Ich bin ja jetzt dank euch noch nie so motiviert gewesen mit dem Rauchen aufzuhören.
Es stimmt schon, die vielen Monate des schlechten Gewissens sind nicht nur nicht pralle, sie halten mich davon ab, mich wirklich über die Schwangerschaft zu freuen. Es ist so als wenn dort immer eine Wolke über mich schwebt, wo andere Schwangere den reinen Sonnenschein haben!
@yanik
Es stimmt, auf die Probleme mit Alkohol weist kaum einer hin, obwohl die Folgen dort auch weitaus schlimmer sind.
Ach Siri, die paar Monate Schwangerschaft mit schlechtem Gewissen sind ein Klacks gegen die Jahre, die noch kommen, wenn Dein Kind einen Husten hat, anfällig ist, kleiner, zarter...egal was, Du wirst immer, immer ein schlechtes Gewissen haben und denken: Hätte ich nur nicht....
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Mütter sind ohnehin schon das wandelnde schlechte Gewissen und sobald die lieben Kleinen erst mal raus haben, wo sie den Hebel ansetzen können, hast du keine Chance mehr auf fünf Minuten ohne :roll:
Irgendwann kommt Dein Baby in den Kindergarten, in die Schule und irgendwann kommt es dann mit der Frage nach Hause: Mami????? Hast Du geraucht, als ich in Deinem Bauch war???? :shock: Noch hast Du die Chance dann im Brustton der Überzeugung zu sagen: Natürlich nicht, ich habe sofort damit aufgehört, als ich wußte, daß Du unterwegs bist. Stell Dir vor, wieviel besser Du Dich dann fühlen wirst, stell es Dir jedesmal vor, wenn Du rauchen willst. Also, ganz häufig :?
Gruß
Yanik
Es ist müßig, sich darüber zu unterhalten, ob Alkohol oder Rauchen schlimmer ist.
Es ist zudem auch, wenn das Kind nicht tot oder behindert, sondern gesund zur Welt kommt, schlimm genug. Ich habe neulich eine TV-Reportage gesehen. Da kam ein nikotinabhängiges Kind zur Welt. Das arme Würmchen hat so erbärmlich geschrien, dass ich es mir kaum anhören konnte. Das war kein Babykreischen mehr, sondern hat sich angehört, als ob man einer Katze den Schwanz abschneidet. Ich hab es nicht vergessen können.
@Iris: Im wievielten Monat bist du denn? Habe soeben auf einer Ärzteseite gelesen, dass ab der 21. Woche, wenn die Mutter dann aufhört, sich der Fötus u.U. wieder regenerieren kann, so dass das Kind zur Welt kommt wie das einer Nichtraucherin. Dann hättest du Glück im Unglück
Toll, dass du dich weiterhin unseren Mahnungen stellst. Wie gesagt, so schlimm wie das schlechte Gewissen kann der Entzug gar nicht sein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin mein Tagebuch liest. Auch wenn die Probleme, mit denen ich mich rumschlage, wesentlich kleiner sind.
Sei Stolz auf dich was du bisher erreicht - es ist nicht selbstverständlich
Und habe Vorfreude auf die vielen Wochen in denen du erleichtert zurück blicken und dir sagen kannst: Im ganzen leben werde ich mir nie ein schlechtes gewissen machen müssen und es geht mir GUT!
@ Sandy
Klar, es sollte selbstverständlich sein in der Schwangerschaft aufzuhören. Allerdings kann man niemanden verurteilen der es aus körperlicher und geistiger Schwäche heraus nicht schafft. Rauchen ist eine Sucht, die bei den verschiedensten Personen unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Die Moral sagt der Schwangeren, dass sie sofort aufhören muss, logisch. Aber wenn sie ein abhängiger Raucher ist, ihr Leben daran hängt (um es mal drastisch zu formulieren), dann kann es schon zu einer schweren seelischen Krise führen, wenn nicht mehr geraucht werden darf. Zumal es ja ein "Unfall" zu sein scheint (Dezember erst kennengelernt). Ein Unfall der aber mit Freude begrüßt wurde. Sonst hätte sie ja abgetrieben. Die Freude ist da, aber da das Baby so unverhofft hereingeschneit ist, konnte Siri sich ja mental gar nicht darauf vorbereiten. Sie dachte vielleicht zuvor noch nicht einmal darüber nach das Rauchen aufzugeben und plötzlich soll sie möchten, weil sie muss? das stelle ich mir durchaus sehr schwierig vor. Baby im bauch hin oder her. Siri hat nicht nur den Druck "normal" aufzuhören wie wir (und der ist schon so groß, dass manche von uns, wie auch ich scheitern und mehrere anläufe brauchen), sondern auch den moralischen, menschlichen, fürsorglichen Druck. Allerdings wenn sie es schafft,nicht für sich, sondern für das Baby aufzuhören, dann wird sie eine "richtige" mama, die für ihr Kind durchs Feuer geht. Ein leben lang. Sie muss selbst wissen, ob diese Aussicht eine Erfüllung für sie wäre.
@mica kl: Hier liegt ein kleiner missverständnis vor! Ich hab nicht gesagt,das ich Siri verurteile.Ich weiss wie schwer es für Sie ist,aufzuhören.Denn auch ich hab während der Schwangerschaft aufhören müssen.Auch ich hatte nicht nur diesen "normalen" Druck wie Ihr.Gott sei Dank ich habs geschafft!!! Ich hoffe auch das Siri es schafft!!!
Was mich hier aufregt ist,das manche zu einer Schwangeren sagen " es ist nicht selbstverständlich!!" :shock:
Verstehst Du was ich meine??
Das hört sich für mich an,als wenn man zu einer Mutter,die Ihr Kind stillt sagen würde "toll was Du da machst,es ist nähmlich nicht selbstverständlich!!" :shock:
Ich bin ja jetzt dank euch noch nie so motiviert gewesen mit dem Rauchen aufzuhören.
Es stimmt schon, die vielen Monate des schlechten Gewissens sind nicht nur nicht pralle, sie halten mich davon ab, mich wirklich über die Schwangerschaft zu freuen. Es ist so als wenn dort immer eine Wolke über mich schwebt, wo andere Schwangere den reinen Sonnenschein haben!
@yanik
Es stimmt, auf die Probleme mit Alkohol weist kaum einer hin, obwohl die Folgen dort auch weitaus schlimmer sind.
Rauchfrei seit 14.09.06, 12:00
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2161.html]Sissi´s Tagebuch[/url]
Diesmal gibt es ein Ende, auch wenn der Weg lang ist!
Ach Siri, die paar Monate Schwangerschaft mit schlechtem Gewissen sind ein Klacks gegen die Jahre, die noch kommen, wenn Dein Kind einen Husten hat, anfällig ist, kleiner, zarter...egal was, Du wirst immer, immer ein schlechtes Gewissen haben und denken: Hätte ich nur nicht....
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Mütter sind ohnehin schon das wandelnde schlechte Gewissen und sobald die lieben Kleinen erst mal raus haben, wo sie den Hebel ansetzen können, hast du keine Chance mehr auf fünf Minuten ohne :roll:
Irgendwann kommt Dein Baby in den Kindergarten, in die Schule und irgendwann kommt es dann mit der Frage nach Hause: Mami????? Hast Du geraucht, als ich in Deinem Bauch war???? :shock: Noch hast Du die Chance dann im Brustton der Überzeugung zu sagen: Natürlich nicht, ich habe sofort damit aufgehört, als ich wußte, daß Du unterwegs bist. Stell Dir vor, wieviel besser Du Dich dann fühlen wirst, stell es Dir jedesmal vor, wenn Du rauchen willst. Also, ganz häufig :?
Gruß
Yanik
Nichtraucher seit dem 02. 09. 06
"Du weißt nie, was Du alles schaffst, wenn Du nicht aufstehst und es versuchst"
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2119.html]Mein Klagebuch...[/url]
Es ist müßig, sich darüber zu unterhalten, ob Alkohol oder Rauchen schlimmer ist.
Es ist zudem auch, wenn das Kind nicht tot oder behindert, sondern gesund zur Welt kommt, schlimm genug. Ich habe neulich eine TV-Reportage gesehen. Da kam ein nikotinabhängiges Kind zur Welt. Das arme Würmchen hat so erbärmlich geschrien, dass ich es mir kaum anhören konnte. Das war kein Babykreischen mehr, sondern hat sich angehört, als ob man einer Katze den Schwanz abschneidet. Ich hab es nicht vergessen können.
@Iris: Im wievielten Monat bist du denn? Habe soeben auf einer Ärzteseite gelesen, dass ab der 21. Woche, wenn die Mutter dann aufhört, sich der Fötus u.U. wieder regenerieren kann, so dass das Kind zur Welt kommt wie das einer Nichtraucherin. Dann hättest du Glück im Unglück
Toll, dass du dich weiterhin unseren Mahnungen stellst. Wie gesagt, so schlimm wie das schlechte Gewissen kann der Entzug gar nicht sein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin mein Tagebuch liest. Auch wenn die Probleme, mit denen ich mich rumschlage, wesentlich kleiner sind.
Nele
Rauchfrei seit 05.09.2006
Bin in der 21. Woche. Da könnt ich ja noch Glück haben :? , oder das Kind.
Iris
Rauchfrei seit 14.09.06, 12:00
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2161.html]Sissi´s Tagebuch[/url]
Diesmal gibt es ein Ende, auch wenn der Weg lang ist!
Da könnt ihr beide noch glück haben!
Nutz die chance, es ist besser für euch beide, mehr kann ich auch nicht sagen!
Lg Tanja
NICHTS ist unmöglich!!!
Tanni vom 08/1 Team
Rauchfrei seit 8.1.2008
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/topic1478-840.html]Tannileins Tagebuch[/url]
Alles Gute auch von mir Siri.
Sei Stolz auf dich was du bisher erreicht - es ist nicht selbstverständlich
Und habe Vorfreude auf die vielen Wochen in denen du erleichtert zurück blicken und dir sagen kannst: Im ganzen leben werde ich mir nie ein schlechtes gewissen machen müssen und es geht mir GUT!
LEBE diese vorfreude, immer und immer wieder
Viele Grüsse,
Gondar
[quote:2ea6c0344f="Gondar"]
Sei Stolz auf dich was du bisher erreicht - es ist nicht selbstverständlich :[/quote:2ea6c0344f]
:shock: Wenn es nicht selbstverständlich ist,das eine Schwangere für Ihr Ungeborenes das Rauchen aufgibt,was ist es dann Bitte schön???
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
@ Sandy
Klar, es sollte selbstverständlich sein in der Schwangerschaft aufzuhören. Allerdings kann man niemanden verurteilen der es aus körperlicher und geistiger Schwäche heraus nicht schafft. Rauchen ist eine Sucht, die bei den verschiedensten Personen unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Die Moral sagt der Schwangeren, dass sie sofort aufhören muss, logisch. Aber wenn sie ein abhängiger Raucher ist, ihr Leben daran hängt (um es mal drastisch zu formulieren), dann kann es schon zu einer schweren seelischen Krise führen, wenn nicht mehr geraucht werden darf. Zumal es ja ein "Unfall" zu sein scheint (Dezember erst kennengelernt). Ein Unfall der aber mit Freude begrüßt wurde. Sonst hätte sie ja abgetrieben. Die Freude ist da, aber da das Baby so unverhofft hereingeschneit ist, konnte Siri sich ja mental gar nicht darauf vorbereiten. Sie dachte vielleicht zuvor noch nicht einmal darüber nach das Rauchen aufzugeben und plötzlich soll sie möchten, weil sie muss? das stelle ich mir durchaus sehr schwierig vor. Baby im bauch hin oder her. Siri hat nicht nur den Druck "normal" aufzuhören wie wir (und der ist schon so groß, dass manche von uns, wie auch ich scheitern und mehrere anläufe brauchen), sondern auch den moralischen, menschlichen, fürsorglichen Druck. Allerdings wenn sie es schafft,nicht für sich, sondern für das Baby aufzuhören, dann wird sie eine "richtige" mama, die für ihr Kind durchs Feuer geht. Ein leben lang. Sie muss selbst wissen, ob diese Aussicht eine Erfüllung für sie wäre.
*laberrhabarber*
versagt und ohne Motivation neu gestartet am 24.10.06 ca. 11 Uhr *FRUSTSCHIEB*
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2152.html]Meikes Tagebuch[/url]
@mica kl: Hier liegt ein kleiner missverständnis vor! Ich hab nicht gesagt,das ich Siri verurteile.Ich weiss wie schwer es für Sie ist,aufzuhören.Denn auch ich hab während der Schwangerschaft aufhören müssen.Auch ich hatte nicht nur diesen "normalen" Druck wie Ihr.Gott sei Dank ich habs geschafft!!! Ich hoffe auch das Siri es schafft!!!
Was mich hier aufregt ist,das manche zu einer Schwangeren sagen " es ist nicht selbstverständlich!!" :shock:
Verstehst Du was ich meine??
Das hört sich für mich an,als wenn man zu einer Mutter,die Ihr Kind stillt sagen würde "toll was Du da machst,es ist nähmlich nicht selbstverständlich!!" :shock:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
P.S.: immer erst gründlich lesen,dann antworten!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
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