifen...
Rauchfrei seit 10.09.07
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