Eine richtige Mama wird sie nicht, wenn sie mit dem Rauchen aufhört. Und es ist anders herum nicht so, dass sie eine Rabenmutter ist, weil sie es nicht schafft.
Das schlechte Gewissen ist schlimm. Man will seinem Kind doch nichts Schlechtes. Im Gegenteil, man grämt sich mit jeder Kippe rum und kanns doch nicht lassen.
Prima ist [u:53634dfa05]jede[/u:53634dfa05] nicht gerauchte Zigarette. Ganz prima ist es, wenn man es ganz weg von der Kippe schafft.
Dann kommt der durchgewühlte Hormonhaushalt mit all seinen Tücken und die Gemütsschwankungen. Schwanger sein ist ja nicht zehn Monate Wolke 7. Ganz egal, ob das Kind geplant war oder nicht. Das spielt keine Rolle.
Ich liebe meinen Sohn ganz abgöttisch, bin viel zu gluckig, mach mir immer gleich einen Kopf. Und trotzdem konnte ich die Kippen während der Schwangerschaft nicht ganz weglassen. Fast, aber nicht ganz. Die Erkenntnis zum Aufhören hat mich nun Jahre später getroffen.
Der einen Frau reicht das Erlebnis Schwangerschaft, um aufzuhören, bei einer Anderen brauchts einen anderen Auslöser.
Wir alle wissen, wie schwer es sein kann, die Kippen aus dem Hals zu lassen.
Viele meinen, allein der Anlass der Schwangerschaft muss ausreichen. Dem ist leider nicht so. Ich kanns bestätigen. Warum das so ist, kann ich nicht beantworten. Können die Nie-Schwanger-Gewesenen verraten, warum sie nicht aufhören konnten oder wollten?
Den Stab über Jemandem zu brechen, der sich ohnehin schon grämt, das ist nicht so ganz fair.
Ich drück die Daumen, dass es noch gelingt, die Kippen über Bord zu werfen. :winky1:
P.S. mein Beitrag soll in keiner Weise angreifen, nur das Problem mal anders beleuchten.
—
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
huhu meine unqBeWi Vereins Kollegin,
ich bin mit Dir in einer Meinung!
Wenn eine Schwangere es schafft aufzuhören,wäre es Supi ,wenn sie es nicht schafft,wird sie deshalb nicht verurteilt
Ich meine allein der Gedanke für sein Ungeborenes aufzuhören,finde ich selbstverständlich!
:shock: Wenn es nicht selbstverständlich ist,das eine Schwangere für Ihr Ungeborenes das Rauchen aufgibt,was ist es dann Bitte schön???[/quote:9e545e85f5]
sorry, aber hier steht nichts davon, dass nur der Gedanke ans aufhören als selbstverständlich angesehen werden sollte. Es hat sich eben sehr verurteilend angehört.
Eure Diskusion find ich sehr interessant! Ich finde, die spiegelt z.T. das wieder, was in mir vorgeht. Das, was einem der gesunde Menschenverstand sagt und das was einem die Sucht sagt! :streiti:
Mittlerweile bin ich (für mich unglaublich) an meinem 6.NMR Tag angekommen.
Ich kann sagen, daß der Druck mit der Schwangerschaft schon dazu beigetragen hat den endgültigen Entschluss zu fassen. Aber in diesen 6 Tagen habe ich auch festgestellt, daß ich kaum an die Schwangerschaft in Verbindung mit dem Rauchen gedacht habe, um mich zu motivieren. In meinem Kopf sind diese beiden Sachen völlig getrennt! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb das alleinige Wissen um das Kind bei mir nicht gefruchtet hat!
Werde da aber noch weiter drübernachdenken!!! :gruebly:
habe gerad Deinen Artikel gelesen und muß mal etwas zu Deiner Aussage, wenn der Nikotinteufel dann da ist, würdest Du nur noch an die Kippen, nicht aber an Dein Babs denken, einwerfen:
Ich mein´s jetzt nicht böse oder oberlehrerhaft aber ich find die Einstellung nicht o.k.
Das es schwierig ist, das Rauchen nach Jahren der Sucht, aufzugeben das ist uns hier im Forum allen klar. Dem einen mehr, dem Anderen weniger. Ich denke es kommt dabei nicht so sehr darauf an, wieviel oder wielang jemand geraucht hat.
Der Nikotinteufel sitzt im Kopf und genau dort sollte auch das Denken über die Entwicklung und Gesundheit Deines Babys sitzen.
Wenn ich Deine Zeilen so lese, dann lese ich darin ein Stück Egoismus. Wenn´s auch hart für Dich klingt, will wie gesagt nicht meckern aber find´s schade, das Du es wohl noch nicht begriffen hast, was da in Dir aufwächst.
Bin selbst Mutter und für mich war es keine Frage, ob ich nun aufhör oder nicht. Leider habe ich als meine Kleine 3 war wieder angefangen.
Was ich sagen will ist, das wir alle miteinander nicht schlecht sind, weil wir geraucht haben, bzw.rauchen. Selbstvorwürfe sind garnicht angebracht aber man sollte einen Grund finden, das Rauchen endlich aufzugeben. Der Grund bei Dir ist Dein Baby!!!!!
Mein Grund Nr. 1 war meine Tochter, der ich gern ein Vorbild sein mag. Und so hoffe, das sie niemals mit dem Rauchen beginnt!
Du schaffst das, siri.
Tu´s für Dein süßes Baby!
Lieben Gruß,
misskitty
—
Die beste Entscheidung meines Lebens: Letzte Zigarette am 11.09.06 abends um 21.00 ausgedrückt...
da hier eh wild diskutiert und widersprochen wird, schadet's ja nix, wenn ich auch mal gleich wieder widerspreche.
@Misskitty: Nein, ich kann dir da nicht so ganz zustimmen. Du sagst zwar: "keine Vorwürfe und keine Selbstvorwürfe", aber dann gehst du sogar so weit, Kritik zu üben an der Tatsache, dass Siri zwar aufgehört hat (11 Tage müssten es heute sein!), aber aus den falschen Gründen.
Hallo? Das ist aber schon ein ganz schöner Schritt in Richtung "Kontrolle der politisch korrekten inneren Einstellung".
Ich glaube nicht, dass du das im Sinn hattest, Kitty, aber so kommt's rüber.
Ehrlich gesagt sch*** ich drauf, WARUM Siri es schafft - Hauptsache, sie schafft es! Wenn sie aufhört zu rauchen, dann hat sie damit erfahrungsgemäß gerade genug zu tun. Sie muss sich jetzt nicht noch Gedanken drüber machen, ob ihre "Einstellung" die "richtige" ist.
Und wenn sie's jetzt schafft, dann hat sie genau das Richtige GETAN - und das ist allemal mehr, als jede theoretische Haltung zu der ganzen Geschichte, sei sie so korrket, wie sie wolle.
Ich für mein Teil möchte Siri ohne jeden Vorbehalt sagen: Allererste Sahne!!!! Dass du's trotz Zweifeln und Problemen angehst und so eisern durchziehst, verdient Respekt. Du kannst stolz auf dich sein. Ich gratuliere dir und wünsche dir, dass du durchhältst.
Liebe Grüße (auch an misskitty, die mir meinen Widerspruch hoffentlich nicht übel nimmt :wink:)
Peter
—
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Sorry, jetzt redet ihr Blech.
Eine richtige Mama wird sie nicht, wenn sie mit dem Rauchen aufhört. Und es ist anders herum nicht so, dass sie eine Rabenmutter ist, weil sie es nicht schafft.
Das schlechte Gewissen ist schlimm. Man will seinem Kind doch nichts Schlechtes. Im Gegenteil, man grämt sich mit jeder Kippe rum und kanns doch nicht lassen.
Prima ist [u:53634dfa05]jede[/u:53634dfa05] nicht gerauchte Zigarette. Ganz prima ist es, wenn man es ganz weg von der Kippe schafft.
Dann kommt der durchgewühlte Hormonhaushalt mit all seinen Tücken und die Gemütsschwankungen. Schwanger sein ist ja nicht zehn Monate Wolke 7. Ganz egal, ob das Kind geplant war oder nicht. Das spielt keine Rolle.
Ich liebe meinen Sohn ganz abgöttisch, bin viel zu gluckig, mach mir immer gleich einen Kopf. Und trotzdem konnte ich die Kippen während der Schwangerschaft nicht ganz weglassen. Fast, aber nicht ganz. Die Erkenntnis zum Aufhören hat mich nun Jahre später getroffen.
Der einen Frau reicht das Erlebnis Schwangerschaft, um aufzuhören, bei einer Anderen brauchts einen anderen Auslöser.
Wir alle wissen, wie schwer es sein kann, die Kippen aus dem Hals zu lassen.
Viele meinen, allein der Anlass der Schwangerschaft muss ausreichen. Dem ist leider nicht so. Ich kanns bestätigen. Warum das so ist, kann ich nicht beantworten. Können die Nie-Schwanger-Gewesenen verraten, warum sie nicht aufhören konnten oder wollten?
Den Stab über Jemandem zu brechen, der sich ohnehin schon grämt, das ist nicht so ganz fair.
Ich drück die Daumen, dass es noch gelingt, die Kippen über Bord zu werfen. :winky1:
P.S. mein Beitrag soll in keiner Weise angreifen, nur das Problem mal anders beleuchten.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
ich bin mit Dir in einer Meinung!
Wenn eine Schwangere es schafft aufzuhören,wäre es Supi
Ich meine allein der Gedanke für sein Ungeborenes aufzuhören,finde ich selbstverständlich!
LG
unqBeWi
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
[quote:9e545e85f5="Sandy70"]
:shock: Wenn es nicht selbstverständlich ist,das eine Schwangere für Ihr Ungeborenes das Rauchen aufgibt,was ist es dann Bitte schön???[/quote:9e545e85f5]
sorry, aber hier steht nichts davon, dass nur der Gedanke ans aufhören als selbstverständlich angesehen werden sollte. Es hat sich eben sehr verurteilend angehört.
versagt und ohne Motivation neu gestartet am 24.10.06 ca. 11 Uhr *FRUSTSCHIEB*
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2152.html]Meikes Tagebuch[/url]
Ich gebs auf....
Seit einiger Zeit herrscht hier Missverständnisse im Forum :confused: .
Komisch,das war früher hier nicht so......
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
Och Sandy, nicht aufgeben!!!! [img:0ff4be883b]http://cosgan.de/images/midi/liebe/a060.gif[/img:0ff4be883b]
Ich verstehe Dich sehr gut und bin ganz Deiner Meinung, basta!
Liebe Grüße
Simone
Der Verstand kann uns sagen, was
wir unterlassen sollen. Aber das Herz
kann uns sagen, was wir tun müssen.
(Joseph Joubert)
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1647.html]Mandarina's Devil Inside[/url]
:1loveyou: Danke Simone!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
Danke für eure guten Wünsche!
Eure Diskusion find ich sehr interessant! Ich finde, die spiegelt z.T. das wieder, was in mir vorgeht. Das, was einem der gesunde Menschenverstand sagt und das was einem die Sucht sagt! :streiti:
Mittlerweile bin ich (für mich unglaublich) an meinem 6.NMR Tag angekommen.
Ich kann sagen, daß der Druck mit der Schwangerschaft schon dazu beigetragen hat den endgültigen Entschluss zu fassen. Aber in diesen 6 Tagen habe ich auch festgestellt, daß ich kaum an die Schwangerschaft in Verbindung mit dem Rauchen gedacht habe, um mich zu motivieren. In meinem Kopf sind diese beiden Sachen völlig getrennt! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb das alleinige Wissen um das Kind bei mir nicht gefruchtet hat!
Werde da aber noch weiter drübernachdenken!!! :gruebly:
Grüße Iris
Rauchfrei seit 14.09.06, 12:00
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2161.html]Sissi´s Tagebuch[/url]
Diesmal gibt es ein Ende, auch wenn der Weg lang ist!
[size=18:a61a19670c][/size:a61a19670c]
Hey siri,
habe gerad Deinen Artikel gelesen und muß mal etwas zu Deiner Aussage, wenn der Nikotinteufel dann da ist, würdest Du nur noch an die Kippen, nicht aber an Dein Babs denken, einwerfen:
Ich mein´s jetzt nicht böse oder oberlehrerhaft aber ich find die Einstellung nicht o.k.
Das es schwierig ist, das Rauchen nach Jahren der Sucht, aufzugeben das ist uns hier im Forum allen klar. Dem einen mehr, dem Anderen weniger. Ich denke es kommt dabei nicht so sehr darauf an, wieviel oder wielang jemand geraucht hat.
Der Nikotinteufel sitzt im Kopf und genau dort sollte auch das Denken über die Entwicklung und Gesundheit Deines Babys sitzen.
Wenn ich Deine Zeilen so lese, dann lese ich darin ein Stück Egoismus. Wenn´s auch hart für Dich klingt, will wie gesagt nicht meckern aber find´s schade, das Du es wohl noch nicht begriffen hast, was da in Dir aufwächst.
Bin selbst Mutter und für mich war es keine Frage, ob ich nun aufhör oder nicht. Leider habe ich als meine Kleine 3 war wieder angefangen.
Was ich sagen will ist, das wir alle miteinander nicht schlecht sind, weil wir geraucht haben, bzw.rauchen. Selbstvorwürfe sind garnicht angebracht aber man sollte einen Grund finden, das Rauchen endlich aufzugeben. Der Grund bei Dir ist Dein Baby!!!!!
Mein Grund Nr. 1 war meine Tochter, der ich gern ein Vorbild sein mag. Und so hoffe, das sie niemals mit dem Rauchen beginnt!
Du schaffst das, siri.
Tu´s für Dein süßes Baby!
Lieben Gruß,
misskitty
Die beste Entscheidung meines Lebens: Letzte Zigarette am 11.09.06 abends um 21.00 ausgedrückt...
Hi, misskitty, hi, siri,
da hier eh wild diskutiert und widersprochen wird, schadet's ja nix, wenn ich auch mal gleich wieder widerspreche.
@Misskitty: Nein, ich kann dir da nicht so ganz zustimmen. Du sagst zwar: "keine Vorwürfe und keine Selbstvorwürfe", aber dann gehst du sogar so weit, Kritik zu üben an der Tatsache, dass Siri zwar aufgehört hat (11 Tage müssten es heute sein!), aber aus den falschen Gründen.
Hallo? Das ist aber schon ein ganz schöner Schritt in Richtung "Kontrolle der politisch korrekten inneren Einstellung".
Ich glaube nicht, dass du das im Sinn hattest, Kitty, aber so kommt's rüber.
Ehrlich gesagt sch*** ich drauf, WARUM Siri es schafft - Hauptsache, sie schafft es! Wenn sie aufhört zu rauchen, dann hat sie damit erfahrungsgemäß gerade genug zu tun. Sie muss sich jetzt nicht noch Gedanken drüber machen, ob ihre "Einstellung" die "richtige" ist.
Und wenn sie's jetzt schafft, dann hat sie genau das Richtige GETAN - und das ist allemal mehr, als jede theoretische Haltung zu der ganzen Geschichte, sei sie so korrket, wie sie wolle.
Ich für mein Teil möchte Siri ohne jeden Vorbehalt sagen: Allererste Sahne!!!! Dass du's trotz Zweifeln und Problemen angehst und so eisern durchziehst, verdient Respekt. Du kannst stolz auf dich sein. Ich gratuliere dir und wünsche dir, dass du durchhältst.
Liebe Grüße (auch an misskitty, die mir meinen Widerspruch hoffentlich nicht übel nimmt :wink:)
Peter
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Tramp's Tagebuch
*ichseztmichmalaufdiefingerspitzendamitichnetwiederlostippe* :roll:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
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