nachdenken handeln bewegen

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John.D
nachdenken handeln bewegen

Engagement, Kreativität und Glück begründen eine Bewegung. Auch Nichtraucher haben jetzt etwas in der Hand.

„Sofie, kann ich eine Zigarette von dir haben?“ fragte laut eines der Mädchen, die auf dem Bürgersteig vor dem Schulhof standen. Als er vorbei ging, hörte er zufällig diesen Satz und erschrak. - Es war der glückliche Tag, an dem er seine Frau und sein Kind aus der Klinik abholte. Dann begegnete ihm, direkt vor der Tür der Säuglingsstation, eine andere junge Familie. Er sah die Mutter, die das Baby auf dem Arm hielt und den rauchenden Vater, der sich nach all der Aufregung am Abholtag erst einmal eine Zigarette genehmigen musste – vielleicht zur Beruhigung.
Zwölf Tage alt war Sofie, seine kleine Tochter an diesem Tag. Zwölf oder vielleicht dreizehn Jahre alt waren die Mädchen, die vor dem Schulhof standen, Sofie und die anderen Raucherrinnen und Raucher - Jugendliche, fast noch Kinder.
In kleinen Gruppen stehen die Jugendlichen zusammen und haben etwas in der Hand: Zigaretten. Sie haben das Gefühl, in der Gruppe dazuzugehören und das Gefühl „frei“ zu entscheiden gegen alle, die ihnen sagen „Lass es sein.“
Bis dahin ist noch viel Zeit, sagte sich der glückliche, junge Vater. Aber das Thema ging ihm nicht mehr aus dem Sinn.
Er begann, sich zu informieren. Er begann, zu recherchieren.

Ein Raucher gibt rund zwei Drittel des Nikotin-Gehalts an die Umgebung ab - auch an die Passivraucher. Das verbleibende Drittel wir durch den Mund aufgenommen und zu fast 100% resorbiert.
Zigarettenrauch wird inhaliert. Über die Lunge gelangt das Nikotin in die Blutbahn. Nach sieben Sekunden erreicht das Nikotin das Gehirn. In verschiedenen Arealen des Gehirns finden die Nikotinmoleküle die Rezeptoren, die eigentlich für einen körpereigenen Botenstoff, Acetylcholin, bereit stehen. Nikotin wird „fälschlicherweise vom Gehirn als Acetylcholin“ erkannt. Nikotin bindet sich an die Rezeptoren des Botenstoffes Acethylcholin. Die Ausschüttung verschiedener anderer Botenstoffe setzt ein – sofort. Es wird gleichzeitig das Gefühl von Anregung und Entspannung vermitteln. Dieser schnelle Anstoß des Gehirnstoffwechsels wirkt, so nimmt man heute an, besonders auf einen bestimmten Teil des Belohnungssystems im Gehirn, den Nucleus accumbens. Dies ist ein entwicklungsgeschichtlich altes Areal des Gehirns, das auf die Befriedigung primärer Bedürfnisse positiv reagiert. Das Gefühl „Die Zigarette tut mir gut. Es geht mir gut.“… entsteht im Gehirn des Rauchers, nach nur sieben Sekunden. Der Inhalierte Lungenzug wirkt und bewirkt ein kurzes Gefühl der Entspannung und Belohnung, je nach Situation. Bei Müdigkeit wird die Wirkung als anregend empfunden, bei Stress als beruhigend. Das gute Gefühl verfliegt schnell. Ein Gefühl der Unzufriedenheit kommt auf und der Wunsch nach mehr, nach dem nächsten Zug, nach der nächsten Zigarette. Das Gehirn lernt schnell. Das Gehirn weiß schnell was es haben will: Das schnelle Gift-Glück. Aber nicht nur das Nikotin macht süchtig, auch viele der ungefähr 600 anderen Zusatzstoffe, die dem Tabak der Zigarette beigemischt sind. Die Sucht beginnt.

Er studierte die neusten Argumente und die neusten Forschungsergebnisse, die doch eigentlich nur die alte Vermutung bestätigten: Nach dem schnellen Gift-Glück giert das Gehirn der Raucher.
Rauchen schadet der Gesundheit. Rauchen ist schädlich. Rauchen kann tödlich sein… Jeder weiß es. Worte, nur Worte, bewegen noch nichts. Nachdenken allein bewegt noch nichts. Die Zahl der jugendlichen Raucher ist in den letzten Jahren wieder gestiegen.
Was wird aus Sofie?

Was haben die Nichtraucher in der Hand? Wie stärkt man das Gefühl, zur Gruppe der Nichtraucher zu gehören? Wie vermittelt man Kindern und Jugendlichen das Gefühl „frei“ zu entscheiden „Ich rauche nicht!“, das ist die starke Entscheidung? Wird mein Kind Nichtraucher oder vielleicht doch Raucher? Wer schützt die Kleinsten vor den Schäden des Passivrauchens? Wie kann ich verhindern, dass mein Kind im Alter von 10 oder 12 Jahren mit dem Rauchen beginnt?
Was wirkt schnell auf die gestressten Gehirnzellen und bringt Energie? Die Antwort auf diese Frage brachte ihn schließlich auf die entscheidende Idee und er erfand die
ComputerUser Dragees - als ein Element der Bewegung „ComputerUser Dragees - Besser als Rauchen“.
Nichtraucher haben etwas „in der Hand“, praktische Elemente und das natürliche Glucoseglück der ComputerUser Dragees.

Die Bewegung
„ComputerUser Dragees - Besser als Rauchen“ basiert auf der Kombination der theoretischen und praktischen Elemente. Engagiertes gemeinsames Handeln fördert die Bewegung, mit Spaß und Genuss, aber auch mit sichtbaren Zeichen, mit Logo-Aufklebern, die sofort signalisieren „Ich bin Nichtraucher“ und mit wirklich greifbaren Dingen, von der witzigen Packung bis zur Computermaus. Nicht nur im übertragenen Sinn, auch im eigentlichen Sinn des Wortes, haben Nichtraucher nun etwas in der Hand.

Mehr über das Engagement der Bewegung unter www.computeruser-dragees.de. Bitte teilt uns eure Meinung auch hier im Forum mit. Danke!

Rauchen in Anwesenheit von Kindern ist Koerperverletzung!