Nach meiner persönlichen (langjährigen) Erfahrung sind sämtliche Methoden, Behandlungen und Ratgeber nur "Krücken" (und für die vielen Anbieter ein boomendes Geschäft).
Es ist wirklich so:
WENN DU ES SELBST WILLST, DANN SCHAFFST DU ES VON EINER STUNDE ZUR ANDERN, GANZ OHNE FREMDE HILFE!.
Noch ein paar Worte zu den Entzugserscheinungen und zur Gefahr der Rückfälligkeit:
- gegen die Entzugserscheinungen helfen die Kaugummis mit Niktonin (Nicorette etc.). Meiner Meinung nach ist die Wirkung dieser Medikamente eher plazeboartig (eingebildet), pro Tag genügen m.E. maximal 4 solcher Kaugummis, nach spätestens einer Woche kann resp. sollte man gänzlich darauf verzichten.
- Tja, die Sache mit der Rückfälligkeit... Mir persönlich scheint es ganz wichtig, dass man das Motiv, nicht mehr zu rauchen, bei einem selbst holt. Beispiele der MOTIVATION:
FALSCH WÄRE: ich rauche nicht mehr, weil ich mich neu verliebt habe (kaum ist man nicht mehr verliebt, gehts mit dem Rauchen weiter, vielleicht in doppelter Menge).
RICHTIG IST:
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ICH WERDE MIR BEWEISEN, DASS ICH SO WILLENSSTARK BIN, DASS ICH ES AUS EIGENER KRAFT SCHAFFE, STÄRKER ALS DIE ZIGARETTENINDUSTRIE ZU SEIN!!!
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Übrigens: ich persönlich mag auch nach dem Aufhören den Geruch von frischem, aromatischem Rauch. Daher bin ich gegenüber den rauchenden Mitmenschen sehr tolerant. Bezüglich Rückfall-Gefahr wäre es u.U. aber besser, die ganze Raucherei in die unterste Hölle zu wünschen und statt an Zigaretten an eklig stinkende, in brauner Brühe gelöste Zigarettenstummel denken..