nach dem ich mich hier nun schon vorgestellt habe, nun auch meine geschichte zum aufhören des rauchens...

nachdem ich nun 15 jahre täglich ne schachtel geraucht habe, störte es mich die letzten wochen selbst zu rauchen, aber durch die macht der gewohnheit, denn ich hatte immer festgelegte zeiträume/rituale in denen ich dann geraucht habe, gings halt erstmal so weiter.

hab dann aber irgendwann angefangen mir bei jeder zigarette die ich ansteckte zu sagen, das alles nur doch ne illusion ist und das ich mich nicht von ner zigarette abhängig machen lasse. ich war in den moment wütend auf mich selbst und steckte mit trotzdem die zigarette an... :roll:

letzten freitag war ich dann mit meiner freundin nach feierabend in nem buchladen. schnappte mir diverse bücher (u.a. 2 nichtraucherbücher) und trank nen käffchen während ich das eine nichtraucherbuch las. (ich weiß nicht, ob ich es hier nennen darf zwecks unerlaubter werbung-deswegen schreibe ich jetzt nicht wie es hieß) auf jeden fall fühlte ich mich in diesem buch total verstanden (auch wenn es hier schon ne diskussion zu diesem buch gab) und dann dachte ich mir "ok probierst mal wie lange du es ohne rauch aushälst"... tja, was soll ich sagen, ich halte es bis heute aus, ohne nur auch einmal schwach zu werden und zu denken "och, jetzt ne schöne kippe"...

obs wirklich an dem buch lag oder es jedes andere nichtraucherbuch hätte sein können weiß ich nicht, vielleicht war das auch einfach der letzte rest den mein kopf brauchte um den gewissen schalter umzulegen.

mir geht es bis jetzt richtig gut, habe keine entzugserscheinungen und auch keine lust auf ne zigarette...